Heizkraftwerk Lichterfelde – Wikipedia

Eine günstige Versorgung der Bewohner durch regenerative Energien sei zur Zeit noch nicht möglich. Da müssen noch diverse Kilometer Zubringernetze gebaut werden, die auch zuverlässig den Strom liefern können. Daher wird das Gas- und Dampfturbinen-Heizkraftwerk für die nächsten Jahre noch ganz sicher gebraucht und auf neuestem Stand gebracht. Dafür wurde schon 2009 durch Vattenfall und dem Berliner Senat eine Klimaschutzvereinbarung unterzeichnet. Darin kann man unter anderem lesen, dass der Kohlendioxidausstoß von jährlich 13 Millionen Tonnen bis 2020 zu halbieren ist. Eine Menge Geld muss investiert werden. Dazu gehören das Kraftwerk Lichterfelde, Klingenberg und Lichtenberg. In Lichterfelde wird jedenfalls schon fleißig gebaggert. Wir bedanken uns ganz herzlich für die eigens für uns gemachte Führung durch das Heizkraftwerk. Ein Besuch des Kraftwerks ist empfehlenswert. Heizkraftwerk Lichterfelde - Page 6 - Hoch- & Tiefbau - Baumaschinen & Bau Forum - Bauforum24. Gruppen bis zu einer Stärke von 15 Personen sind den Werksführern am Liebsten. Einen ganz lieben DANK für diese Zusammenfassung – an den Autor: Wolfgang Vorbeck HKW Lichterfelde, Ostpreußendamm 61, 12207 Berlin | Für Fragen zum Neubau in Lichterfelde eignet sich auch das Bürgertelefon: Montag – Freitag von 7 – 19 Uhr.

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Bis 2015 soll hinter den drei Kühltürmen ein neues Maschinenhaus mit einer Gas- und einer Dampfturbine entstehen. Direkt am Teltowkanal entsteht ein neues Kesselhaus mit Heißwassererzeuger, das bei Ausfällen zur Notversorgung dienen soll. Die Befeuerung der alten Anlage erfolgte mit Schweröl, welches über Schwerlastschiffe durch den Teltowkanal angeliefert wurde. Zwei der drei Blocks wurden 1983 mit einer Rauchentschwefelungsanlage (REA) ausgerüstet und 1988 wurde ein Block auf emissionsfreie Erdgasfeuerung umgestellt. Wieder einige Jahre später wurden zwei Blocks mit einer Entstickungsanlage nachgerüstet. 1997 und 1998 wurden die beiden anderen Blocks auf Erdgasfeuerung umgerüstet. Dadurch war der Betrieb der Rauchentschwefelungsanlage überflüssig geworden. Somit wurden die Berliner nur noch mit Strom und Wärme aus Erdgas beliefert. Auch für die näheren Bewohner gab es Vorteile. Der Lärm und der Schmutz wurden auf ein erträgliches Maß reduziert. Vattenfall steht im besonderen Verhältnis mit seinen Nachbarn.

Foto: Vattenfall Das Heizkraftwerk Marzahn ist ein Produkt der SED-Stadtplanung. Zeitgleich zum Bau der Anlage in den frühen 1970er-Jahren, entstand in Marzahn ein riesiges Wohngebiet, das wie kein anderes für die Plattenbauweise des sozialistischen Wohnungsbaus steht. Die Häuser mussten mit Energie versorgt werden – und das Kraftwerk löste noch ein weiteres Problem: Es wurde jährlich mit 80. 000 Tonnen Hausmüll befeuert. Dabei wurden die Luft mit giftigen Dioxinen verpestet, sodass man nach der Wende den Betrieb nach und nach auf Gas umstellte. Das heutige Kraftwerk ist ein Neubau. Heizkraftwerk Marzahn Allee der Kosmonauten 26b, Marzahn Innogy Holzheizkraftwerk Innogy Holzheizkraftwerk. Foto: Imago/Schöning Um 2004 herum wurde am Ufer des Teltowkanals ein Kohlekraftwerk vom Netz genommen, seitdem versorgt das Holzheizkraftwerk Neukölln die nahe gelegene Großsiedlung Gropiusstadt mit Energie. Die dezentrale Kraft-Wärme-Kopplungsanlage steht weiterhin für die Bedeutung Neuköllns als Standort für große Industrie-, Infrastruktur- und Energieanlagen.