Der Singende Komet

Insofern ist es erstaunlich, dass die ESA nun die Playlist " Cool audio inspired by Rosetta " mit neun Beiträgen von anderen SoundCloud-Nutzern veröffentlicht hat. Diese verwenden das #SinginComet-Material für musikalische Aneignungen zwischen Ambient und Techno, haben also offensichtlich die Rechte geklärt. Vor diesem Hintergrund stellt sich aber auch die Frage, ob der singende Komet nicht unter "Musik" zu rubrizieren wäre. Schon Kraftwerk würdigten den Kometen C/1973 E1 Kohoutek, der 1973 das öffentliche Interesse auf sich zog, mit zwei Kompositionen unter dem Titel " Kometenmelodie ". Der singende komet 2. Streaming oder Storytelling? SoundCloud hat zuletzt durch seinen Lizenzdeal mit Warner Music Schlagzeilen gemacht. Diese Entwicklung deutet wie andere mehr in die Richtung eines Musik-Streaming-Dienstes als einer umfassenden Audio-Plattform, die 2011 noch als anspruchsvolles Ziel formulierte: " Unmute the Web ". Wie es scheint, spielen die Nutzer bei diesem Vorhaben nur bedingt mit. Inwiefern SoundCloud von einer " Renaissance des Podcasting " profitieren kann, die in den USA mit Titeln wie dem Storytelling-Format "Serial" assoziiert wird, bleibt abzuwarten.

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Erste Erkenntnisse Was aber wissen die Forscher nun, nachdem das erste Mal in der Geschichte der Raumfahrt eine Landung auf einem Kometen geglückt ist? Die Daten, die sowohl die Muttersonde "Rosetta" als auch der Lander "Philae" zur Erde gefunkt haben, haben den Forschern zunächst ein sehr genaues Bild über das Äußere des Kometen geliefert. "67/Tschurjumow-Gerrasimenko" besteht aus zwei zusammenhängenden Teilen. Einem "Kopf" und einem "Körper". Diese Form hat ihm den Spitznamen "Quietscheentchen-Komet" eingetragen. Tschuri, der singende Komet ⋆ Teilchen. Seine Oberfläche ist von Geröll und Staub bedeckt. Das erste Panoramabild, das "Philae" nach seiner Landung auf dem Kometen geschickt hat Quelle: dpa Da der Komet weit entfernt von der Sonne ist, sei es auf ihm so dunkel "wie in einem Kohlenkeller", heißt es bei der Esa. Das Eis des Kometen verdampft auf seinem Flug durch das All. Dadurch hat er eine Gashülle, in der Forscher Moleküle finden, die Rückschlüsse auf die Zusammensetzung des Kometen selbst zulassen. Wissenschaftler der Universität Bern haben diese Gashülle mit Daten aus der "Rosetta"-Mission genau analysiert.

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Während des siebenstündigen Landevorgangs auf der letzten Etappe von 22, 5 Kilometern fuhr Philae bei dem gemütlichen Tempo eines Fußgängers die drei spinnenartigen Beine aus. Stinkende Quietscheente Der Komet ähnelt in seiner Form einer Quietscheente. Untersuchungen während der Mission ergaben, dass Tschuri stinkt – zum Beispiel wegen Schwefelwasserstoffs nach faulen Eiern. Mit einem Volumen von etwa 25 Kubikkilometern zählt er zu den eher kleineren Kometen. Das Aufsetzen auf dem Kometen hatten Fachleute als schwierig eingeschätzt, vor allem wegen der unklaren Bodenbeschaffenheit. Die Oberfläche stellte sich nach ersten Daten als eher weich heraus. Der singende komet den. An vielen Stellen ist der Komet mit Gesteinsbrocken übersät, es gibt aber auch hoch aufragende Felswände und steile Abgründe. Wissenschaftler hoffen nach der Landung nun auf einen Blick in die Kinderstube des Sonnensystems, das vor 4, 6 Milliarden Jahren entstand. Kometen sollen weitgehend unveränderte Materie aus dieser Zeit enthalten – sie gelten als Boten der Vergangenheit.

