Sucht Nach Anerkennung: Der Weg Zum Stabilen Selbstwert

Fokussiere dich auf deine Stärken. Stütze dich nicht auf deine Schwächen. Denn die hat ausnahmslos jeder Mensch. In diesem Zusammenhang haben wir dir eine kleine Übung vorbereitet. Nimm dir an dieser Stelle ein Blatt und einen Stift zur Hand. Schreibe dir zehn positive Eigenschaften auf, die dich ausmachen. Das Ergebnis könnte folgendermaßen aussehen: Tierlieb Pünktlich Charmant Ordentlich Liebevoll Fleißig Ehrgeizig Familiär Sportlich Lustig Lebst du deine wichtigsten Charaktereigenschaften bereits? Wo hast du dich angepasst, um stattdessen deine Sucht nach Anerkennung zu befriedigen? In der Schule? Im Studium? Im Berufsalltag? In der Beziehung? Im Freundeskreis? Wie gehe ich mit Ablehnung um? Wenn du dich dafür entscheidest, deinen eigenen Weg zu gehen, wirst du zwangsläufig auf Ablehnung stoßen. Löse dich von dem inneren Anspruch, es immer allen recht zu machen. Das raubt dir Kraft und Energie. Womöglich wirst du auch auf Ablehnung stoßen, wenn du deine Sucht nach Anerkennung nach und nach ablegst.

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Dann wird das Bild dunkel, der Albtraum ist perfekt, das Schlimmste ist eingetroffen. Im wirklichen Leben wird der Bildschirm jedoch nicht schwarz. Wenn Dich jemand tatsächlich abschreibt, weil Du etwas anders siehst, anders machst oder einfach nur "Nein" zu etwas sagst, dann würde Dein Leben dennoch weiter gehen. Hättest Du dann nicht trotzdem Deinen Partner, Deine Familie, Deine Freunde? Deinen Job, Deine Hobbys? Je mehr Du auf diese Liste setzen kannst, desto weniger schlimm wird Dir dieser "Worst Case" vorkommen – und desto eher traust Du Dich der Anerkennungssucht zu widerstehen. 5. Übe das Nicht-gefällig-Sein Auch wenn uns etwas in der Theorie logisch vorkommt – die Praxis ist eben doch noch etwas anderes. Wenn wir unsere Sucht nach Anerkennung überwinden wollen, müssen wir der Versuchung, es dem anderen recht machen zu wollen, im konkreten Fall standhalten können. Wir benötigen Praxiserfahrung. Die bekommst Du, wenn Du Dich ab und an einer gewissen "harmlosen Missbilligung" aussetzt.

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Denn dein Umfeld weiß zunächst nicht, wie es auf dich reagieren soll. Denn alles was für Menschen neu ist, wirkt zunächst verwirrend und wird kritisch betrachtet. "Vielleicht traust du dich auch, deine Freundschaften zu hinterfragen. Denn wie groß ist der Echtheits-Gehalt deines Umfelds, wenn jeder auf seine Art und Weise versucht, Anerkennung innerhalb der Gruppe zu erfahren? ", ist ein Denkanstoß von Coach Christina Hommelsheim. Sie ist ebenso Ausbilderin der Greator Coach Ausbildung. Ein großer Bestandteil der Ausbildung dreht sich um das Thema Glaubenssätze, Ängste, Verhaltensmuster – wie du dich von ihnen löst und in etwas zauberhaftes Neues transformierst. Wenn wir allerdings einen Blick in die Geschichte werfen und uns die größten Errungenschaften der Menschheit anschauen, dann stellen wir fest, dass diese immer von Menschen erschaffen wurden, die ihre Maske abgelegt haben und authentisch waren. Sprich Querdenker wie Nikola Tesla, Steve Jobs oder Elon Musk. Um es auf den Punkt zu bringen: Wenn du deine Selbstzweifel besiegst, befreist du dich von der Sucht nach Anerkennung und legst so das Fundament, um dein ganzes Potenzial entfalten zu können.

