Syntaktisch-Morphologische Störungen – Sprach- Und Kommunikationsstörungen
1) "Haben zwei oder mehrere Morphe gleiche Bedeutung bei verschiedener Verteilung, so gehören sie zu demselben Morphem bzw grammatisch: …Gegensatzwörter: 2) ungrammatisch Übergeordnete Begriffe: 1) sprachlich 2) korrekt Untergeordnete Begriffe: 1) morphologisch, syntaktisch, semantisch Anwendungsbeispiele: 1) Man sollte versuchen, grammatische Fehler zu vermeiden.
- Syntaktisch-morphologische Störungen – Sprach- und Kommunikationsstörungen
- Dbl: Störung der Grammatik
Syntaktisch-Morphologische Störungen – Sprach- Und Kommunikationsstörungen
nach oben Bei einer phonologischen Störung spricht das Kind in der Spontansprache einzelne Wörter nicht richtig aus, obwohl es den falsch gesprochenen Laut isoliert korrekt bilden kann. Häufig besteht eine auditive Diskriminationsstörung, d. h. das Kind kann beispielsweise die Laute /k/ und /t/ nicht voneinander unterscheiden. Phonologische Störungen können mit phonetischen Störungen kombiniert auftreten. Die von diesen Störungen betroffenen Kinder sind nicht oder nur mühsam in der Lage, willkürliche und komplexe aufeinander folgende Sprechbewegungen motorisch zu planen und auszuführen. Dbl: Störung der Grammatik. Es entstehen Artikulationsstörungen, die dadurch gekennzeichnet sind, dass die Kinder mit Zunge und Lippen die richtige Bewegung zur Bildung eines bestimmten Lautes suchen. Sie haben meist auch eine gestörte verbale Diadochokinese, was bedeutet, dass ihnen die Fähigkeit fehlt, rasch aufeinanderfolgende Wörter fehlerfrei zu sprechen. Störungen in der Wortschatzentwicklung können sich bei Kindern unterschiedlich auswirken: Der Wortschatz des Kindes wächst nur sehr langsam und mit 24 Monaten spricht es noch keine 50 Wörter (Late-Talker).
Dbl: Störung Der Grammatik
Der Wortschatz des Kindes ist nicht altersgemäß entwickelt. Dieses kann sich sowohl auf den aktiven Wortschatz als auch den passiven Wortschatz (Sprachverständnis) beziehen. Im Bereich des aktiven Wortschatzes wirkt es sich so aus, dass beispielsweise Nomen (z. B. Hund, Auto), Verben (z. essen, laufen) oder Adjektive (z. groß, schön) fehlen. Wenn der passive Wortschatz bzw. das Sprachverständnis eingeschränkt ist, dann kann das Kind z. Anweisungen nicht ausführen, wenn sie nicht mit Zeigen begleitet werden, weil es sie nicht versteht. Das Kind benutzt häufig Wörter wie "Dings" oder "tun". Das Kind kommuniziert häufig mit Gestik und Mimik. Dem Kind fehlen Oberbegriffe, wie z. 'Tier' für Hund und Katze. Störungen der Grammatik und des Satzbaus können unterschiedliche Ausprägungen haben. Morphologisch syntaktische eben moglen. Einige Kinder sprechen nur in Ein- oder Zweiwortsätzen, andere wenden grammatikalisch falsche Regeln an. Z. : Falsche Subjekt-Verb-Kongruenz: z. "Du geht.. " oder "Du gehe", statt "Du gehst". Falsche Genusmarkierungen: z.