Obdachlosenheim Schwäbisch Gmünd

19. 01. 2018 21:21 Es stehen in Gmünd Notzimmer zur Verfügung. Schwäbisch Gmünd. Seniorenzentrum Schwäbisch Gmünd « Obermeier+Traub. In Deutschland erfrieren im Winter immer wieder obdachlose Menschen oder erleiden schwere Erfrierungen. Deshalb bieten in Gmünd die Caritas Wohnungslosenhilfe und die Stadtverwaltung einen Erfrierungsschutz an. Es stehen Notzimmer zur Verfügung. Da nicht alle Betroffenen diese Hilfen kennen oder annehmen, wird die Bevölkerung um Mithilfe gebeten. In Notfällen kann sich jeder von 17 bis 21 Uhr an die Wohnungslosenhilfe wenden, Telefon (07171) 2802. Außerhalb dieser Zeiten und bei akuten gesundheitlichen Gefährdungen bitte die Notrufnummer 112 wählen. Zurück zur Übersicht: Stadt Schwäbisch Gmünd

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Im fast doppelt so großen Esslingen zählt man der Stadt Göppingen zufolge nur 100 Wohnungslose, im etwa gleich großen Schwäbisch Gmünd 69. Das ist deshalb auffällig, weil die Zahl der Obdachlosen kreisweit gesehen nicht aus dem Rahmen fällt. Vor drei Jahren zumindest waren im Kreis Göppingen einer Erhebung des baden-württembergischen Sozialministeriums zufolge 355 Menschen obdachlos gemeldet, je 1000 Einwohner ergibt das einen Wert von 1, 4 – der niedrigste in allen fünf Kreisen der Region. Der Spitzenreiter war ausgerechnet der Kreis Esslingen mit einem Wert von 2, 7. Dort waren es 1373 Menschen. Bisher zu komfortable Unterkünfte? Warum also werden ausgerechnet in der Stadt Göppingen so viele Obdachlose vorstellig, denen das Sozialamt eine Notunterkunft beschaffen muss? Wohnheim für Galvaniseure Schwäbisch Gmünd - Wohnheime. Der Leiter der zuständigen Ortspolizeibehörde Marcel Schwenkedel hat dafür eine so einfache wie überraschende Erklärung: Seiner Ansicht nach melden sich deshalb so viele Menschen in Göppingen obdachlos, weil sie das System der dezentralen Unterbringung in der Stadt attraktiv finden: Die Wohnungen seien mit durchschnittlich 29 Quadratmetern vergleichsweise geräumig.

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Dabei handelt es sich um ein Modellprojekt, dessen Einrichtung vom Land und vom Kommunalverband Jugend und Soziales gefördert und dessen Arbeit wissenschaftlich evaluiert wurde. "Es handelt sich zwar um eine relative kleine Gruppe junger Betroffener, aber es werden landesweit immer mehr", sagt Hans-Peter Reuter, Leiter der Abteilung Wohnen im Amt für Familie und Soziales der Stadt Schwäbisch Gmünd. Zwischen 20 und 30 junge Menschen seien in der Stadt betroffen. Auch im Stuttgarter "Schlupfwinkel", einer Anlauf- und Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche, die auf der Straße leben, kennt man diese Zielgruppe. Hilfe für Obdachlose | Stadt Schwäbisch Gmünd. "Es gibt immer häufiger Jugendliche, die entkoppelt sind", sagt Sozialarbeiter Thorsten Bauer. Die jungen Menschen haben keinen Kontakt mehr zu Erwachsenen, besuchen keine Schule, mogeln sich aber so durch, dass sie nirgends auffallen. "Keiner nimmt sie so richtig wahr, deshalb bekommen sie auch keine Hilfe", sagt Bauer. Am wichtigsten sei es, ihnen schnell und unbürokratisch Hilfe anzubieten, "denn die Ämtermühle kennen sie schon. "

