Ein Halbes Jahr Auf See: Schwimmendes Klassenzimmer In Cuxhaven Eingelaufen | Mopo

Beschreibung "Die große Reportage" hat die Reise des Dreimast-Segelschiffes "Thor Heyerdahl" begleitet: ein Schulhalbjahr auf hoher See, vom Abschied in Kiel, über Verzicht und Heimweh an Bord, bis zum Wiedersehen nach einem halben Jahr. FOLGE 1 Das schwimmende Klassenzimmer – Abenteuer Atlantik Sie sind jung und vor ihnen liegt der Ozean: Bianca Kirschbaum und Jonas Bubmann wagen das Abenteuer ihres Lebens. Sie sind ganz normale Zehntklässler und werden ein halbes Jahr auf See verbringen: Mit dem alten Dreimaster "Thor Heyerdahl" fahren sie über den Atlantik, schieben Wachdienst, klettern ins Rigg und hissen die Segel. Am Ende der Fahrt sollen 30 Schüler das Schiff alleine steuern können und Verantwortung übernehmen. Mit dem "Klassenzimmer unter Segeln" erkunden Jonas und Bianca auch ferne Länder: Panama, Kuba, die Azoren – für beide ist es das erste Mal weit weg von Zuhause. Das schwimmende klassenzimmer abenteuer atlantic city. An Bord des Segelschiffs kämpfen die 15-Jährigen samt mitreisenden Lehrern gegen die Seekrankheit und verzichten komplett auf Privatsphäre.
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"Am Spannendsten ist es für mich, zu sehen, wie wir als Gruppe zusammenwachsen. " Das Segeln macht dem Schüler dabei keine Sorgen, das hat er in seiner Heimat am Chiemsee schon als Kind gelernt. "Segeln gehört zu meinem Leben einfach dazu", sagt Bodler. Er freue sich auf die ganze Erfahrung - einschließlich Küchendienst. "Ich koche und backe sehr gerne. Aber für 50 Leute Pizzateig machen, das wird eine Premiere. " Schon in der sechsten Klasse erfuhr der heute 16-Jährige von dem Projekt. "Ein halbes Jahr auf See zu leben, ist ein Traum, der jetzt in Erfüllung geht. Das schwimmende klassenzimmer abenteuer atlantik die. " Auch Eva Hartmann blickt der Abfahrt mit Spannung entgegen. "Ich liebe das Reisen, weil es einen an die eigenen Grenzen bringt - und darüber hinaus", sagt die 15-Jährige. "Besonders freue ich mich darauf, nach der Atlantiküberquerung in der Neuen Welt anzukommen und dort Menschen und ihre Kulturen kennenzulernen, auf eine Art, wie ich sie als Tourist nie erleben könnte. " Die Erlebnisse der Reise werden an Bord eng mit dem Lehrstoff verknüpft.

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Das könnte Sie auch interessieren: Von der Alster in die Karibik – Hamburger Ruderinnen errechen das Ziel Die Schülerinnen und Schüler hätten die Bark "Pelican of London" selbstständig durch den viel befahrenen Ärmelkanal zwischen Frankreich und Großbritannien gesteuert, sagte Kegler. Die Crew um Kapitän Chris Blake habe die Fahrt nur überwacht. Bei der Einfahrt in den Hafen stehen die Schüler in den Rahen des Segelschiffs. Foto: picture alliance/dpa Dreimaster"Pelican of London": Schule unter Segeln In der "Schule unter Segeln" verbinde sich Fachunterricht mit Praxis, sagte Kegler zum pädagogischen Konzept. So werde in Mathematik auch Nautik gelehrt: "Kompass zudecken, GPS aus und dann nach den Sternen steuern. ". Die Sprache mit der Stammcrew sei Englisch, in Mittelamerika gebe es einen Spanischkurs. Die Teilnehmer gingen meist in die zehnte Klasse. Klasse Segel Abenteuer (8/25) - ARD alpha | programm.ARD.de. Mit Luftküsschen begrüßen die Familien die jungen Seefahrer. Foto: picture alliance/dpa Ocean College: Das kostet ein halbes Jahr an Bord Mit 25.

Ihre Reise startete im Oktober 2009 und führte sie über die Kanarischen Inseln in Richtung Neue Welt. Neben dem Besuch einiger kleiner Inselstaaten in der Karibik legte das Schiff an den Küsten vor Guatemala, Costa Rica und Kuba an. Hier hatten die wissenshungrigen Zehntklässler die Gelegenheit, fremde Kulturen zu entdecken, bevor es über die Bahamas, die Bermudas und die Azoren zurück in die Heimat ging. Klasse Segel Abenteuer (8/25) - hr-fernsehen | programm.ARD.de. Mit an Bord befanden sich neben Kapitän, Lehrern, Wach- und ärztlichem Personal auch drei zweiköpfige Kamerateams, die die Gruppe jeweils für zwei Monate begleiteten. Die Arbeit im kleinen Team findet Birgitta Kaßeckert besonders wichtig, "weil auf einem derart geschlossenen Raum eine besondere Gruppendynamik vorhanden ist, die nicht gestört werden darf. Wir hatten nicht das Ziel, dort mitzumischen. Natürlich wird man mit der Zeit Teil des Ganzen, allerdings blieben wir stets die Beobachter. " Intime Momente, wie etwa die Vorstellung ihrer Schlafkabinen, durften die Jugendlichen selbst filmen.