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Sein Vater Michael hatte von der Aktion in der Zeitung gelesen und bedauerte vor Ort fast, keine Badehose dabei zu haben, um selber teilzunehmen. Zusammen mit den anderen Teilnehmern ging es für Nils mit der Weserfähre auf den Fluss. Nachdem der Start in den letzten Jahren vom Strand aus erfolgte, hieß es dieses Mal, von der Fähre springen. Die Klappe, über die man die Fähre auch an Land verlässt, wurde auf Wasserhöhe ausgefahren und mit einem beherzten Sprung ging es in die Fluten. "Ich hatte es mir genauso vorgestellt, es gab hohe Wellen und ich habe viel Wasser geschluckt", berichtete Nils, der in Hambergen Schwimmunterricht nimmt, am Ziel. Hermann allmers schwimmen medical center. Insgesamt rund 40 Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren hatte Thomas Reyer von Namendorff, Sportlehrer an der Uni in Bremen, mitgebracht – unter ihnen die Walddorfschüler aus Bruchhausen-Vilsen, Schwimmer von der Uni Bremen, vom OSC Bremerhaven und die Leistungsschwimmer vom GTV Bremerhaven, die von Miriam Hierath trainiert werden. "Wir nutzen das Weserschwimmen als Test für die Norddeutschen Freiwassermeisterschaften, die in Hamburg in der Alster stattfinden", erzählte sie.

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"Ich habe zu Hause ein Schwimmbad, schwimme jeden Morgen und jeden Abend eine Stunde, am Nachmittag fahre ich täglich 20 Kilometer mit dem Fahrrad – nur so bleibt man fit", erzählte sie. Premiere beim Schwimmen in einem fließenden Gewässer hatten Clara (10) und Johanna (13) Hagenbucher von der Freien Waldorfschule Bruchhausen-Vilsen. Zusammen mit rund 15 Mitschülern waren sie zum ersten Mal beim Weserschwimmen dabei und hatten das "Abenteuer Weser" gut vorbereitet: "Im letzten halben Jahr gab es intensiven Schwimmunterricht, zum Teil zwei Mal pro Woche", erzählte Vater Klaus Hagenbucher, dem vor dem Start seiner Töchter doch ein wenig mulmig wurde. Hermann allmers schwimmen surgery. Am Ziel war er sichtlich erleichtert, als die beiden Mädchen, die die Strecke mit Hilfe einer "Schwimmnudel" in etwa 45 Minuten zurückgelegt hatten, aus dem Wasser kamen. "Man kann ihnen schon etwas zutrauen", sagte er sichtlich stolz. Das Wochenende hatte die Familie genutzt, um vor Ort zu zelten. Unter den ersten zehn Schwimmern am Ziel war Nils Wrieden (15) aus Hambergen.

Der Bremerhavener Sportler freut sich jedes Jahr auf das für Breiten- und Leistungssportler gleichermaßen geeignete Langstreckenschwimmen im Freiwasser der Weser und hilft bei der Organisation des Events. Für ihn ist es eine "Ehrensache" als Schlussschwimmer die Nachzügler zu motivieren. Bürgermeister Andreas Wittenberg (parteilos) sowie die Ortsvorsteher Hardy Köhler (SPD) und Falko Wahls-Seedorf (CDU) zeichneten die erfolgreichen Schwimmer auf dem Hof des Hermann-Allmers-Museums persönlich aus. Freunde | Hermann-Allmers-Gesellschaft e.V.. Die Sportler waren zwischen neun und 72 Jahre alt. In seiner Rede dankte der Bürgermeister allen Helfern und Sponsoren, ohne deren Engagement diese Großveranstaltung nicht zu leisten wäre. Für die Gemeinde betreuten Frauke Tienken, Ramona Gattkowski, Larissa Heimann und Meggy Schulze die Veranstaltung. Weitere Unterstützung erhielten sie dabei von Claudia Siewert und Katja Aschen von der Hermann-Allmers-Gesellschaft. Neben der DLRG, die mit fünf Booten und 20 Rettern sowie fünf Wasserfahrzeugen des Wassersportvereins im Einsatz waren, sorgten die Ortswehren aus Sandstedt und Rechtenfleth sowie die Wasserschutzpolizei für Sicherheit.