Großglockner Ohne Seil

Die Route ist vielfach beschrieben, daher beschränke ich mich auf meine wesentlichsten Eindrücke/Erfahrungen. Wir brechen um 5. 35h von der Stüdlhütte auf, also relativ spät, gehen aber trotzdem noch ca. 1h im Dunkeln. Der Zustieg über den Teischnitzkees ist flach und problemlos (keine kritischen Spalten), daher verzichten wir auf Seil und Steigeisen. Einstieg und der unterste Teil der Route befinden sich in der Westflanke des Grates, hier liegen 10-30cm Schnee. Wir gehen weiterhin ohne Seil und Steigeisen, wegen des Schnees ist es teilweise rutschig und daher heikel. Kurz nach 8h sind wir am Frühstücksplatzl. Ab hier gehen wir mit Seilsicherung und laufen in teilweise erhebliche Staus! Es kommen schöne Kletterstellen im SG III, die richtig Spass machen (Piazriss, Platte, Hangelgrat). Perfekt erwischt: Großglockner mit Ski – ulligunde.com. Die Route führt auch wieder in die Westflanke, hier liegt wieder Schnee und es ist etwas heikel, überall gibt es aber gute Sicherungsmöglichkeiten. Die "Kanzel" umgehen wir ausgesetzt auf der rechten Seite, das "Klapfl" als Schlüsselstelle müssen wir etwas trickreich überwinden, da das Fixseil von den voran gehenden Seilschaften "verlegt" worden ist und wir es nicht erreichen können.

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Franz Kurz aus Klagenfurt wiederum hat den Glockner mit 71 Jahren zum ersten und einzigen Mal bezwungen. Auch er war immer viel auf den Beinen und in den Bergen unterwegs. "Ich hatte aber auch schon Herren mit 74 Jahren", sagt Glantschnig. Diese Senioren steigen dann eben nicht in zwei Tagen, wie die meisten, nach oben, sondern benötigen drei, vier Tage für die Tour. KEINE REDE VON SPAZIERGANG Vom Kind bis zum Opa – alles trifft sich auf dem Glockner-Gipfel? Das klingt ganz nach einem leichten Berg, der für jedermann zu besteigen ist. Großglockner ohne seil island. Doch bisweilen trügt der Schein. Im Alleingang ist der Großglockner für Sonntagswanderer und Hobbybergsteiger kaum oder gar nicht zu bezwingen. Ohne Kletterkenntnisse und ausreichende Erfahrung in hochalpinem Gelände stößt man auch auf dem sogenannten "normalen" Weg schnell an seine Grenzen, von schwierigeren Routen ganz zu schweigen. "Vor allem aber ist man den ganzen Tag so mit dem Bergsteigen und mit sich selbst beschäftigt, dass man keine Zeit hat, die einzigartige Natur zu bewundern und den traumhaften Ausblick zu genießen", sagt Glantschnig.

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Die Tour Details Wegbeschreibung Anreise Literatur Aktuelle Infos Abenteuer mit Kletterflow und Einsamkeit! Nationalpark Hohe Tauern: Aussichtsreiche Alpinkletter-Rundtour schwer Strecke 20, 7 km 9:10 h 2. 142 hm 2. 123 hm 3. 719 hm 1. 991 hm Viele Wege führen auf den Großglockner. Heute probiere ich mal wieder einen für mich neuen. Der Meletzkigrat ist einer der schönsten! Weil er so selten begangen wird, ist man dort meist allein unterwegs. Das Abenteuer beginnt aber schon mit der Pasterze. Über Schutt, Geröll, Wasser und Eis muss man sich einen Weg auf die andere Seite suchen. Können die nicht mal ein Boot zur Verfügung stellen??! Wenn man dann aber auf dem Weg zum Grat über den Nebel kommt und die umliegenden Gipfel in der Sonne strahlen, war es allein dieser Blick schon wert! Am Grat kommt man in den Kletterflow, oft findet man auch etwas neben der Route festeren Fels. Großglockner (3.798 m): 360°-Tour zum Nachgehen - Rauf und Davon. Nicht ganz überraschend ist man beim Ausstieg unter dem Glocknerleitl wieder unter Menschen... - Ist ja ganz gut, dass die Bergführer wieder Arbeit haben!

Am Ende des Tals. Zum Greifen nah. Aber zwei Tage weit weg. Darauf tranken wir einen. Und noch einen. Und einen dritten hinterher, so dass wir am nächsten Morgen noch viel Schlimmeres im Kopf hatten, als die Wetterprognose eines einheimischen Bauern. "'S kunt a Wettr kömmn", sagte der zu uns am Parkplatz unten, als wir an einem weiteren wahren Traumsommertag schließlich und endlich in Richtung Stüdlhütte aufbrachen. Alles wie in Zeitlupe Die moderne Stüdlhütte (2802 m) liegt wie eine windklug ausgerichtete Weißblechkonserve am Ausläufer des Ködnitzkees. Großglockner ohne seil wurfball ball hundeball. Hier machten wir natürlich Mittag. Mit fast schon wieder klarem Kopf erreichten wir dann bald das Gletscherbecken, durch das eine schöne breite Stapfspur rauf zur so genannten Adlersruhe ging. Kein Problem also. Außer der Höhe. Zähneputzen mit Glockner-Panorama auf der Adlersruhe. | Und die bekamen wir jetzt richtig zu spüren. Heiliger Bimbam! Während dieser 600 Höhenmeter zur dort oben gelegenen Erzherzog-Johann-Hütte (3454 m) hinauf ließ unser Gehtempo derartig kontinuierlich nach, dass wir für die letzten 50 Schritte zur Hütte fast eine ganze Stunde brauchten.