Der Herr Der Ringe: Die Wichtigsten Unterschiede Zwischen Buch Und Film - Chip

Der Hobbit ist ein relativ kurzes Buch. Um drei volle Filme damit zu füllen, wurden einige Änderungen vorgenommen, aber auch viele Dinge aus dem Appendix von Herr der Ringe übernommen. J. R. Tolkien fügte viele kleine Details am Ende seiner Herr der Ringe-Trilogie ein, die mitunter in dem Buch Der Hobbit spielten, dort aber nicht erwähnt wurden. Darunter gehören unter anderem Hintergrund-Geschichten der Zwerge und was Gandalf in seiner Abwesenheit machte. Obwohl diese Teile technisch gesehen nicht in Der Hobbit erwähnt werden, ist es dennoch eine gute Ergänzung, da diese Hintergrund-Information von Tolkien direkt stammen. Dennoch wurden auch hier ein paar Details geändert. Das Treffen mit Saruman zum Beispiel fand ursprünglich vor der Reise der Zwerge statt. Auch die anfängliche Schlacht zwischen Zwergen und Orks wurde leicht verändert. Das Finale der Schlacht zeigt, wie di e Orks den Zwergenkönig Thror töten, in der Original-Kurzgeschichte ist der Tod Thrors der Auslöser für den Krieg.

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Angebot von | Preise inkl. MwSt. zzgl. Versand Vergessene und hervorgehobene Charaktere Viele Fans der Buchtrilogie "Der Herr der Ringe" vermissen im ersten Teil der Verfilmung einen Charakter, der im Roman eine wichtige und vielschichtige Rolle einnimmt: Tom Bombadil. Der dickliche und freundliche Wanderer in blauer Gewandung hilft den Hobbits ganze zwei Mal aus der Patsche. Da die drei Filme allerdings schon über elf Stunden Spielzeit in der Extended Edition aufweisen, ist es verständlich, dass Szenen, oder in diesem Fall ein ganzer Charakter, gestrichen werden. Ganz anders verhält es sich jedoch bei Arwen. Die Elbe findet im Buch nur kurz Erwähnung. Im Film hingegen wird der Liebe zwischen ihr und Aragorn sehr viel mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Kann Frodo dem Ring widerstehen? Frodo und der Ring: Auch hier unterscheiden sich Filme und Bücher Bild: Pixabay Treuen Lesern der Buchreihe wird wohl vor allem Frodos Entwicklung in den Filmen ein kleiner Dorn im Auge sein. Im Buch widersteht Frodo dem Ring nämlich die ganze Zeit über.

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Eigentlich die gesamte Figur von Radagast dem Braunen. Auch sonst hat es Der Hobbit mit dem Original nicht immer so genau genommen, wenn man die ersten etwa 100 Seiten des Hobbit betrachtet, die dem Film als Vorlage für den ersten Teil gedient haben. Ein geheimer Rat in Bruchtal kommt beispielsweise im Buch überhaupt nicht vor. Die Gefahr, die vom Necromancer im Düsterwald ausgeht, ist schon längst bekannt – genauso, dass der Düsterwald gefährliche Kreaturen beherbergt, mit denen nicht gut Kirschen essen ist. Die Eingangssequenz Wir werden eingeführt in das Schicksal der Zwerge, sehen die prächtigen Hallen des Erebor – am Anfang sind die Fahrten in den Hallen des Erebor dank 3D etwas verschwommen – und erleben die Ankunft von Smaug, der sich in den ersten Sequenzen nur erahnen lässt. Immerhin bleiben einige Zwerge, die sich in den Hallen befanden, am Leben – anders als im Roman. Dort überleben nur die, die gerade draußen waren – oder durch geheime Türen fliehen konnten. Die Teeparty Viele der Dialoge sind im Original übernommen.

Der Vergleich zwischen Buch und Film lässt sich letztlich kaum vermeiden. Zwei Medien, die einen Stoff auf zwei verschiedene Weisen behandeln. Aber vielleicht kann man die Qualität eines Filmes anhand von Filmkriterien beurteilen, anstatt ständig auf das Buch zu verweisen. Denn für Buchliebhaber gilt ja: Nichts geht über ein gutes Buch! Was denkt ihr über diesen (alternativen) Ansatz? Welche Buchverfilmungen haben euch überzeugt? Welche sind nicht empfehlenswert? Schreibt es gerne in die Kommentare!