Angst Vor Scheidungstermin | Forum Trennung - Urbia.De

Guten Morgen! Am Donnerstag steht die mündliche Verhandlung meiner Scheidung an. Ich habe diesem Termin nach über 3 Jahren der Trennung entgegengefiebert, da ich mittlerweile auch wieder neu verpartnert und hochschwanger bin. Die Trennung mit meinem Ex kam nach vielen Jahren Beziehung einvernehmlich. Es war die absolut richtige Entscheidung und ein zweiter Versuch stand nie zur Debatte. Nichtsdestotrotz habe ich wirklich Angst vor dem Termin am Donnerstag. Da geht ja doch etwas zu Ende, was nicht nur schlecht war, sonst wäre man ja nicht so lange zusammen gewesen und hätte geheiratet und ein gemeinsames Kind. Ich möchte nicht weinen! Das ist echt meine größte sorge, dass ich hemmungslos in Tränen ausbreche (so ging es mir neulich schon bei einem gemeinsamen Notartermin, dass ich kaum meine Tränen zurückhalten konnte). Mag mir jemand von seiner Erfahrung bezüglich des mündlichen Termins berichten? Erging es euch ähnlich? 1 Guten Morgen, Ich war noch nicht in deiner Situation, aber kann mir sehr gut vorstellen, wie du dich fühlst.

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Erst vor Kurzem hat er eine dritte Affäre beendet, als Renate drohte sich zu trennen. Dies sind nur zwei Beispiele für Beziehungen, in denen die Partner eine Krise erleben und der Gedanke an Trennung aufkommt. Die positiven Gefühle gegenüber dem Anderen wie Liebe, Vertrauen und Wertschätzung nehmen ab und Unzufriedenheit, Frustration und Hilflosigkeit wachsen an. Dennoch wird an der Beziehung festgehalten. Vom Gedanken zur tatsächlichen Umsetzung einer Trennung dauert es oft lange, denn Trennung bedeutet immer auch Loslassen. Das Loslassen von Vertrautem, das Loslassen vom lange gehegten Bild einer gemeinsamen Zukunft, das Geborgenheit und Miteinander versprach. Dazu kommen u. a. noch finanzielle Sorgen, der Gedanke an zukünftige Einsamkeit, das Verlassen des gemeinsamen Freundeskreises, ggf. die Sorge um das Wohlergehen der Kinder und manchmal der Wunsch, den Partner nicht verletzen zu wollen und die Angst vor seiner/ihrer Reaktion. Eine so große Veränderung, der Sprung ins kalte Wasser der Ungewissheit, ist für viele Menschen schwierig und sie ziehen Altbekanntes vor - auch wenn es weh tut.

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Viele Menschen haben Angst alleine zu sein, und fürchten das Leben ohne einen Partner an ihrer Seite nicht bestreiten zu können. So sagen ein Drittel der Männer in Deutschland, dass ihnen eine Partnerin wichtig ist, um sich nicht alleine zu fühlen 1. Eine emotionale Abhängigkeit resultiert oft aus einer starken Bindung an eine Bezugsperson wie beispielsweise an die Mutter. Auch Frauen und Männer, die generell sehr skeptisch und überängstlich durch das Leben gehen, neigen dazu, solch eine Hemmung zu entwickeln. Trennungsangst Symptome: Das sind die Anzeichen Je nach Lebens- und Beziehungsphase äußert sich die Angst vor einer Trennung auf unterschiedliche Art und Weise. Wenn Sie folgende Verhaltensmuster bei sich selbst erkennen, sollten Sie reflektieren, ob sie als erste Anzeichen für Trennungsangst zu deuten sind: Klammern: Vor allem junge Menschen ziehen oft direkt vom Haus ihrer Eltern mit ihrem Partner in eine erste gemeinsame Wohnung. Dabei haben sie nie gelernt, zumindest zeitweise alleine zu leben und für sich selbst zu sorgen und Verantwortung zu tragen.

2. ) Welche Gedanken und Ängste beschäftigen mich wenn ich an Trennung denke? Hier hilft es, sich wie im Brainstorming alle Gedanken zu notieren ohne sie zu bewerten. Z. ist ein häufig genannter Gedanke, der Menschen in einer unglücklichen Beziehung hält, die Sorge um die ggf. betroffenen Kinder. Eltern haben Angst, wie die Kinder die Trennung erleben, wie sie damit umgehen einen Elternteil zu "verlieren", sie haben den verständlichen Wunsch, sie sollen doch in einer richtigen Familie aufwachsen. Und auch hier wird anschließend geschaut, wie realistisch und fundiert diese sind. Verlieren die Kinder den Elternteil wirklich? Wie erleben wohl die Kinder die derzeitige Situation? Was bedeutet "richtige Familie" für mich und biete ich meinen Kindern wirklich ein positives Beziehungsvorbild? 3. ) Habe ich noch die Kraft und den Wunsch für meinen Partner in diesen Prozess zu gehen - und geht mein Partner diesen Weg mit? An einer Beziehung zu arbeiten erfordert Energie, und die Arbeit beginnt bei sich selbst und nicht beim Partner.