Ein Pferd Soll So Hoch Springen, Wie Es Kann! | Matthias Kolbusa – Management Beyond Ego

Deine eigenen Erwartungen übertreffen. Deinen Chef beeindrucken. Deinen Mitarbeitern eine gute Führungskraft sein. Den Ansprüchen Deiner Familie gerecht werden. Deine Freunde treffen und Zeit für die so wichtigen Hobbys haben. Das funktioniert bis zu einem gewissen Punkt. Dann kommt der Tropfen, der das sprichwörtliche Fass zum Überlaufen bringt. Dann geht gar nichts mehr. So war es bei mir. Dreimal durfte ich tief fallen und wieder aufstehen. Du bist Dir sicher, dass Dir sowas nicht passiert! Klar, warum auch? Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss. | paulaswelt2. Gut möglich. Und ich wünsche es Dir von Herzen. Aber woher weisst Du das? Lies hier wie Du als Unternehmer:in oder Führungskraft endlich Deine ganzen PS auf die Strasse bringst – OHNE krank zu werden:

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Ich würde meiner Stute gern das Springen beibringen. Meine bisherigen Ansätze fruchten allerdings nicht wirklich. Da sie das Springen bevor sie in meinen Besitz kam noch gar nicht kannte, hab ich mit Freispringen lassen angefangen, weil ich mir dachte, dass es für sie vermutlich leichter ist, erstmal in Ruhe ihre Haxen sortieren zu können, ohne dass sie zusätzlich noch einen Reiter ausbalancieren muss. Ein Pferd soll so hoch springen, wie es kann! | Matthias Kolbusa – Management beyond Ego. Problem bei der Sache: Sie springt sogut wie gar nicht. Momentan ist es so, dass sie auf den Sprung zusteuert (im Galopp), das Tempo anzieht und dann volle Lotte geradewegs durch die Stangen durchbrettert (sind halt ganz leichte Kunststoffstangen, die tun nicht weh und fliegen sofort weg). Nix mit abspringen oder so. Wenn sie aber mal springt (hat sie selten schonmal gemacht), findet sie aber eigentlich den Absprung ganz gut und kommt auch recht hoch (kann sich also durchaus gut genug abdrücken). Deshalb verstehe ich nicht, warum die trotzdem immer durchrennt... Stangenarbeit an sich kennt sie übrigens und macht es auch ganz gut und ist recht geschickt, solange sie sich konzentriert (Trabstangen, Galoppstangen, abwechselnd leicht erhöhte und Tiefe Stangen... ).

Bildquelle: AdobeStock Naturestock Zu diesem Zweck dürfen wir ruhig mehr fordern, als geleistet werden kann, um eine maximale Leistung herauszukitzeln. Aber nicht nur dafür: In Zeiten, in denen wir Disruption und strategische Exzellenz brauchen, weil die Rahmenbedingungen dies fordern, kommen wir mit den alten Denkweisen nicht weiter. Ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss – TVWanne 1885. Doch neu denken müssen wir nicht, wenn wir die nächsten Ziele mithilfe simpler Optimierung erreichen können. Erst wenn unsere Zielsetzung und damit die Zukunft, die wir anstreben, weit über das Übliche hinausgeht, sind wir gezwungen zu kreieren, statt zu optimieren, und erst dann sind wir bereit, den Discomfort zu akzeptieren, der mit alldem verbunden ist. Auf die Kultur kommt es an Wir sehen also: Das Heraufsetzen von Zielen ist kein Selbstzweck und bringt zudem rein gar nichts, wenn ihr Nichterreichen negativ sanktioniert wird. Was es stattdessen braucht, ist ein gesunder Wille zur Imperfektion, der maximalen Einsatz erzeugt – anstelle einer Komfortkultur, die nur dem Anschein von Exzellenz huldigt.