Hüpferlinge Im Aquarium

Dieser Fisch hat freilich nur ganz ober­flächlich Ähnlichkeit mit der Odes­sa­barbe, die auch gelegentlich als Rubin­barbe bezeichnet wird. Andere Kandidaten waren die Prachtbarbe ( Pethia conchonius), die Sonnenfleckbarbe ( P. stoliczkanus) und die Ceylonbarbe ( P. cummingii), wobei letztere, den Untersuchungen von Stanilav Frank (1974) der Odessabarbe anatomisch am ähnlichsten ist. Altes Männchen der Odessabarbe, Aquarienstamm Den rührigen Aquarienfischexporteuren in Singapur haben wir die Auflösung dieses Rätsels zu verdanken. Im Jahr 2001 wurden erstmals Wildfänge exportiert. Die Odessa­barbe ist keine Zuchtform sondern ein Wildfisch aus Burma! Sven O. Kullander und Ralf Britz haben die Art im Oktober 2008 formell beschrieben, sie heißt jetzt richtig Pethia padamya. Hüpferlinge – biologie-seite.de. Verbreitet ist sie im Einzug des Chindwin-Irrawaddy-Beckens. Der erste Wildfang der Odessabarbe, 2001 aus Singapur exportiert, Männchen Der erste Wildfang der Odessabarbe, 2001 aus Singapur exportiert, Weibchen Kommt gemeinsam mit Pethia padamya vor: die Sonnenfleckbarbe, P. stoliczkanus, Wildfang, der zusammen mit den ersten Wildfang-Odessabarben 2001 aus Singapur exportiert wurde.

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Die ersten Antennen schlagen ruckartig nach hinten und lassen das Tier durch den Rückstoß nach vorne schnellen. Dann gleitet es wieder etwas zurück, um wieder nach vorne zu "hüpfen". Nahrung Die Hüpferlinge leben von kleinen Pflanzenteilen, Tierchen oder Aas. Vorkommen Die Hüpferlinge kommen weltweit im Süßwasser, seltener im Brackwasser vor. Sie leben in den Uferzonen pflanzenreicher stehender und schwach fließender Gewässer. In den stehenden Gewässern Mitteleuropas sind ca. 20 Arten vertreten. In ganz Europa kommen über 100, weltweit über 400 Arten vor. Ungünstige Lebensbedingungen können sie in einem Schleimmantel überstehen, welcher von besonderen Hautdrüsen gebildet wird. Hüpferlinge im aquarium train. Diese Zystenbildung ermöglicht das Besiedeln kleinerer Gewässer, die von regelmäßiger Austrocknung betroffen sind. Sogar in Fahrspuren und Baumlöchern kommen einige Hüpferlinge vor. Auch kommen diese kleinen Tierchen in Aquarien vor. Sie werden meist mit Pflanzen eingeschleppt. Literatur Wilfried Stichmann: Kosmos Naturführer, S. 264; Kosmos Verlag.

Zur Zucht sollte man die Geschlechter etwa zwei Wochen vor dem geplanten Zuchtansatz trennen und gut mit Lebendfutter versorgen, wobei Wasserflöhe und Hüpferlinge ein wichtige Rolle spielen. Die Wasserwerte sind zwar grundsätzlich von untergeordneter Bedeutung – abgesehen davon, dass Odessabarben Frischwasser sehr schätzen, weshalb man vor dem unmittelbaren Zuchtansatz zwei bis drei Wochen den üblichen wöchentlichen Teil-Wasserwechsel aussetzt, weshalb das Frischwasser im Zuchtbecken besonders stimulierend ist – doch die Erfahrungen der alten Praktiker zeigten, dass ein pH-Wert von 6, 3-6, 9 bei einer Gesamthärte von 5-7°dH besonders günstig ist. Begleitfauna - Garnelen-Treffpunkt. Sie empfehlen den paarweisen Ansatz. Im Zuchtbecken, das 15-20 Liter Inhalt aufweisen sollte, stellt man die Temperatur auf 24-27°C ein; wichtig ist, dass die Fische zuvor, also in der Trennungsphase in der kräftig gefüttert wird, jedoch mit dem Wasserwechsel ausgesetzt wird, die Wassertemperatur deutlich niedriger, bei 18-20°C liegt. So behandelte Odessabarben laichen meistens am folgenden Morgen bei Sonnenaufgang wie auf Bestellung ab, wenn man sie abends in das Zuchtbecken einsetzt.