Betriebsvereinbarung Rauchen Am Arbeitsplatz

Konkret heißt das: 1. Nichtraucherschutz: Arbeitgeber müssen nach der Arbeitsstättenverordnung (Arb StättV) die Sicherheit und den gesundheitlichen Schutz ihrer Mitarbeiter gewährleisten. Das heißt auch, dass Nichtraucher nicht den Gefahren des Passivrauchens ausgesetzt sein dürfen ( Arb StättV, § 5). "Demnach sind nichtrauchende Beschäftigte am Arbeitsplatz wirksam vor den Gesundheitsgefahren durch Tabakrauch zu schützen", erklärt Alexander Bissels, Fachanwalt für Arbeitsrecht. Betriebsvereinbarung rauchen am arbeitsplatz. Zum Beispiel, indem der Arbeitgeber ein allgemeines oder auf einzelne Bereiche des Unternehmens beschränktes Rauchverbot ausspricht. In Unternehmen mit Publikumsverkehr, beispielsweise Gaststätten, sind nur insoweit Schutzmaßnahmen zu treffen, "als die Natur des Betriebes und die Art der Beschäftigung es zulassen" ( Arb StättV, § 5). Hier sind jedoch zusätzlich die Nichtraucherschutzgesetze der Bundesländer zu beachten, die teilweise strenger sind als das Bundesrecht: In Nordrhein-Westfalen darf beispielsweise in Gaststätten nicht mehr geraucht werden.

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Raucher- und Nichtraucherschutz am Arbeitsplatz Betriebsvereinbarung zum Rauchen am Arbeitsplatz Konkrete Maßnahmen zum Rauchen am Arbeitsplatz Konsequenzen bei Verstoß gegen Rauchverbot am Arbeitsplatz Gestaltungsmöglichkeiten des Arbeitgebers 1. Raucherschutz und Nichtraucherschutz am Arbeitsplatz Das Rauchen am Arbeitsplatz ist bei den meisten Arbeitnehmern intuitiv ein gefühlsbetontes Thema. Reflexartig ziehen sich die meisten Raucher sofort auf Verteidigungsposition zurück, während in manchen Nichtrauchern der Belegschaft sofort Empörung wallt. Betriebsvereinbarung rauchen am arbeitsplatz 5. Diese Gegensätze in Einklang miteinander zu bringen, ist in vielen Betrieben die Aufgabe von Arbeitgeber und Betriebsrat. Das Schlagwort der Auseinandersetzung ist der sogenannte "Nichtraucherschutz" am Arbeitsplatz, der mittlerweile gesetzlich geregelt ist. Nach § 5 Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) hat der Arbeitgeber durch sein Direktionsrecht "die erforderlichen Maßnahmen zu treffen, damit die nicht rauchenden Beschäftigten in Arbeitsstätten wirksam vor den Gesundheitsgefahren durch Tabakrauch geschützt sind. "

Muss man sich zum Rauchen ausstempeln? Wenn vom Vorgesetzten eine Raucherpause genehmigt wird, muss der Mitarbeiter den Arbeitsplatz verlassen (Nichtraucherschutz), ergo erfüllt er seine Leistungsverpflichtung nicht. Aus diesem Grund hat er keinen Anspruch auf Bezahlung und er muss die arbeitsfreie Zeit nachholen. Das wird mit der im Betrieb installierten und gebräuchlichen Zeitaufzeichnung protokolliert. Muss der Arbeitgeber einen Raucher-Raum zur Verfügung stellen? Es gibt keine gesetzliche Grundlage für einen Raucherraum. Allerdings kann kein Betrieb das Rauchen generell und komplett verbieten. Muster-Betriebsvereinbarung: Raucherecken/Raucherinseln | W.A.F.. Ausgenommen davon sind Betriebe, bei denen aus medizinischen oder technischen Gründen ein komplettes Verbot erforderlich ist (Intensivstationen, Krankenhäuser, Fabriken mit explosiven Waren, usw. ). Es wird deshalb Teil der Betriebsvereinbarung sein, ob für die Beschäftigten ein Raucherraum eingerichtet wird. Einfach "nach draußen" gehen und Wind und Wetter ausgeliefert sein, ist möglicherweise nicht für jeden Arbeitnehmer akzeptabel.