08258 Markneukirchen Ot Erlbach Der Heikelste Moment

Marktplatz 2 -OT Erlbach-, 08258 Markneukirchen - 3. 3 km Adress- und Kontaktdaten: Touristinformation Erlbach Marktplatz 2 -OT Erlbach- 08258 Markneukirchen (Sachsen, Deutschland) Festnetz: +49 (0)37422 6125 Fax: +49 (0)37422 401666 Web: E-Mail: Lageplan: (Sachsen) Entfernung zum Stadtzentrum: 3. 3 km 3D-Kartenansicht (Google Maps) ⚲ Unterkunft-Suche Reiseziel: Datum: Reisende: Unterkunft-Suche in Kooperation mit

Erlbach Portrait - Erlbach

Den Besuchern stehen über 100 Kurzbeiträge über die Ausstellung zur Verfügung. Geschichte des historischen Museumsgebäudes 1680: Während des zögerlichen Wiederaufbaus nach den Zerstörungen im 30-jährigen Krieg wird von einem Bauerngut Bauland abgetrennt. Es entsteht ein Handwerkerhaus mit zwei kleinen Gärten. Erster Bewohner war der aus Klingenthal zugezogene Paulus Todt. 1690, 28. Februar: 29-jährig stirbt "Catharina Barbara, Paul Todtens zu Erlbach, Weib". Am 9. September heiratet er Margaretha Hojer. Nach der Geburt von vier Kindern stirbt sie, 28-jährig, am 8. Mai 1693. 1702: Paulus Todt muss zum "Ritterpferdgeld" anteilig 3 Groschen aufbringen. 1703, 13. Dezember: Rittergutsbesitzer Alexander Christian von Beulwitz belehnt Paul Todt mit seinem "Güthlein, " 1706, 5. September: Paul Todt entrichtet vier Groschen Kontribution an die Sachsen besetzt haltenden Schweden (Nordischer Krieg 1700–1721). 1712, 30. Markneukirchen. Dezember: Schuhmacher Johann Säckel erhält von der Gerichtsherrschaft über sein "Tripf Häuß-Lein und 2 Gärtlein" einen Lehenbrief ausgestellt.

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1748, 26. April: "Es verkauffet Schneider Georg Braun, ieziger Inwohner zu Eubabrunn, sein allhier gelegenes Häußlein nebst denen dabey befindlichen zweyen Gärtlein, wie alles gelegen, an Even Reginen Sandnerin mit ihrem Curatore (Vormund) Andreas Heerbecken um und vor 81 Gülden meißn. " (meißnische Währung). 1753, 15. Januar: "Even Reginen Sandnerin" verkauft ihr "Häußlein" an "Hannß Michael Dicken, Schuhknecht aus Wohlhaußen", für 50 Gulden. 1754: Johann Michael Dick ist Mitunterzeichner der "Innungsarticul" zur Gründung zweier gemischter Handwerkerinnungen in Erlbach. 1774, 16. November: Johann Michael Dicks Erben werden Besitzer. 1832, 13. Februar: Schuhmacher Johann Georg Geipel kauft das Haus von Johann Michael Dicks Erben für 100 Meißner Gulden. Johann Georg Geipel war sein Vetter. Er leistet den Militärdienst in der 10. Kompanie des 3. Blechblasinstrumente - Musikinstrumentenbau - Wirtschaft & Arbeit - Markneukirchen. Linien-Infanterie-Regiments 'Prinz Friedrich August' in Zwickau. Der Schuhmacher Johann Georg Dick verstarb bald nach Überreichung des Kaufaufsatzes.

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Der Name "Obervogtländisches Dorfmuseum Erlbach" wird auf Beschluss des Heimat- und Geschichtsvereins e. V. eingeführt Das Gebäude des Dorfmuseums Erlbach ist ein Beispiel vogtländischer Volksarchitektur. Seine Bewohner waren über Jahrhunderte Handwerksleute, die stets schwer ums Überleben kämpfen mussten. Ihrer Armut und Bescheidenheit ist es wohl zu danken, dass die Holzbauarchitektur bis in unsere Zeit zum größten Teil ursprünglich erhalten geblieben ist. Die Wohnblockstube rechts mit der Stubenkammer sowie das gesamte Dachwerk sind so erhalten, wie sie wahrscheinlich im Jahre 1734 aufgeführt wurden. Die linke Blockstube ist 1990 nach denkmalpflegerischer Zielstellung erneuert worden.

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1936, 21. Juli: Marie Liddy verw. Müller geb. Stölzel wird Besitzerin zufolge Erbgangs. Liddy Müller war die Mutter der "Braun-Schneider-Lene", die mit im Haus wohnte und 1974 starb. 1950: Der Schuhmacher Emil Runde, ein Vertriebener aus den deutschen Ostgebieten, zieht mit seiner Familie ein und betreibt eine Schuhreparaturwerkstatt. Er bewohnt das Gebäude bis Oktober 1971. 1975 richten die Mitglieder des Kulturbundes Ortsgruppe Erlbach, Kurt Hammig, Otto Zschiegner und Gerhard Wunderlich eine "Heimatstube" ein, die sich zuvor im "Haller-Haus" (Pfarrstaße 1) befand. Das Gebäude wird unter Denkmalschutz gestellt. Kurt Hammig betreut bis zu seinem Tode 1985 die "Heimatstube", kann jedoch den weiteren Verfall des Gebäudes nicht aufhalten, so dass die Einrichtung geschlossen werden muss. Ab 1987 erfolgt durch Mitglieder des Kulturbundes Erlbach die Restaurierung des Gebäudes nach denkmalpflegerischer Zielstellung. Die Arbeiten dauern bis 1990 an. Es folgen die Umgestaltung der Ausstellung und am 3. Oktober 1991 die feierliche Wiedereröffnung.