Kräuterspirale Aus Feldsteinen

Klassischerweise wird eine Kräuterspirale aus aus Stein gefertigt. Steine als Material werden hauptsächlich wegen der guten Wärmespeicherfähigkeit genutzt. Welche Steine hier genutzt werden ist eigentlich egal. es geht eher um die Masse, die die Steine darstellen. Es ist möglich, die Kräuterspirale aus Gabionen mit Feldsteinen oder Schuttsteinen zu füllen oder aus Sandstein zu bauen. Eine weitere Möglichkeit stellt der Bau aus Ziegelsteinen da. Allerdings sind diese im Aufbau deutlich schwieriger herzustellen, als die im Handel erhältlichen. Dazu gibt es auch Kräuterspiralen aus Holz. Kräuterspirale selber bauen aus Feldsteinen - Trockenbauprinzip. Ihre Besonderheit liegt in dem natürlichen Charme, welches das Holz dem Beet gibt. Allerdings darf nicht vergessen werden, dass Holz auf längere Zeit gesehen mehr Arbeit benötigt als wenn Stein als Material genommen wird. Für rustikale Gärten eignet sich besonders eine Kräuterspirale aus Corten-Stahl. Dieser sieht nicht nur wunderbar aus, er benötigt keinerlei Pflege. auch ist das Material überaus lange haltbar.

  1. Kräuterspirale selber bauen aus Feldsteinen - Trockenbauprinzip
  2. Eine Kräuterspirale aus Stein bauen – eine Anleitung! | Bauen und Wohnen in der Schweiz
  3. Kräuterspirale bauen » Tipps vom Profi | Waschbär-Magazin

Kräuterspirale Selber Bauen Aus Feldsteinen - Trockenbauprinzip

Ansonsten könnt ihr natürlich auch ein paar Steinpflanzen oder anspruchslose Blüher wie die Campanula (Glockenblume) in die Spalten pflanzen. Deren Wurzeln befestigen zusätzlich. Und hier jetzt noch ein paar Infos zu den Zonen und der benötigten Bodenqualität: Zone 1 – Die Wasserzone: Wer Platz hat, kann einen Teich anlegen, in den die Kräuterspirale ausläuft. Zone 2 – Die Feuchtzone: nahrhafter, feuchter, humusreicher Boden. Hier wird die Muttererde halb/halb mit Kompost gemischt. Zone 3 – Die Normalzone: eher trocken, halbschattig mit durchlässigem Boden. Der Mutterboden wird hier mit wenig Sand und größeren einem Anteil Kompost vermischt. Zone 4 (Spitze der Kräuterschnecke) – Die Mittelmeerzone: Hier ist es trocken und sonnig. Der Boden ist eher karg. Hierfür die Erde mit Sand und Kalk mischen. Kräuterspirale bauen » Tipps vom Profi | Waschbär-Magazin. Die Drainage in diesem Bereich ist sehr, sehr wichtig! Mehrer Stöcker und ein paar Meter Faden zum Abstecken Ein paar Kilo Kies mittelgroß Mutterboden, Sand, Kalk und Kompost Feldsteine (oder Ziegelsteine, Schiefer, Klinker ….

Eine Kräuterspirale Aus Stein Bauen – Eine Anleitung! | Bauen Und Wohnen In Der Schweiz

Die Spirale soll sich nach Süden hin öffnen. Die festgelegte Fläche nun etwa 20 cm tief ausheben und mit einem Fundament aus Schotter oder Kies auffüllen. So verhindern Sie Staunässe. Die ausgehobene Muttererde können Sie später wieder in die obere Erdschicht der Spirale integrieren. Nun legen Sie schneckenhausförmig die erste Reihe Steine. Der Aufbau erfolgt nun schrittweise, bis der höchste Punkt der Spirale erreicht ist. Die Mauern werden so aufgesetzt, dass sie eine leichte Neigung nach Innen bekommen. ©Rudi Beiser Die Kräuterspirale im Frühjahr – gut sichtbar sind hier die aufgeschichteten Natursteine. Dabei gleichzeitig mit dem Hochziehen der Mauern den entstehenden Zwischenraum mit den entsprechenden Füllmaterialien auffüllen. Eine Kräuterspirale aus Stein bauen – eine Anleitung! | Bauen und Wohnen in der Schweiz. Im mittleren und oberen Bereich der Spirale ist dies vor allem Bauschutt, Schotter oder Kies. Am Fuß der Spirale wird auf die Füllung mit Schottermaterial verzichtet. Über diese Schuttfüllung füllen Sie nun etwa 20 cm Boden für die Pflanzen ein, den Sie nach den Bedürfnissen der Kräuter mischen: Der obere Bereich (Trockenzone, Mediterrane Zone) besteht aus einer 1:1-Mischung Erde mit Sand.

Kräuterspirale Bauen » Tipps Vom Profi | Waschbär-Magazin

Die Spirale sieht von oben aus wie ein Schneckenhaus, das sich nach Süden hin öffnet. Hier kann ein kleiner Teich angelegt werden, der am Fuße der Spirale eine schöne Ergänzung für das Biotop darstellt. Nun wird fast der gesamte Bereich innerhalb der Markierung spatentief ausgehoben. Nur der südöstliche Ausläufer nahe dem Teich wird nicht abgestochen. Da er nährstoffreicher und feuchter bleiben soll, benötigt er keine Drainage. Die Mulde für den Teich sollte an ihrer tiefsten Stelle 40 cm unter der Bodenkante liegen und am Rand flach auslaufen. Die durch den Aushub gewonnene Erde wird später noch benötigt und kann an benachbarter Stelle auf einem Haufen gelagert werden. Der ausgehobene Bereich (außer der Teich) wird anschließend mit Kies oder Schotter wieder gefüllt und durch gleichmäßiges Feststampfen verdichtet. Bevor die Mauer aufgebaut wird, empfiehlt es sich, zuerst den Schutt als spitzen Kegel ins innere Zentrum der zukünftigen Spirale zu schütten. Bei einer Kräuterspirale mit 2, 50 m Durchmesser sollte der Schuttkegel eine Höhe von 70 cm haben.

Was habe ich gemacht: Zunächst habe ich meinen Erdberg von dem ganzen Grün befreit. Danach habe ich die Spitze ausgehoben. Jedoch nur anderthalb Bottiche voll und damit noch nicht einmal bis zur Grundfläche tief. Dann habe ich einen Rest Kies, den mein Mann noch im Schuppen aufbewahrt hatte, in die Mulde geschüttet. Nun habe ich ihn mit den riesigen Feldsteinen eine Spirale legen lassen. Man stelle sich das so vor, dass er die Steine einzeln herübergetragen hat und ich immer die Anweisung gegeben habe, wo und wie er sie hinabplumpsen lassen sollte. Dabei entstand so eine Art Stein-Gerüst, das ich mit der zuvor ausgehobenen Erde wieder aufgefüllt habe. Zonen anlegen Nun wird die Kräuterspirale oder auch Schnecke in drei bis vier Zonen bepflanzt. Dabei beginnt man ganz oben mit der am höchsten gelegenen Stelle, an der vor allem solche Kräuter gepflanzt werden, die es warm, trocken und sonnig lieben, wie zum Beispiel Rosmarin, Oregano und Thymian. Die Zonen gehen ineinander über und als nächstes werden Pflanze gesetzt, die auch unseren normalen Mutterboden schätzen, wie zum Beispiel Zitronenmelisse und Koriander.