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"Das wird aber wahrscheinlich nicht in den nächsten zwei Monaten sein", meinte der technische Leiter des Landers, Koen Geurts vom DLR-Kontrollzentrum. Irgendwann droht allerdings der Hitzetod. Datenauswertung beginnt Jetzt schläft das etwa kühlschrankgroße Labor auf dem Kometen erst einmal. Auf der Erde beginnt die Arbeit nun erst richtig. Warum Kometen auch Schweifsterne genannt werden - Wissens-Blogs - derStandard.de › Wissen und Gesellschaft. Die Daten, die "Philae" geschickt hat, werden genau ausgewertet, um möglichst viele Erkenntnisse aus der "Rosetta"-Mission zu ziehen. Bei der "Rosetta"-Mission hat die Muttersonde das Labor "Philae" bis zum Kometen "Tschuri" transportiert Quelle: Infografik Die Welt, afp Das Labor "Philae" war am vergangenen Mittwoch von der Sonde "Rosetta" abgekoppelt worden und nach einem sieben Stunden dauernden Sinkflug auf dem Kometen "67/Tschurjumow-Gerrasimenko" gelandet. Das sind die ersten Bilder über "Philaes" Komet-Landung Erste Bilder lassen darauf schließen, dass "Philae" inmitten von Felsblöcken steht und ein Bein des Minilabors ins All ragt. Das Forscherteam der Esa zeigt sich dennoch zuversichtlich.

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Die nach einem tätigen Leben in dauerhaft sinnvoller und zielgerichteter Selbstbestimmung. Und die nach einer tief entspannten Existenz in lustvoller Gelassenheit. Wie sähe wohl ein Leben aus, dessen Ziel darin bestünde, beide Ideale miteinander zu vermitteln? Das Ideal der Intensität Nils Markwardt 01 Dezember 2019 Man kennt es aus Filmen und Romanen: Die Frage nach dem Lohn des Lebens stellt sich typischerweise erst im Rückblick. Als Abrechnung mit sich selbst und der Welt. Wenn das Dasein noch mal vor dem inneren Auge vorbeifliegt, wird biografisch Bilanz gezogen: Hat es sich gelohnt? War es das wert? Würde man alles wieder so machen? Dabei läge es viel näher, die Frage, wofür es sich zu leben lohnt, nicht so lange aufzuschieben, bis es zu spät ist, sondern sie zum Gradmesser von Gegenwart und Zukunft zu machen. Kometenwein – Wikipedia. Zum einen, weil sie so gegen spätere Reuegefühle imprägniert. Wer sich darüber im Klaren ist, was das Leben wirklich lebenswert macht, wird gegenüber dem melancholischen Konjunktiv des "Hätte ich mal …" zumindest ein wenig wetterfest.

Entfernt erinnert das Rattern an die Klicklaute von Delfinen. Doch weit gefehlt: Forscher haben entdeckt, dass der Komet 67P/Tschurjumow-Gerassimenko (kurz Tschuri) mysteriöse Geräusche von sich gibt. Öffentlich gemacht hat die Gesangseinlage des Kometen ein Zusammenschluss aus fünf Instrumenten an Bord der Raumsonde "Rosetta", die eigentlich die Umgebung von Tschuri erkunden sollten - etwa Interaktionen des Kometen mit Sonnenwinden oder Veränderungen in seiner Atmosphäre. Dass "Rosetta" auch Gesang einfangen würde, hat die Forscher überrascht. Der singende komet mit. Soundfile bitte in einen anderen Browser als dem Internet Explorer öffnen. "Es ist aufregend, denn es ist völlig neu für uns", sagt Karl-Heinz Glaßmeier von der Technische Universität Braunschweig, der die Geräte an Bord von "Rosetta" mit betreut. "Wir versuchen immer noch zu verstehen, wie das Geräusch entsteht. " Unhörbares hörbar gemacht Eine erste Theorie gibt es schon: Demnach kommt das Klicken durch Schwingungen im Magnetfeld um den Kometen zustande.

Zum ersten Mal landete 2014 eine Sonde auf einem Kometen. Finden wir den Sinn des Lebens im All – oder tief in unserm Innern? Testen Sie Philosophie Magazin + mit einem Digitalabo 4 Wochen kostenlos oder geben Sie Ihre Abonummer ein - Zugriff auf alle PhiloMagazin+ Inhalte - Jederzeit kündbar - Einfache Registrierung per E-Mail - Im Printabo inklusive Hier registrieren Sie sind bereits Abonnent/in? Hier anmelden Sie sind registriert und wollen uns testen? Probeabo Weitere Artikel Essay 7 min Mein Wille, das unbekannte Wesen 15 August 2014 Unser Wille, was soll er nicht alles sein: innerer Kompass und ewiger Antrieb, Garant des Erfolgs und Quelle der Lust. Doch gerade in entscheidenden Situationen erweist er sich oft als schwach und desorientiert. Woher weiß ich also, was ich wirklich will? Durch rationale Abwägung und Kontrolle meiner Begierden? Oder offenbart sich mein wahrer Wille gerade im dunklen, irrationalen Drängen tief im Innern? Womöglich gäbe es sogar eine dritte Option: Was, wenn die wahre Freiheit des Menschen gerade in der Überwindung seines Willens läge?