Louise Von Plönnies - Auf Der Eisenbahn

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Als ich noch ein Lausbub war © Alfons Pillach Ich hatte eine Eisenbahn, da war ich noch ein Kind, ich schob sie mal zu heftig an, kaputt war sie geschwind. Höchste Eisenbahn ein Gedicht von Roman Herberth. Bald war die Lok total verbeult, fast nicht mehr zu erkennen, Mama hat vor sich hin geheult, ich sah sie öfter flennen. Die Lok hab' ich dann ganz zerlegt, ich glaub' in tausend Teile, mein Vater hat sich aufgeregt, ich hatte Langeweile. Ich war sehr destruktiv als Sohn und manchmal ungezogen, drum hab' ich auch noch den Wagon zum Klumpen Schrott verbogen.

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Die Eisenbahn, so als Modell, leert oft die Börse viel zu schnell, wenn man so baut, an einer Platte, klein und groß wie ich sie hatte und die Zeit, welch Phänomen? Stunden wie im Flug vergeh'n! Ist sie mal fertig, irgendwann, baut man doch wieder was dran hier der Tunnel, der muss sein ein paar Gleise noch hinein! Und die Lok, die so schön raucht, man unbedingt dafür, noch braucht, ist schon wieder ran der Tag! Im Bett man selbst, dann noch nicht lag. Diesen Kindheitstraum zu haben, so aus längst vergangenen Tagen! Scriptaculum - Gedichte, Zitate, etc.. Einmal Lokführer zu sein, zu fahren die Lok, im Schuppen rein, schließen sich die Tore leise, wird es ruhig, auf dem Gleise. Ein langer Tag zu Ende geht, wie immer war es, viel zu spät.

HÖChste Eisenbahn Ein Gedicht Von Roman Herberth

Ein weiteres Gedicht, dass ich gewählt habe ist "das Eisenbahngleichnis" welches von Erich Kästner geschrieben wurde im Jahr 1932. Es ist eine Lebensreise und nicht eine physische Reise. Das Eisenbahngleichnis (Erich Kästner, 1932) Wir sitzen alle im gleichen Zug und reisen quer durch die Zeit. Wir sehen hinaus. Wir sahen genug. Wir fahren alle im gleichen Zug. Und keiner weiß, wie weit. Ein Nachbar schläft, ein andrer klagt, ein dritter redet viel. Stationen werden angesagt. Der Zug, der durch die Jahre jagt, kommt niemals an sein Ziel. Wir packen aus. Wir packen ein. Wir finden keinen Sinn. Wo werden wir wohl morgen sein? Der Schaffner schaut zur Tür herein und lächelt vor sich hin. Auch er weiß nicht, wohin er will. Er schweigt und geht hinaus. Da heult die Zugsirene schrill! Der Zug fährt langsam und hält still. Die Toten steigen aus. Gedichte über eisenbahn der. Ein Kind steigt aus. Die Mutter schreit. Die Toten stehen stumm am Bahnsteig der Vergangenheit. Der Zug fährt weiter, er jagt durch die Zeit, und niemand weiß, warum.

- Henry David Thoreau Vergleiche auch: Auto, Schiff