Gemeinde Ehekirchen Gemeindeblatt

Verwaltung – Gemeinde Ehekirchen Herr Günter Gamisch1. Bürgermeister Tel. 08435 9408-0 E-Mail: Herr Stefan Fäustlin Geschäftsleiter, Bauamt Tel. 08435 9408-40 Herr Alois Helfer Kämmerei, Abwasser Tel. 08435 9408-24 Herr Florian Reil Anordnungswesen, Steueramt, Kanalgebühren, stellv. Kassenverwaltung Tel. 08435 9408-23 Frau Josefine Müller Meldeamt, Standesamt, Pässe Tel. 08435 9408-11 Frau Ulrike Füger Standesamt, Meldeamt (vormittags und Dienstag Nachmittag) Tel. 08435 9408-20 Frau Rosi Schmalbach Kasse, Gewerbe (Montag – Mittwoch Vormittag und Dienstag Nachmittag) Tel. 08435 9408-30 Frau Anita Fröhlich Lohn, Renten, Beiträge (vormittags) Tel. 08435 9408-21 Frau Silvia Notter Renten, Beiträge (vormittags) Tel. 08435 9408-22 Frau Monika Kreitmeier Kasse, Müll, Gewerbe Tel. 08435 9408-13 Frau Franziska Stegmeyr Bauamt, DSL-Beauftragte, Umweltamt Tel. Ehekirchen: Ferienausschuss statt Gemeinderat? - Ehekirchener Gremium will in der nächsten Sitzung Anfang Februar entscheiden. 08435 9408-41 Frau Britta Knikl Bauamt, Umweltamt, Wanderwege (Mo. -Do. vormittags) Tel. 08435 9408-42 Frau Gabriele Kaltenstadler-Auernhammer Bauamt, Umweltamt, Gemeindeentwicklung, Seniorenreferentin Tel.

Ehekirchen: Ferienausschuss Statt Gemeinderat? - Ehekirchener Gremium Will In Der Nächsten Sitzung Anfang Februar Entscheiden

45 000 Euro wird der Gemeinde die Erneuerung der Mochenbachbrücke kosten, 100 000 Euro die Rekultivierung der Bauschuttdeponie in Bonsal. Für manches gibt's wieder beachtliche Zuschüsse auch. So stehen den 290 000 Euro Ausgaben für die Breitbanderschließung auch wieder 130 000 Euro an Staatszuschuss gegenüber. Für anderes wird der Bürger zur Kasse gebeten, in Form von Erschließungsbeiträgen, im Baugebiet Weidorf im Jahr 2016 mit 96 000 Euro, Gewerbegebiet 120 000 Euro, für den Ausbau der Straßenbeleuchtung in Haselbach, Weidorf und Seiboldsdorf zusammen rund 30 000 Euro; die Schlusszahlung für den Kanalverbesserungsbeitrag in Weidorf spült auch nochmals 95 000 Euro in die Gemeindekasse. Insgesamt addiert sich so in Einnahmen und Ausgaben ein Vermögenshaushalt von knapp 3, 3 Millionen Euro. Ratsinformation – Gemeinde Ehekirchen. Dieser wird lediglich noch von einer Zuführung vom Verwaltungshaushalt von knapp 200 000 genährt. Hier gab's gleich tagesaktuell eine bittere Pille zu schlucken. Wenige Stunden vor Sitzungsbeginn erreichte Kämmerer Franz Habersetzer die Nachricht, dass die Gemeinde 175 000 Euro an im Vorjahr zu viel eingenommener Gewerbesteuer zurückerstatten muss.

Aus gleichem Grund habe er bei den Bürgermeistern der Region eine Umfrage gestartet: "Von 13 Gemeinden hat bisher eine einen Ferienausschuss eingerichtet. " Damit man in Ehekirchen über ein solches Vorgehen entscheiden kann, muss das Thema zunächst offiziell auf die Tagesordnung: "Die Verwaltung könnte alles vorbereiten. Wir müssten darüber beraten und bei entsprechender Entscheidung könnte der Ferienausschuss dann direkt weitertagen", so Gamisch. Eine weitere Anfrage äußerte Gemeinderat Josef Herrmann(CSU): "Nach Weihnachten komme ich mit Papier auf den Wertstoffhof und werde weggeschickt, weil der Container voll ist. " Dies sei nicht der einzige bekannte Fall. Rathaus – Gemeinde Ehekirchen. Tatsächlich berichtete Vize-Bürgermeister Thomas Braun (FW) ähnliches. "Vom Landratsamt bekommen wir ein Schreiben, dass die Müllgebühren teurer werden, weil niemand mehr Papier abgibt - da beißt sich doch etwas", beklagte Herrmann. Auch die Begrenzung für die Abgabe von Bauschutt und Grüngut verstehe er nicht. Gamisch versprach, das Thema Papierannahme auf dem Ehekirchener Wertstoffhof zu klären.

