Hausarbeit Zum Thema Inklusion... Ich Bin Am Verzweifeln :( - Allgemein - Erziehung-Online - Forum

Für Kinder von 2 bis 6 Jahren © Pressmaster / Inklusion in der Kita ist ein wichtiges Thema. Wenn du ein Angebot planst, ist es am besten, wenn du dir schon vorher überlegst, wie du auch Kinder mit Einschränkungen möglichst miteinbeziehen kannst. In ihren Büchern bietet Miriam Kaykusuz eine Fülle an Angeboten, zu denen es jeweils Vorschläge gibt, wie du sie anpassen kannst für Kinder mit visuellen, auditiven, motorischen oder taktilen Einschränkungen. Diese beiden kleinen Reim-Spiele bzw. Bewegungs-Spiele drehen sich um unsere Füße und machen allen Kindern Spaß! Die inklusiven Angebote kannst du ganz einfach in den Kita-Alltag integrieren. Spiel 1 – inklusives Bewegungsspiel "Jeder Fuß zeigt, was er kann" Meine Füße können viel und spielen beide nun ein Spiel. Stampfen können diese zwei und dann ist's auch schon vorbei. Dieses Bewegungsspiel findet großflächig im Raum statt. Nenne gemeinsam mit den Kindern die Fortbewegungsarten der Füße und wandle den Text, entsprechend des Wiederholungsverses ab.

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Jedem Kind soll ein Angebot gemacht werden, durch das es sich individuell weiterentwickeln kann. Dies gelingt aber nur, wenn Sie in der Kita für alle Kinder zur gleichen Zeit verschiedene Angebote haben. Lesen Sie jetzt, wie auch Ihre Kita eine inklusive Kita für jedes Kind werden kann. Wie öffnen Sie Ihre Kita für Inklusion? Das Erste, was den inklusiven Gedanken ausmacht, ist: Sie nehmen alle Kinder auf. Das ist für Sie und Ihr Team nichts Neues. Neu ist aber, dass Sie individueller auf jedes Kind achten und entsprechend vielseitige Angebote organisieren. Nicht das Kind soll mit der Zeit an die Kita angepasst werden, sondern die Kita passt sich an jedes einzelne Kind an. 6 Ideen für die praktische Umsetzung von Inklusion Nachfolgend finden Sie Anregungen, wie Sie nach und nach mehr Inklusion in Ihrer Kita verankern können. 1. Anregung: Nehmen Sie jedes Kind an Der 1. Tag in der Kita ist für alle Kinder etwas ganz Besonderes. Nicht selten ist es das 1. Mal, dass ein Kind überhaupt in einer Gruppe mit anderen Kindern ankommt.

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Denn jedes Gespräch über ein Kind ist auch immer ein Gespräch über sich selbst ("ich" bin am Rande meiner Kapatzität/Grenze; oder ich kann nicht mehr! ). Das ist sehr nachvollziehbar, weil wir in Rahmenbedingungen verhaftet sind. Hier gilt es weiter zu denken und den Rahmen, den wir (größtenteils) beeinflussen können, größer zu machen. In jeglichen Fällen dieser Art empfehle ich daher die Reaktions-Präventions-Strategie: Wenn das Kind gelernt hat, dass es mit seinem Verhalten, die Aufmerksam bekommt, die es braucht, wird es dieses Verhalten weiterhin zeigen. UND ES BEKOMMT DADURCH RICHTIG VIEL AUFMERKSAMKEIT VON VIELEN ERWACHSENEN, weil wir auf den Reiz reagieren. Die Frage muss doch lauten, ín welchen Situationen ist das Kind entspannt und zeigt diese Verhaltensweisen nicht. Wie können wir "PRÄVENTIV" dafür sorgen, dass diese Entspanntheit aufrechterhalten wird? Es braucht den Ausstausch im Team, das Ernstnehmen der Eltern und die eigene Reflexion. Diese "Kooperation" aller Beteiligten ist wichtig, dem Kind für eine gewisse Zeit "seine Extrawurst" zu geben.

Taktile Beeinträchtigung Reimspiel Die Materialien müssen sorgsam ausgewählt werden: Bei taktiler Unterempfindlichkeit könnte der taktile Reiz einer Feder als zu schwach empfunden werden. Daher eignen sich dafür härtere Materialien, die in ihrer Beschaffenheit taktil intensiver wirken, z. B. Kieselstein (kalt und schwer) oder Stöckchen (hart und kantig). Bei taktiler Überempfindlichkeit könnten sehr viele Gegenstände als unangenehm oder kitzelig an den Zehen empfunden werden. Es eignen sich möglicherweise eher weiche oder leichte und glatte Gegenstände, wie Watte, Kieselstein, Murmel, Korken. Das Tragen von Socken mildert starke Reize ab. Das Anstecken und Festhalten wird dadurch allerdings erschwert. Ein Kind mit taktiler Störung sollte zwar zum Mitspielen angeregt, aber nicht dazu gedrängt werden, seine Füße beim Spielen einzusetzen. Es kann andere Kinder beim Anstecken der Gegenstände unterstützen und hat so ein taktiles Erleben über die Hände. Außerdem kann es Gegenstände auf dem Kopf oder den Handflächen balancieren.