50 Jahre Israelische Besatzung: Unsere Verantwortung Für Eine Friedliche Lösung Des Israelisch-Palästinensischen Konflikts | Netzwerk Friedenskooperative

von Deutscher Koordinationskreis Palästina Israel Der KoPI-Sprecherkreis hat gerichtlich eine einstweilige Verfügung beantragt und ist zuversichtlich, dass die Veranstaltung wie geplant stattfinden wird. 50 Jahre Sechstagekrieg: Die Besatzung durch Israel muss aufhören! - WELT. "Wir lassen uns von den Vorwürfen des CDU-Bürgermeisters Uwe Becker und einzelner Vertretern der Jüdischen Gemeinde Frankfurt nicht einschüchtern und weisen die Verleumdung zurück, diese Tagung würde Antisemitismus verbreiten", so Matthias Jochheim für den KoPI-Sprecherkreis. Drei der sieben eingeladenen Referenten sind jüdische Israelis, auch deshalb seien die Vorwürfe abwegig. KoPI ist ein Zusammenschluss von 28 bundesweiten und regionalen Organisationen und Gruppen, die für ein gleichberechtigtes und friedliches Zusammenleben der Menschen in Israel und Palästina eintreten. Es ist den Verantwortlichen wichtig, dass die Öffentlichkeit erfährt, wie die seit 50 Jahren andauernde israelische Besatzung mit Unterdrückung, Entwürdigung, Enteignung und Vertreibung der Palästinenser einhergeht.

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Vom 5. bis 10. Juni 1967 fand der Sechstagekrieg statt. Israel nahm das Westjordanland, den Gazastreifen und die Golanhöhen ein. 50 Jahre danach feiern die einen die "Wiedervereinigung" Jerusalems. Die anderen beklagen die anhaltende Besatzung. Die unzähligen Bemühungen, Frieden zwischen Besatzern und Besetzten zu schaffen, sind gescheitert. Blick von den Hängen der israelischen Siedlung Pisgat Zeev in Ost-Jerusalem auf einen Teil der gegenüberliegenden palästinensischen Siedlung Shuafat. Sowohl Pisgat Zeev als auch Shuafat liegen hinter der sogenannten Grünen Linie (vgl. 50 jahre israelische besatzung youtube. Jerusalem-Karte von Ir Amim). Foto: Bettina von Clausewitz/Brot für die Welt/MISEREOR Die Partner von Brot für die Welt und MISEREOR setzen sich trotz den immer schwieriger werdenden Bedingungen stetig für Versöhnung und die Einhaltung der Menschenrechte für alle ein, um somit die Tür zum Frieden offen zu halten. Auch wenn die Zeichen schlecht stehen: es ist höchste Zeit, den Konflikt dauerhaft zu lösen – zum Wohle aller.

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Auch Besiedlung der besetzten Gebiete sind verboten nach Artikel 49 der Genfer Konvention. Mittlerweile leben circa 1 Million Siedler in den besetzten Gebieten, und man besiedelt weiter. 50 Jahre israelische Besatzung: Unsere Verantwortung für eine friedliche Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts | Netzwerk Friedenskooperative. Fast alles hier Erwhnte hat Israel auf seinem Gewissen; es tritt das Vlkerrecht seit Jahrzehnten mit Fen straffrei, bis dato. Ich bin Augenzeugin von Huserzerstrungen als Kollektivstrafe, Landraub, Besiedlung der Gebiete, Folterungen, Administrativhaft, Vertreibung, Ich habe auch als Zeugin vor den Vereinten Nationen ausgesagt und in meiner aktiven Zeit als Anwltin in allen Bereichen juristisch gegen diese Vlkerrechtsverste zu kmpfen versucht, leider zu oft vergeblich, weil das Rechtssystem der Besatzer eine Farce ist. Die Brutalitt und Intensitt der israelischen Kriege gegen den Libanon, gegen die Palstinenser und insbesondere gegen Gaza, das grte Freiluft-Gefngnis der Welt, sind erschreckend. Der letzte Krieg im Sommer 2014 hat eine Welle der Solidaritt mit den Bewohnern Gazas zur Folge.

: Prof. Ilan Pappe (Historiker, Universität Exeter) Moderation: Claus Walischewski Abschlusspanel: Wege zum Frieden – Was ist zu tun? Alle Referenten Moderatorin: Karin Gerster (Politologin, Stuttgart) Anmeldung erforderlich: Die Tagungspauschale von 35, - € (Schüler/Studenten/ Hartz IV Bezieher zahlen 20, - €) ist bis zu Beginn der Veranstaltung zu überweisen an: KoPI-Konto bei pax christi IBAN DE90 3706 0193 4000 5690 17, Buchungsvermerk: Teilnahmebeitrag KoPi-Konferenz 2017