3. Fastensonntag (A)

Auch in unserer Zeit ist also Bekehrung dringend notwendig. Bekehrung bedeutet allerdings, seine Lebenseinstellung zu ändern. Eine Ehe soll für das ganze Leben Bestand haben und als Christ hat man dafür zu sorgen, dass diese dauerhafte Bindung hält. Die Einstellung – wenn die Ehe gelingt, ist es gut – wenn nicht, dann gehen wir auseinander, ist nicht richtig und nicht gut. Jesus verhalf der Samariterin zu dieser Erkenntnis. Sie war allerdings überrascht, dass ihr dieser unbekannte Mann am Jakobsbrunnen das sagte und so meinte sie: "Ich weiß, dass der Messias kommt, der Christus genannt wir und wenn er kommt, wird er uns alles verkünden. " Jesus erklärte ihr darauf, dass ER der Messias sei. Die Frau am Jakobsbrunnen - www.bibelstudium.de. Interessant ist, dass Jesus nur zweimal offen ausgesprochen hat, dass ER der Messias sei – eben zur Frau am Jakobsbrunnen und später zu Maria Magdalena. Und die Samariterin glaubte, dass ER der Messias sei und so hat sie ihr Leben verändert. Von Frauen, die ein ähnliches Leben führen wie diese Samariterin gibt es viele Beispiele.
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Bei aller Verschiedenheit in den Weisen der Glaubensbekundung wäre ungeahnt mehr Einheit möglich, wenn Hinweise aus der Schrift mehr bedacht würden wie: Gott wohnt im unzulänglichen Licht (1Tim 6, 16). Der Geist wird euch in die ganze Wahrheit führen (Joh 16, 13). Lasst beides wachsen bis zur Ernte (Mt 13, 30). Zu Kreuzesnachfolge, Vollkommenheit, Barmherzigkeit, Dienstbereitschaft und Frieden untereinander fordert Christus die Seinen auf – Mk 8, 34; Mt 5, 48; Lk 6, 36; Mk 9, 35; Mk 9, 50. Um Einheit für die Seinen betet er selber zum Vater. Die Zeit der nur einen Herde mit nur einem Hirten ist angekündigt (Joh 10, 16); angebrochen ist sie und anbrechen wird sie - wie das Reich Gottes selber. [Anmerkung der Redaktion: Die von P. Raiml verfasste Predigt wurde bereits veröffentlicht in: DIE ANREGUNG, Nettetal 1995; S. 190ff] P. Die Samariterin am Jakobsbrunnen prophetische Bedeutung. (Predigt Emanuel Santocono) - YouTube. Georg Raiml SVD

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Predigtimpuls Jesus und die Frau am Jakobsbrunnen 1. Lesung: Ex 17, 3-7 2. Lesung: Röm 5, 1-2. 5-8 Evangelium: Joh 4, 5-42 Ein ganz ungewöhnlicher Text aus dem Johannesevangelium! Ein Text von einer großen Dichte und künstlerisch-literarischen Qualität. Kaum auszuschöpfen ist er. Deswegen greife ich nur einige Aspekte heraus, die mir wichtig erscheinen. Alltagstranszendenz Wie oft ist die samaritische Frau diesen Weg zum Jakobsbrunnen gegangen! Tausend- zehntausendmal, wer weiß, vielleicht noch mehr! Der Weg zum Brunnen, der Weg zum Wasser, der Weg zu dieser Schöpfstelle gehörte zu ihren täglichen Aufgaben. Ein mühseliges, langweiliges, vielleicht oft frustrierendes Alltagsritual! Das wird sich, so lange sie hier lebt, nie ändern. Sie braucht Wasser. Wasser bedeutet Leben, und leben will sie. Nun sitzt da einer am Jakobsbrunnen, der sie um Wasser bittet. Samariterin am jakobsbrunnen predigt et. Er hat, erschöpft von der Wanderung, Durst. Aber dieser durstige Mann am Brunnenrand verheißt ihr, seltsam genug, gleichzeitig lebendiges Wasser, Wasser, das in ihr zur sprudelnden Quelle wird, die den Durst, den Lebensdurst, ein für allemal löscht und eine neue Art von Leben, "ewiges" Leben, schenkt.

Die Worte Jesu geben dem Leben eine neue Richtung. Die Samariterin erkennt durch sie die Wahrheit. Erst erkennt sie, dass Jesus ein Prophet ist und als sie Jesus zuhört, versteht sie, dass sie den Geist Gottes braucht, um wirklich zu leben. Der Geist Gottes lehrt sie beten. Der Geist Gottes lehrt sie in Jesus die Wahrheit zu erkennen. Der Geist Gottes lehrt sie, Jesus als Messias Gottes anzunehmen. Der Geist Gottes lehrt sie zu verstehen, was sie wirklich braucht: Nicht nur das Wasser aus dem Brunnen, sondern auch das Wasser, das in das ewige Leben quillt; nicht nur den Mann, mit dem sie gar nicht verheiratet ist, sondern die Gemeinschaft mit denen, die Gott suchen und sich nach dem wahren Leben sehnen; nicht nur die Anbetung im Tempel, sondern die Freude über Gottes Gegenwart; nicht nur die Tora von Mose, sondern das Wort Jesu; nicht mehr den Vater Jakob, sondern den Sohn Davids. Samariterin am jakobsbrunnen predigt d mart luthers. So lässt die Frau schließlich ihren Krug am Jakobsbrunnen stehen - ohne Wasser geschöpft zu haben. Sie glaubt, bricht auf und bekehrt ihre Nachbarinnen und Nachbarn, ihre Verwandten und Freunde.