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Nach dem Filmdrama von Regisseur Peter Weir und dem Drehbuch von Tom Schulman Nach einem Jahr coronabedingter Pause ist es heuer wieder soweit. Die Oktava des Klassischen Gymnasiums am Vinzentinum präsentiert ihr Maturatheater. Unter der Regie von Gerd Weigel bringen die Schülerinnen und Schüler das auf dem bekannten Filmdrama mit Robin Williams basierende Stück "Der Club der toten Dichter" auf die Bühne.

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Das war 1959 ähnlich unbekannt, wie an einer Schule in Vermont die Schüler auf Tische steigen zu lassen. Peter Weir lässt uns die Perspektive wechseln. Er bietet uns schon die Elemente, die zu einem High-School-Film, der immer auch ein Coming-of-Age-Film ist, gehören, also tumbe Football-Riesen, die erste Liebe, ausufernde Parties, geheime Treffen an den Regeln vorbei und das Aufbegehren gegen die Eltern. Das gibt es alles auch in "Der Club der toten Dichter". Referat zu Der Club der toten Dichter | Kostenloser Download. Das Wichtigste aber, die neue Perspektive ist: An dieser Schule lernen die Schüler nicht durch die Liebe, im Widerstand gegen den Schläger oder den Auftritt auf der Bühne der Schulaula. Hier lernen die Schüler tatsächlich im Unterricht – über die Liebe, über den Mut, über das eigene Ich; sie lernen fürs Leben. Auch der Schüler, der diese Geschichte nicht überlebt, hat doch immerhin kurz seinen Traum gelebt. Mr. Keating, der neue Lehrer, bringt den Schülern bei, das Literatur nicht Mathematik ist, in der man Formeln lernt und dann rechnen kann.

Durch eine der emotionalsten Schlussszenen der Filmgeschichte machte sich der gebürtige Australier selbst unsterblich. Von den letzten Minuten des Films muss man einfach berührt sein. Was Peter Weir in diesem Zusammenhang noch ganz groß angerechnet werden muss, ist das Vertrauen in seine Darsteller. Welcher Regisseur außer ihm würde schon einen Teenager fragen, ob er seinen Charakter für glaubwürdig hält und aufgrund einer Anregung eines Siebzehnjährigen das Drehbuch umschreiben? Peter Weir machte dies ohne mit der Wimper zu zucken, als Dylan Kussmaul ihm eher beiläufig sagte, dass er es komisch fände, dass sein Charakter am Ende des Films auf den Tisch steht. Der Club der toten Dichter - HDF KINO e.V.. Weir akzeptierte dies und änderte das Script. Ein glückliches Händchen hatte Weir obendrein bei der Auswahl seiner Darsteller. Sicher, bei Robin Williams konnte er nicht viel falsch machen. Seine Darbietung als John Keating gehört neben seinen Auftritten als Adrian Cronauer in "Good Morning, Vietnam! " und als Sean Maguire in "Good Will Hunting" zu den Glanzlichtern seiner Karriere.