Bv 238 Flugzeug

Die Jagdbomber flogen dabei in drei Wellen aus Norden über Dargow an. Nach dem Krieg wurden die Reste dieser Maschine 1947/48 zerlegt und verschrottet, ebenso wie die noch im Bau befindlichen V2 und V3. Die BV 238 gilt als der Höhepunkt des deutschen Seeflugzeugbaus und ist in mancher Hinsicht auch heute noch richtungweisend. Die V1 am 15. Juni 1944 auf der Elbe (Mühlenberger Loch) Eine abgewandelte Variante mit Fahrwerk für den Landeinsatz war unter der Bezeichnung BV 250 in Planung. Technische Daten [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Kenngröße Daten Länge 43, 36 m Spannweite 60, 17 m; V1 nur 57, 75 m Höhe 13, 40 m Flügelfläche 362 m² Flügelstreckung 10, 0 Leermasse 54. 700 kg max. Startmasse 85. 000 kg Flächenbelastung 261 kg/m² Reisegeschwindigkeit 355 km/h Höchstgeschwindigkeit 446 km/h Landegeschwindigkeit 143 km/h Gipfelhöhe 7300 m Reichweite 7200 km Triebwerke sechs Daimler-Benz DB 603 Bewaffnung 4 × 13 mm MG 131, 2 × 20 mm MG 151/20, 20 × 250 kg SC 250, 4 × 1000 kg SC 1000 Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Hermann Pohlmann, Chronik eines Flugzeugwerkes 1932–1945.

Bv 238 Flugzeug Kampfjet Jet

Die Blohm & Voss BV 238 war ein Flugboot des Herstellers Blohm & Voss aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Es war das schwerste Flugzeug des Krieges, noch einige Tonnen schwerer als die B-29. Der erste Prototyp..... mehr hier

Bv 238 Flugzeug Spiele

Eines der größten Flugzeuge aller Zeiten entstand in der Hamburger Werft Blohm & Voss. Sechs Motoren trieben das fliegende Schiff an. Eine enorme Reichweite und die Fähigkeit, auch bei hohem Wellengang zu wassern, sollten der BV 238 ein breites Einsatzspektrum garantieren. Doch eingesetzt wurde es im Zweiten Weltkrieg nicht, versteckt auf einem See, wurde es von alliierten Tieffliegern versenkt. Die technischen Details des innovativen Flugzeugs sind auch heute noch wegweisend.

Bv 238 Flugzeug 2

Die Luftfahrtgeschichte dieses Riesen war leider nur von kurzer Dauer. Das einzige fertiggestellte Flugzeug wurde während der Testphase im Frühjahr 1944 ohne Bewaffnung oder Bombenladung getarnt auf dem Schaalsee liegend von alliierten Flugzeugen zerstört. Zwei weitere, bereits fast fertig gestellte Prototypen wurden nach dem Abbruch des Projekts, bedingt durch die schlechte Kriegslage verschrottet. Damit endet die Geschichte des größten Flugzeugs der Achsenmächte im Zweiten Weltkrieg und des schwersten Flugzeugs seiner Zeit … Aber wir bei War Thunder wollen diesem großartigen Exemplar deutscher Ingenieurskunst im War Thunder Universum neues Leben einhauchen! Download Wallpaper | 1280×1024 | 1920×1080 | 2560×1440 | Wir freuen uns die erste und einzige Version dieser Entwicklung von Blohm & Voss, die BV 238 V1 präsentieren zu dürfen. Wir haben sie so wieder so wiederhergestellt, wie sie gewesen wäre, wenn sie jemals in den aktiven Dienst gestellt worden wäre. Die geplante Besatzung dieses Flugzeugs betrug 10-12 Mann, die meisten von ihnen Schützen.

Zur Minderung des Risikos, das der Bau eines derartig großen Flugzeuges damals bot, wurde im Voraus durch die Flugtechnische Fertigungsgemeinschaft GmbH in Prag ein verkleinertes Modell, die FG 227 gebaut, bei welcher sechs ILO FL 2/400 mit je 21 PS Leistung eingesetzt wurden. Dieses Flugzeug wurde für die Versuchsflüge mit einem Fahrwerk ausgerüstet. Der Erstflug fand aufgrund von Sabotage erst im September 1944 statt, also deutlich nach dem Erstflug der V1 und endete mit einer Notlandung. Bereits 1942 hatte man mit dem Bau von Teilen für die V1 begonnen, welche dann ab Januar 1944 zusammengesetzt wurden. Erprobung und Einsatz Bearbeiten Die Erprobung der V1 ab März 1944 zeigte ein gutes Flugverhalten und ebenso eine gute Wasserarbeit. Nach 38 Testflügen unter Leitung von BV-Cheftestpilot Helmut Wasa Rodig musste die Erprobung am 23. Juni 1944 eingestellt werden. Das auf dem Schaalsee bei Seedorf (in der sog. "Fliegerbucht" bei der Ortschaft Zuckerhut) getarnt liegende Flugschiff wurde am 24. April (nach britischen Quellen am 4. Mai) 1945 von sechs Hawker Typhoon (oder Tempest)-Jagdbombern der Royal Air Force entdeckt und durch Bordraketen- und Bordwaffenbeschuss schwer beschädigt.