Nach Der Ausbildung Was Anderes Machen

Dies hat sich allerdings am 30. 09. 2010 geändert: Dank der neuen Rechtsprechung gilt nun auch die Ausbildungszeit als Beschäftigungszeit. Damit genießt du ab Beginn des ersten Tages nach der Übernahme von deinem Ausbildungsbetrieb einen Kündigungsschutz, denn die vorangegangene Ausbildungszeit wird in deinem neuen Arbeitsverhältnis berücksichtigt. Was ist die sogenannte Weiterbeschäftigung oder Weiterarbeit? Nach der ausbildung was anderes machen 8. In §24 des Berufsbildungsgesetzes steht, dass Auszubildende, die nach bestandener Abschlussprüfung weiterhin im Unternehmen arbeiten, diese automatisch einen unbefristeten Arbeitsvertrag erhalten. Dass bedeutet für dich ganz konkret: Auch wenn du keinen neuen Arbeitsvertrag bekommen hast, das Unternehmen aber duldet, dass du nach der Abschlussprüfung weiterarbeitest, du "quasi automatisch" übernommen worden bist. Wann besteht ein gesetzlicher Anspruch auf eine Übernahme nach der Ausbildung? In zwei Fällen ist dein Ausbildungsbetrieb dazu verpflichtet, dich zu übernehmen: Eine Übernahme nach der Ausbildung ist im Tarifvertrag festgelegt Du bist Mitglied der Jugend- und Auszubildendenvertretung Der erste Punkt bezieht sich auf alle Auszubildenden, die einen Tarifvertrag bekommen haben.

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2. Überzeugende Bewerbungsunterlagen Hast du eine passende Ausbildung gefunden, geht es an die Bewerbung. Im Anschreiben solltest du bereits kurz deutlich machen, warum du dich für einen Wechsel entschieden hast und vor allem, wieso du dir sicher bist, dass dieser neue Beruf nun der richtige für dich ist. Auch deinen Lebenslauf musst du nun natürlich anpassen. Falls du dich beim Wechsel für einen verwandten Ausbildungsberuf entscheidest, solltest du hier auch unbedingt stichwortartig aufführen, welche Berufserfahrung du bereits gesammelt hast und in welchen Bereichen du dich bereits gut auskennst. Dies kann nämlich ein Argument für eine Einstellung sein. Nach der ausbildung was anderes machen 6. Auch im Anschreiben solltest du dich auf Erfahrungen aus deiner abgeschlossenen Ausbildung beziehen. Wichtig ist, dass du die Zeit zwischen Abschluss der alten und Beginn der neuen Ausbildung mit Praktika oder Nebenjobs überbrückst. Eine große Lücke in deinem Lebenslauf kommt nämlich gar nicht gut an. 3. Vorstellungsgespräch meistern Konnte deine Bewerbung überzeugen, steht nun das Vorstellungsgespräch an.

Wer auf die Frage "Und was machst du so? " am liebsten im Konjunktiv antwortet und erzählt, was er eigentlich immer mal machen wollte oder in der Zukunft viel lieber machen würde, sollte vielleicht tatsächlich, ernsthaft, jetzt aber wirklich, über einen Berufswechsel nachdenken. Diese fünf Beispiele zeigen, wie es geht: Tim Bernet, 46, war erst Polizist, heute ist er Pilot Foto: Condor Flugdienst "Schon als kleiner Junge hatte ich den großen Traum vom Fliegen. Wann immer ich ein Flugzeug oder eine Reportage über Flugzeuge sah, erstarrte ich vor Ehrfurcht. Pilot zu werden, traute ich mir aber nicht zu. Zumal ich die Schule nur mit mittlerer Reife abschloss. WAS MACHEN--> nach der AUSBILDUNG? - Bankkaufmann. Also bewarb ich mich als Polizist, mein zweiter Traumberuf: Dort hat man eine ähnlich hohe Verantwortung, außerdem hoffte ich, das Hubschrauberfliegen zu lernen. Bei der Polizei holte ich mein Abi nach und durchlief alle Dienstgrade bis zum Oberkommissar. Das stärkte mein Selbstbewusstsein, ich dachte: Vielleicht könntest Du doch eines Tages Pilot sein?