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Um neue Betten zu schaffen, müssen andere frei werden. "Wollen keine Bettenburgen" Die maximale Anzahl an Betten pro Betrieb solle außerdem auf 150 beschränkt sein, auch auf ein "ausgewogenes Verhältnis zwischen gewerblicher und privater Vermietung" sei zu achten, gab Schuler zu Bedenken. Denn: "Wir wollen Familienbetriebe und keine großen Bettenburgen. " Südtirols Tourismus ist kleinstrukturiert. 4000 gewerbliche Betriebe zählt die Statistik, sie stellen 150. Macht im Schnitt 37 Betten pro Betrieb. Zwei Drittel der Unternehmen haben unter 40 Betten, nur 150 über 100. Auch Manfred Pinzger, Präsident des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV), hob die Wichtigkeit kleinstrukturierter familiengeführter Betriebe für den Südtiroler Tourismus hervor, plädierte im APA-Interview aber für eine differenziertere Sichtweise. Der HGV vertritt die Interessen von rund 4. 500 eingeschriebenen Betrieben. "Wir haben sicherlich in bestimmten Gebieten in Südtirol ein Maximum an Verträglichkeit erreicht. Steuererklärung südtirol 2021 frist. Doch es gibt zahlreiche Gebiete und Ortschaften, wo noch viel unausgeschöpftes Potenzial vorhanden ist", betonte Pinzger.

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"Der Markt wird aber vieles regeln", sprach sich Pinzger für weniger behördlichen Eingriff aus. "Wir dürfen gerade jungen Unternehmerinnen und Unternehmern nicht die Freude nehmen, indem wir ihnen signalisieren: 'Bis dahin und dann Schluss'", betonte er. Südtirol will umstrittenen Bettenstopp im Tourismus | DiePresse.com. Es gebe durchaus andere Möglichkeiten, einen nachhaltigen Tourismus zu unterstützen. So seien die Förderung der Anreise und Abreise und der Mobilität während des Urlaubs mit öffentlichen Verkehrsmitteln und das Forcieren regionaler Produkte wichtige und effektivere Stellschrauben, an denen gedreht werden könne. (APA)

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"Und vor allem der Sportartikelbereich hat quer durch mit relevanten Lieferengpässen zu kämpfen. Bestimmte Waren sind einfach nicht mehr lieferbar", betont der hds-Präsident. Was tun? "Entscheidend sind zwei Dinge: Zum einen müssen die Betriebe selbst in Digitalisierung investieren, um am Markt präsent zu sein und einfach gefunden zu werden. Zum andern ist in Orts- und Stadtentwicklung zu investieren", so Moser. Trotz aller Digitalisierung leben Südtirols Dörfer und Städte von ihrer Attraktivität, Lebendigkeit und den Frequenzen der Menschen, die sich darin bewegen und aufhalten. Lohnsteuer kompakt | Online Steuererklärung. Gefahr Inflation Eine abschließende Forderung des Wirtschaftsverbandes geht auch an die Politik: "Diese muss alles unternehmen, um die derzeitige Inflation zu senken – mit dem Ziel die Kaufkraft wieder zu stärken. Sonst wird das Problem zu einer großen Gefahr für uns alle", so der Präsident des hds. Jetzt, oder oder mit versenden. Möchtest du die neuesten Meldungen auch auf Facebook erhalten? Es gibt neue Nachrichten auf der Startseite

"Man darf nicht alle Gemeinden über einen Kamm scheren", warnte er. Besonders auf "strukturschwächere Gebiete" müsse man individuell eingehen. Es sei "Fakt, dass der Tourismus in manchen Gebieten überhandgenommen hat" räumte der HGV-Präsident ein: "In diesen Fällen sind wir mit einem Stopp von neuen Beherbergungsbetrieben einverstanden. " Auch der Präsident des Südtiroler Gemeindeverbandes, Andreas Schatzer, hatte sich in der Vergangenheit um kleinere Betriebe gesorgt und Ausnahmen gefordert. Er befürchtete, dass kleine Gastbetriebe schließen müssten, weil der Bettenstopp keine Entwicklung mehr erlaube. Außerdem führte Schatzer die nächsten Generationen ins Treffen. Ausbau und Erweiterung müssten bei Betriebsübernahmen möglich sein, so seine Forderung. Verkehr: Mann fährt auf Sattelschlepper auf und stirbt | STERN.de. Auch Pinzger sah die Gefahr, dass sich durch eine Bettenobergrenze Investitionen in einen "qualitativen Um- und Ausbau" nicht mehr lohnen würden. Der Bau eines Wellnessbereichs ließe sich speziell für kleinbetriebliche Strukturen schlichtweg nicht finanzieren.