Ratsinformation – Gemeinde Ehekirchen

Gamisch formulierte eine Beschlussvorlage, nach der die Gemeinde keine Einwände habe, wenn es keine Beeinträchtigungen für die Landwirtschaft gebe und die Wege befahrbar bleiben. Außerdem müssten mögliche Schäden ersetzt werden und man fordere eine Informationsveranstaltung. Letztlich stimmte der Rat bei zwei Gegenstimmen für diese Stellungnahme. Energetisch möchte die Gemeinde Synergien nutzen. Dazu würden sich möglicherweise im Zuge der Dorferneuerung Möglichkeiten bieten: Wenn die angedachte Umgestaltung des Areals zwischen Rathaus, Schulgelände und Kirche zur Umsetzung kommt, wäre dies eine Gelegenheit für energetische Baumaßnahmen. Ansätze wären zum Beispiel eine Inselstromversorgung mit Photovoltaik, Batteriespeicher und Blockheizkraftwerk, aber auch Maßnahmen wie die Anlage von E-Parkplätzen oder der Aufbau neuer PV-Kollektorflächen etwa auf dem Rathausdach. Als Referent war Helmut Kaumeier von der Energiegesellschaft Mittlere Donau zur Sitzung gekommen. Er betonte, dass die Planungen zur Dorferneuerung und zum Energiekonzept parallel laufen könnten und dass die Gemeinde bei der Umsetzung der Maßnahmen den Takt vorgebe.

Die Argumente überzeugten Utz, so dass keine Abstimmung nötig war. Beschlossen wurde dagegen, dass es keine "blitzenden und blinkenden Werbeschilder" geben soll - das könnte ein relevantes Thema sein, wenn sich dort tatsächlich eines Tages ein Vollsortimenter auf der Sonderfläche ansiedelt. DK

Rathaus – Gemeinde Ehekirchen

Um das komplette Zahlenwerk am gleichen Tag doch noch verabschieden zu können, erhöhte der Gemeinderat kurzfristig nochmals die Entnahme aus der Rücklage, mit dann noch 750 000 Euro sieht Bürgermeister Gamisch die Handlungsfähigkeit der Gemeinde "jederzeit gesichert". Außerdem beschloss der Gemeinderat eine leichte Erhöhung der Hebesätze für beide Grundsteuern sowie der Gewerbesteuer von 300 auf 310 Punkte. Die Grundsteuer wurde damit der staatlichen Bemessungsgrundlage angepasst, ausschlaggebend für die Schlüsselzuweisungen wie die Ermittlung der Steuerkraft, wonach sich die Kreisumlage dann errechnet. Dritter Bürgermeister Otto Plath hätte sich hier zwar ein anderes Signal für die Wirtschaft gewünscht, mit deutlicher Mehrheit setzte sich aber Paul Kammerer mit seinem Antrag durch, im Zuge der Gleichbehandlung auch die Gewerbesteuer um die zehn Punkte raufzusetzen; rund 25 000 Euro bringt diese Erhöhung der Gemeinde mehr ein, die jetzt mit noch 800 000 Euro Gewerbesteuer rechnen kann.
Ehekirchen war seit 1505 Grenzort des Herzogtums Neuburg-Sulzbach und dessen Gericht Neuburg; seit 1777 war das Gebiet Teil des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Eingemeindungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Eingemeindungen und Eingliederungen erstreckten sich über einen Zeitraum von mehr als sechs Jahren. Sie begannen am 1. Januar 1972 mit der Eingemeindung von Schönesberg und endeten am 1. Mai 1978 mit fünf Eingliederungen. Ehemalige Gemeinde Datum Anmerkung Ambach [5] 01. 01. 1978 Bonsal [5] 01. 1975 Buch [5] 01. 10. 1973 Dinkelshausen [6] 01. 05. 1978 Umgliederung von 63 Einwohnern (1970) nach Königsmoos Fernmittenhausen [5] Haselbach [5] 01. 1976 Hollenbach [6] Umgliederung von 85 Einwohnern (1970) nach Königsmoos Schönesberg [7] 01. 1972 Seiboldsdorf [5] Walda [5] Umgliederung von 57 Einwohnern (1970) nach Königsmoos Weidorf [5] Einwohnerentwicklung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 3188 auf 3769 um 581 Einwohner bzw. um 18, 2%.