St Andrä Südtirol

St. Andrä (lokal auch St. Anders genannt; italienisch Sant'Andrea) ist eine Fraktion der Südtiroler Stadt und Gemeinde Brixen in Italien. Geographie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] St. Andrä liegt auf der östlichen Talflanke des Eisacktals auf einer Mittelgebirgsterrasse des Brixner Hausbergs Plose auf 970 m s. l. m. In St. Andrä befindet sich die Talstation der Plosebahn, die ins Plose-Skigebiet führt. Für den Kraftverkehr ist St. Andrä durch die vom Brixner Talkessel heraufkommende Landesstraße 29 erschlossen, die anschließend weiter zum Kofeljoch und Würzjoch führt und somit das Eisacktal mit dem Gadertal verbindet. Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Zum ersten Mal erwähnt wurde die Pfarrei St. Andrä im Jahr 1174 ( in Monte), bei ihrer Übertragung durch Bischof Richer von Brixen an das Brixner Heilig-Kreuz-Spital. [1] In den folgenden 500 Jahren wurden verschiedene Kirchen in St. St. Andrä wandern Brixen. Andrä und den umliegenden Ortschaften Karnol (St. -Johannes-Kapelle, bereits am 20. März 1141 durch Bischof Hartmann von Brixen konsekriert [2]), St. Leonhard, Mellaun und Plabach geweiht.

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Die Pfarrgemeinde [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Zur Pfarrgemeinde St. Andrä zählen mehrere Kirchen. Neben der Pfarrkirche zum heiligen Andreas gehören zur Gemeinde die Maria-Hilf-Kapelle am Friedhof, die St. -Nikolaus -Kirche in Klerant, die St. -Johannes-der-Evangelist -Kirche in Mellaun, die St. -Johannes-der-Täufer -Kirche und die Kirche in St. Leonhard. Die Pfarrkirche zum Heiligen Andreas [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Kirche zum Heiligen Andreas liegt im Hauptort St. Andrä und besitzt einen kleinen Friedhof. Die ursprünglich romanische Kirche wurde 1459 spätgotisch umgebaut. Im 18. Jahrhundert wurde der damals gotische Bau barockisiert. Dabei malte Jakob Jennewein außen die Kirchenuhr und schuf im Inneren die farbigen und bewegten Deckenmalereien. Um das Jahr 1770 erhielt die Kirche durch Franz Singer eine Stuckierung. 1930 musste sie umfassend renoviert werden. Urlaub auf dem Bauernhof St. Andrä (Brixen): Ferienhöfe & Ferienwohnungen. Vereinsleben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Im Ort gibt es mehrere Vereine, etwa den Amateursportclub (ASC) Plose, die Schützen, die Freiwillige Feuerwehr und die Musikkapelle.

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Skigebiet Plose © Plose Ski AG Wandergebiet Plose Sind sie auf der Suche nach einem abwechslungsreichen Bergparadies mit Dolomitenblick und einem bunten Programm für die ganze Familie? Dann sind Sie im Wandergebiet Plose genau richtig. Biken am Freizeitberg Plose Herausfordernde Downhill-Trails © Brixen Tourismus - Dennis Stratmann Downhill-Trails in Südtirol Traumhafte Biketrails auf der Plose © Brixen Tourismus - Manuel Kottersteger Mountaincarts im Ski- und Wandergebiet Plose Eine Fahrt mit den rasanten Mountaincarts macht Groß und Klein gleichermaßen Spaß. © Plose - Helmut Moling E-Bike in Südtirol Mountaincarts Plose – Spaß für die ganze Familie Wagen Sie eine rasante Fahrt im Ski- und Wandergebiet Plose im Eisacktal. © Plose Ski AG - Oskar Zingerle Sonnenbad in bester Panoramalage Aufgrund seiner wunderbaren Panoramalage hoch über der Bischofsstadt Brixen ist St. Andrä zum einen für den fantastischen Blick auf das Eisacktal und die umliegenden Berge bekannt. Zum anderen ist das Gebiet äußerst sonnenverwöhnt, sodass man das abwechslungsreiche Sport- und Freizeitangebot in der freien Natur meist im Sonnenlicht genießen kann.

So können sowohl die Einheimischen wie auch die Urlaubsgäste von den Angeboten in der Stadt Gebrauch machen, ohne dabei auf die einmaligen Ausflugsziele in der näheren Umgebung zu verzichten. So ist einerseits die Plose ein alpines Ausflugsgebiet, aber auch der naheliegende Königsanger – neben der Plose ein Hausberg von Brixen – schnell zu erreichen. Der Komponist Vinzenz Goller Eine bekannte Persönlichkeit von St. Andrä ist Professor Vinzenz Goller. An ihn wird auch im Ortszentrum mit einer Gedenktafel erinnert. Vinzenz Goller wurde am 09. 03. 1873 geboren, wurde im Kloster Neustift (nördlich von Brixen) als Organist, Kantor und Geiger und später in der Kirchenmusikschule in Regensburg ausgebildet. Nachdem er sein Studium abgeschlossen hatte, erhielt er den Auftrag, in der Wiener Akademie für Musik und darstellende Kunst die Kirchenmusikabteilung zu errichten. Im Ersten Weltkrieg war er an der Dolomitenfront als Standschütze eingeteilt, zu denen er sich freiwillig meldete. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs ging er nach Wien zurück, um die Lehrtätigkeit aufzunehmen.