San Francisco Erfahrungsbericht Live

Alle wichtigen Ziele werden angesteuert und die Busse fahren recht zuverlässig. Der Preis von 50 $ aufwärts ist natürlich nicht gerade günstig, aber das ist San Francisco sowieso nicht.

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Wenn man Glück hat, erwischt man einen Bus mit Reiseführer (immer auf englisch). Dann macht das Ganze gleich viel mehr Spaß und man merkt doch, dass man viel aufmerksamer zuhört als beim aufgezeichneten Kommentar. Hier wirbt die Website von Big Bus komischerweise damit, auf allen Bussen Reiseführer mit an Board zu haben. Das ist allerdings definitiv nicht der Fall und ich bin während meines Aufenthalts lediglich einmal mit einem Reiseführer gefahren. Ganz empfehlenswert ist meiner Meinung nach noch die kostenlose App von Big Bus, über die man die Route und den aktuellen Standort jederzeit auf einer Karte nachvollziehen kann. Außerdem findet man hier zu jeder Haltestelle kurze Informationen zu den Sehenswürdigkeiten. Das spannendste und interessanteste sind aber wahrscheinlich die Routen. Big Bus bietet drei Routen bei seinem teuersten Ticket. Die rote " Tagesroute " verbindet alle Sehenswürdigkeiten innerhalb San Franciscos, inklusive der etwas außerhalb liegenden Golden Gate Bridge. Außerdem gibt es noch eine Nachttour sowie eine Tour durch Sausalito, ein kleiner Ort in der Bucht von San Francisco.

Zum Ende des Semesters hatte ich mit Projekten, Hausarbeiten und Prüfungen eine Menge zu tun, und es wurde ziemlich stressig. Was hat dich während deiner Zeit an der USF am meisten überrascht? Am meisten hat mich überrascht, wie schnell man sich an eine andere Sprache anpassen kann. Nach kurzer Zeit hatte ich mich daran gewöhnt, täglich Englisch zu sprechen und mein Englisch wurde dadurch auch immer flüssiger. Und was hat dir am besten gefallen? Am besten hat mir eigentlich San Francisco selbst gefallen. Auf der einen Seite eine Millionenmetropole mit Wolkenkratzern, auf der anderen Seite fühlte es sich aber auch irgendwie wie eine Kleinstadt an. Außerdem liegt SF direkt am Pazifik, es gibt viele Parks wie zum Beispiel den Golden Gate Park, der nur drei Blocks von meinem Wohnheim entfernt liegt. Überall gibt es gute Restaurants und es ist eigentlich immer irgendwo etwas los. Die USF hat viel zu bieten. Wer wie Ken ein Auslandssemester dort verbringen möchte, sollte sich frühzeitig vorbereiten, rät der Student.