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Momentan bietet das Haus Platz für insgesamt 23 Personen. Fünf Plätze sind für das Aufnahmehaus und 16 Betten sind für die Kurzübernachtung vorgesehen. Zwei Betten stehen in den Zimmern des Aufnahmehauses als Reserve zur Verfügung. Sanierungsbedarf: Das Haus ist über 100 Jahre alt und eine Sanierung dringend nötig. Vor allem ein neues Dach muss her. Mehr Energieeffizienz soll der Austausch aller, teils auch denkmalgeschützter Fenster bringen. Heizung, Sanitäranlagen und die gesamte Elektrik müssen zudem auf den neuesten Stand gebracht werden. Neues Raumkonzept: Der Hausmeister zieht in St. Martin ein, sagte Fachbereichsleiter Kai Kirchvogel. Dessen Wohnung im obersten Stock von St. Elisabeth sei seit Anfang des Jahres 2021 frei. Ziel des Umbaus ist es auch, diese Räume neu zu nutzen und das bestehende Raumkonzept zu optimieren. So sollen getrennte Bereiche für Frauen und Männer verwirklicht werden, was dem wachsenden Frauenanteil unter Wohnungslosen gerecht wird. Aufnahmehaus: Im Aufnahmehaus sollen anstatt bisher fünf in Zukunft sieben Personen Platz finden können.

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Jeder Mensch ist einzigartig. In diesem Podcast plaudern wir mit Gmünderinnen und Gmünder über ihr Leben. Schwäbisch Gmünd hat zwei städtische Obdachlosenheime. In dieser Folge erzählen uns Peter Reuter und Bommel wie das Leben dort aussieht. Bommel gibt einen beeindruckenden Einblick in seine Geschichte und erzählt wie er es geschafft hat sein Leben wieder in geregelte Bahnen zu lenken. Hier geht`s zum Podcast:

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Die Finanzierung des Umbaus sowie die Renovierung des Hauses St. Elisabeth stehe auf mehreren Säulen. So seien Fördermittel des Kommunalverbands für Jugend und Soziales Baden-Württemberg sowie der "Aktion Mensch" beantragt. Zudem stemme der "Förderverein Begegnungsstätte St. Elisabeth" durch seine gesammelten Spenden einen Teil der Kosten. Außerdem trage die Stiftung Elisabethenpflege Schwäbisch Gmünd als Eigentümerin des Gebäudes zur Finanzierung des Projekts bei, hieß es in der Sitzung. Stimmen der Fraktionen: Für die CDU begrüßte Daniela Dinser das Vorhaben. Sie, wie ihre Nachredner, dankte allen, die sich nur irgendwie um Wohnungslose kümmerten. Der wachsende Anteil von Frauen erschrecke, daher sei es überfällig, ihnen separate Räume zu schaffen. Die Mehrkosten seien verschmerzbar. "Das muss es uns einfach wert sein", sagte Dinser. Dr. Rolf Siedler (Grüne) meint, dass die Aufstockung einer Entwicklung hinterherlaufe und das Ende nicht erreicht sei. Die Grünen stünden hinter den Plänen.

Hauptziel im Aufnahmehaus ist die Bereitstellung von Wohnmöglichkeiten für wohnungslose Männer und Frauen sowie deren Integration in die Gesellschaft. Das Aufnahmehaus dient in erster Linie der "Klärung der Bedarfslage" und der mittelfristigen Unterbringung. Es ist der Beginn der sozialpädagogischen Betreuung und der sozialrechtlichen Hilfen. Im Vergleich zu Aalen und Heidenheim (jeweils zehn Plätze im Aufnahmehaus) waren und sind die fünf Plätze in Gmünd zu wenig, da auch alle anderen Zahlen (Klienten in der Fachberatungsstelle, Übernachtungen, Auszahlungen an Wohnungslose) in derselben Größenordnung wie in Heidenheim und Aalen liegen. Hinzu kommt, dass es schwierig ist, auf dem sozialen Wohnungsmarkt bezahlbaren Wohnraum zu finden. Kapazitäten an der Grenze: Von 2018 bis 2020 überschritt die Zahl der durchschnittlich im Aufnahmehaus übernachtenden Klienten mit 5, 71 bis 6, 36 Klienten regelmäßig die fünf vorhandenen Plätze. Eine Erweiterung um zwei Plätze auf insgesamt sieben Plätze ist dringend notwendig.