Kreishandwerkerschaft Steinfurt Warendorf Mitarbeiter Im It Support

Rund ein Drittel der Betriebsinhaber oder Geschäftsführer (bei GmbH) von Handwerksbetrieben im Kreis Warendorf sind 60 Jahre alt und älter. Hier steht die Entscheidung, ob und wie der Betrieb weitergeführt wird, in absehbarer Zeit an oder sie wurde bereits getroffen. Keine leichte Entscheidung. WN-Mitarbeiter Peter Sauer sprach darüber mit Frank Tischner, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf. Wie schwierig sind die Betriebsübernahmen im Kreis Warendorf? Frank Tischner: "Jede Betriebsübergabe hängt mit individuellen Faktoren zusammen. Auf jeden Fall müssen die Erwartungen des bisherigen Betriebsinhabers und die Vorstellungen des potenziellen Nachfolgers unter einen Hut gebracht werden. Zur Zeit ist wegen der aktuellen guten Handwerkskonjunktur einfacher Interessenten zur Fortführung eines Unternehmens zu finden, aber wenn man jetzt übergeben kann, hat man bereits Jahre zuvor die Weichen dafür gelegt. Was hat sich denn verändert – im Vergleich zu Betriebsübernahmen vor zehn Jahren?

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Es geht vielen Betrieben um die Existenz und den Erhalt von Arbeitsplätzen. Massive Rückgänge bei den Umsätzen und daraus resultierende Liquiditätsengpässe sind eine akute Gefahr für die kleinen und mittleren Unternehmen im personalintensiv arbeitenden Handwerk. "Den Handwerksbetrieben brechen die Einnahmen weg, die meisten Kosten, vor allem im Personalbereich, laufen aber weiter", bringt es der KH-Hauptgeschäftsführer auf den Punkt. Die Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf begrüßt deshalb die neu beschlossenen Sonderre-gelungen beim Kurzarbeitergeld (Kug), wonach Betriebe darauf nun schon Anspruch haben, wenn 10% der Beschäftigten einen Arbeitsent-geltausfall von mindestens 10% Prozent haben, und empfiehlt, sich zeitnah mit dem Arbeitgeberservice der örtlichen Arbeitsagentur in Verbindung zu setzen. Zur Vermeidung von Liquiditätsengpässen sollten, so Frank Tischner, die Betriebe Kontakt zu ihrer Hausbank aufnehmen, denn es gibt beispielsweise über die oder die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) verschiedene Fördermöglichkeiten.

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Der Familienbetrieb gilt münsterlandweit als kompetenter Fachbetrieb für Agrartechnik und Partner bei Landmaschinen, Anbaugeräten und Zubehör. Als Ausbildungsbetrieb hat sich Uennigmann ebenfalls einen Namen gemacht. Im vergangenen Jahr gab's für dieses Engagement die Auszeichnung als "Top-Ausbildungsbetrieb" durch die Kreishandwerkerschaft Steinfurt Warendorf. Gleich von Beginn an vor 45 Jahren bot der Betrieb Ausbildungsplätze an in den Bereichen Metallverarbeitung (Metallbauer Konstruktionstechnik) und Landmaschinen (Mechatroniker für Land- und Baumaschinentechnik), berichtet Geschäftsführer Patrick Uennigmann. Fünf Auszubildende sind es derzeit, vier im Landmaschinenbereich, einer im Metallbau. Uennigmann freut sich besonders über den erfolgreichen Abschluss von Mohamad Osman, der jüngst seine Prüfung zum Metallbauer Konstruktionstechnik abgelegt hat. "Er kam als Flüchtling aus Syrien ohne nennenswerte Deutschkenntnisse zu uns und hat mit seiner dreieinhalbjährigen Ausbildung sogar seinen Schulabschluss nachgeholt. "

Als regionaler Unternehmensverband von Deutschlands vielseitigstem Wirtschaftsbereich, dem Handwerk, weiß die Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf wie wichtig eine qualifizierte berufliche Aus- und Weiterbildung für die Zukunftsentwicklung der Handwerksunternehmen in den Kreisen Steinfurt und Warendorf und für das berufliche Fortkommen der Beschäftigten ist. Fast 8. 000 Handwerksunternehmen mit rund 55. 000 Mitarbeitern müssen sich hier den Herausforderungen stellen, die sich aufgrund der demographischen Entwicklung und der ständigen technischen Weiterentwicklung ergeben. Die Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf und ihre vier nach DIN EN ISO 9001 zertifizierten BildungsCenter in Beckum, Ibbenbüren, Rheine und Warendorf bieten der heimischen mittelständischen Wirtschaft hierfür Zukunftslösungen. Das Bildungsangebot ist bei der Kreishandwerkerschaft so vielfältig wie die Unternehmen und die Menschen, die sich weiterbilden wollen, und reicht von Seminaren zur Unternehmensführung, über Lehrgänge zur individuellen Qualifizierung in den Bereichen EDV, Technik, Sprachen oder im kaufmännischen Bereich bis hin zur anerkannten Qualifizierung zum Geprüften Gebäudeenergieberater im Handwerk und der klassischen Meister-Ausbildung im Handwerk.