Liv Est Und Kurländisches Urkundenbuch De

II Bd. 1: 1494 Ende Mai – 1500, bearb. Leonid Arbusow [sen. ], Riga – Moskau 1900 Bd. 2: 1501–1505, bearb. ], Riga – Moskau 1905 Bd. 3: 1506–1510, bearb. ], Riga – Moskau 1914 Literatur: Klaus Neitmann, Geschichte und Zukunft des Liv-, est- und kurländischen Urkundenbuches, in: Stand, Aufgaben und Perspektiven territorialer Urkundenbücher im östlichen Mitteleuropa, hg. Winfried Irgang u. Norbert Kersken (Tagungen zur Ostmitteleuropa-Forschung 6), Marburg 1998, S. 107–124. Klaus Neitmann, Editionsprinzipien und Editionsprobleme des "Liv, est- und kurländischen Urkundenbuches" in Vergangenheit und Gegenwart, in: Edition deutschsprachiger Quellen aus dem Ostseeraum (14. –16. Jahrhundert), hg. Matthias Thumser, Janusz Tandecki u. Dieter Heckmann, Toruń 2001, S. 259–280. Matthias Thumser, Oskar Stavenhagen, Leonid Arbusow und die 'Akten und Rezesse der livländischen Ständetage'. Liv est und kurländisches urkundenbuch video. Geschichte und Perspektiven eines Editionsunternehmens, in: Leonid Arbusow (1882–1951) und die Erforschung des mittelalterlichen Livland, hg. Ilgvars Misāns u. Klaus Neitmann (Quellen und Studien zur baltischen Geschichte 24), Köln – Weimar – Wien 2014, S.

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Dann unterbrach der ersten Weltkrieg alle Arbeiten auf Dauer. Der Versuch eines Neubeginns in der Zwischenkriegszeit scheiterte, nach 1945 beeinträchtigten die vollends gewandelten politischen Verhältnisse die Fortführung der Editionsarbeit um ein weiteres. Bis heute ist es nicht gelungen, die knapp 22½ Jahre umfassende Lücke zu schließen. Liv-, Est- und Kurländisches Urkundenbuch | 1. Auflage | 2018 | beck-shop.de. Das Livländische Urkundenbuch ist trotz seiner erstaunlichen editorischen Qualität und seiner breiten Akzeptanz in allen Fragen zur mittelalterlichen Geschichte der Region bislang ein Torso geblieben. Ziel des von Matthias Thumser und Klaus Neitmann im Auftrag der Baltischen Historischen Kommission geleiteten Projekts ist die Fortführung der Edition bis hin zur Schließung der Lücke zwischen den beiden Abteilungen. Zu rechnen ist mit annähernd 4000 Stücken, die in den Bänden 13 bis 16 der I. Abteilung publiziert werden. Um dem Gesamtwerk seine Einheitlichkeit zu erhalten, entsprechen Konzeption und Gestaltung der Edition in vieler Hinsicht den Vorgaben, die um 1870 entwickelt und vom 7.

Beschreibung Als großartiges Zeugnis der Editionstätigkeit baltischer Historiker und Archivare ist das "Liv-, Est- und Kurländische Urkundenbuch" die bedeutendste Quellenedition zur Geschichte des spätmittelalterlichen Livland, des Gebietes der heutigen Staaten Estland und Lettland, und dient als unverzichtbares Instrument zur Erforschung der baltischen Geschichte. Liv-, est- und kurländisches Urkundenbuch - BSB-Katalog. Nachdem bis 1914 in rascher Folge 15 Bände erschienen waren, stockte das Vorhaben aufgrund politischer und wissenschaftsorganisatorischer Wechselfälle, und es blieb eine von 1472 bis 1494 reichende Lücke. Sie zu schließen ist seit einiger Zeit Projekt der Baltischen Historischen Kommission, das nun mit einem umfangreichen, großformatigen und inhaltsreichen Band sein erstes Ergebnis hervorbringt. Die Beschäftigung mit den politisch turbulenten Ereignissen der 1470er Jahre wie auch mit den kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklungen wird durch das vielfältige, bislang weitgehend unbekannte Quellenmaterial auf eine ganz neue Grundlage gestellt.