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Woher kommt die Sucht nach Anerkennung? Wieso suchen wir Anerkennung bei unseren Mitmenschen? Und vor allem: Wie gelingt es uns, die Sucht nach Anerkennung zu besiegen? Die Antwort auf diese Fragen möchten wir dir im heutigen Artikel geben. Denn im Moment, wo du die Sucht nach Anerkennung besiegst, gewinnst du ein Level an Freiheit, das dich dein ganzes Potenzial entfalten lässt. Woher kommt die Sucht nach Anerkennung? Als soziale Wesen sehnen wir uns nach Gemeinschaft, Liebe und einem harmonischen Miteinander. Dieses Verlangen kann jedoch in eine Abhängigkeit führen, die uns daran hindert, frei und selbstbestimmt zu leben. Im Kindesalter standen wir in der Abhängigkeit zu unseren Eltern. An diese Abhängigkeit waren oftmals Bedingungen geknüpft. Hier ein paar Beispiele, die du vielleicht aus deiner Kindheit kennst: Vor dem Essen mussten die Hände gründlich waschen. In der Schule musstest du ständig gute Noten haben. In der Anwesenheit Erwachsener musstest du höflich sein. Gegenüber Älteren durftest du nie Wiederworte geben.

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Zu verstehen, warum du Anerkennung brauchst, ist der erste Schritt, um diese Gewohnheit abzulegen. 4. Fertige eine To-Do-Liste an To-do-Listen haben viele Vorteile und können dir auch im Kampf gegen die Anerkennungssucht helfen. Schreib dafür alle Dinge auf, die dich ängstigen oder von denen du denkst, dass du schlecht in ihnen bist. Das muss nichts Großes sein: Es reicht schon, wenn du mit kleinen Dingen anfängst, wie die Angst vor dem Sprechen mit Fremden auf einer Party. Wenn du diese Liste fertiggestellt hast, dann fang einfach an diese Dinge zu tun, Schritt für Schritt. Dadurch wächst nicht nur dein Selbstbewusstsein, sondern auch deine Lebenserfahrung und der Glaube, dass du alle Dinge tun kannst, egal, wie schwierig sie scheinen. Im Kampf gegen die Suche nach Anerkennung kann es helfen, wenn du eine To-Do-Liste mit Dingen schreibst, die du noch angehen willst. Foto: IMAGO / Addictive Stock 5. Führe ein Erfolgstagebuch Neben der To-Do-Liste kannst du weiterhin kreativ werden und eine Art Erfolgstagebuch führen, um einen schnelleren Selbstbewusstseins-Boost zu bekommen.

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Leute, die dich für alles verurteilen oder dich auf WhatsApp ignorieren, machen dich unsicher. Dies führt allerdings dazu, dass du geradezu um deren Anerkennung kämpfst. Deshalb ist es umso wichtiger, dass du dich mit Leuten umgibst, die dir immer den Rücken freihalten und dich in allem unterstützen. Es braucht jemanden, der dich immer wieder daran erinnert, dass du alles schaffen kannst und nicht auf der Meinung von anderen existierst. 3. Versuch zu verstehen, warum du Anerkennung suchst Wenn du in dich gehst und versuchts herauszufinden, warum genau du die gesamte Zeit auf der Suche nach Anerkennung bist, dann fällt es dir sicherlich leichter, diese Gewohnheit einfach abzulegen. Bevor du dich anderen zuwendest, denk erst einmal darüber nach, wie du über diese Sache denkst und frage dich, warum du deiner eigenen Meinung nicht genug vertraust und deshalb die von anderen bevorzugst. Diese Beobachtung hilft dir vielleicht dabei zu erkennen, dass du bezüglich gewisser Dinge einfach unsicher bist und die Anerkennung von anderen Menschen, dich in deiner Meinung bekräftigt und stärkt und außerdem dazu führt, dass du gemocht wirst.

Wie so oft liegt die Wurzel allen Übels in der Steinzeit. Damals war die Anerkennung der Gruppe noch wortwörtlich überlebenswichtig. Wer aus der Gruppe ausgestoßen wurde, landete direkt auf dem All you can eat-Buffet unserer damaligen Fressfeinde. Heutzutage droht uns in der Regel keine derartige Gefahr, wenn wir abgelehnt werden, geschweige denn der Tod. Trotzdem fürchten wir uns vor dem bloßen negativen Gefühl noch ähnlich stark, obwohl diese "Bedrohung" nur noch in unseren Köpfen existiert. Auch wenn wir das für unerträglich halten – wir können es ertragen. Und sollten es auch, zumindest, wenn wir uns den Stress ersparen wollen, den uns unser ständiger Hunger nach Anerkennung verursacht. Wie so oft verliert auch diese Angst ihren Schrecken, wenn wir uns trauen hinter die Fassade zu blicken. Hier sind einige Möglichkeiten, wie es gelingen kann: 1. Bestandsaufnahme Klingt pragmatisch, ist in diesem Falle aber sehr aufschlussreich: Die Kosten-Nutzen-Rechnung. Es ist schön, anderen Menschen Gutes zu tun.