Geschichte Der Kleine Engel

Geschichte - "Der kleine Engel mit nur einem Flügel" | Planet-Liebe Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden. Benutzer126012 (43) Verbringt hier viel Zeit #1 "Der kleine Engel mit nur einem Flügel" "Es war einmal ein kleiner Engel im Himmel, der die Menschen mit solcher Nähe und Zärtlichkeit begleitete, dass er den unwiderstehlichen Wunsch empfand, nicht nur mit seinem Flügeln über die Erde zu schweben und schützend die Menschen zu achten, sondern er wollte selbst auf ihren Straßen gehen, einer von ihnen werden. Eines Tages sah er auf der Erde eine eben erblühte Mohnblume. Der kleine Straßenfeger und das Engelshaar – Christiane Windhausen. Da schien dem kleinen Engel, als habe er im Himmel noch nie ein solches schönes Rot empfunden und seine Sehnsucht, zur Erde zu gehören, wuchs. So trat er vor Gottes Angesicht und bat: "Lass mich auf die Erde, lass mich ein Mensch unter Menschen werden. " Da trat ein erhabener, weiser Engel dazu und sagte: "Weißt du auch, dass es auf der Erde nicht nur Sonne und Blumen gibt?

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Da fragte der kleine Engel: Mein Gott, wie soll ich vorwärtskommen und wie zurückfinden ohne Flügel? " Das herauszufinden, wird deine Lebensaufgabe sein", hörte er Gottes Stimme zärtlich sagen. In dieser Nacht kam ein kleines Kind zur Welt. Seine Mutter, noch vor Schmerz und Anstrengung betäubt, nahm das Kind in die Arme, sah das Himmelslicht wie einen Lockenkranz um das Köpfchen des Kindes leuchten und flüsterte: "Sei willkommen unter uns, mein kleiner Engel. " Noch lange sah man das Himmelslicht um das Kind. Geschichte der kleine engel. Doch wie das Leben so ist, es beschmutzt auch die reinsten und hellsten Lichter. All die vielen Einflüsse, die Härte und der Kampf taten ein Übriges. Bald sah niemand mehr, dass der Mensch ein himmlisches Licht in sich trug. Zwar machte sich der unsichtbare Flügel hier und da bemerkbar, doch was bei dem Kind als träumerischer, schwebender Schritt wahrgenommen wurde, das wirkte bei dem Heranwachsenden eher als unsicheres Schwanken und dann beim Erwachsenen dann nur noch als Hinken und Stolpern.

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Je länger der Mensch, der einst ein Engel gewesen war, auf den staubigen und steinigen Wegen des Lebens ging, die mühsamen Treppen bestieg, die steil abfallenden dornigen Hänge hinunter strauchelte, desto mehr hatte er vergessen, woher er kam und weshalb er hier wanderte. Einzig die große Liebe zu den kleinen roten Mohnblumen, die an Wegrändern und Magerwiesen blühten, war ihm geblieben. Viel Leidvolles begegnete dem Menschen auf seinem Lebensweg. Zwar konnte er manchmal eine Träne trocknen, sein Brot teilen mit einem Hungernden, doch die meisten Rätsel blieben und er merkte mehr und mehr, wie wenig er tun konnte und wie vieles er unerledigt zurücklassen musste. Kleine Engel-Geschichten | Verlagsgruppe Oetinger. Seine Kraft reicht nur für ganz wenig und oft schien es ihm, als bewirkte sein Leben nichts. Jeden Frühling aber blühte der Mohn an den Straßenrändern und erfreute des Menschen Herz. Nach einem besonders langen kalten Winter, in dem der Mensch kaum genug Wärme und Schutz, Raum und Nahrung, Freundschaft und Brot gefunden hatte, konnte er sich nur noch langsam und mühsam fortbewegen.

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Zurück Hier hört ihr eine schöne Geschichte von einem Engel. Diese Geschichte ist zum Nachdenken. Der Autor(in) ist leider Unbekannt. Aber, wer es weiss, von wem diese schöne Geschichte ist. Kann mir ja eine E-mail schreiben. Dann füge ich den Namen mit ein. Musik: ist von M. Hildebrandt fhm Hier gehts zum lesen. Geschichte der kleine engel und. Drück auf die Schrift Der kleine Engel Drück auf den Player dann hörst du die Geschichte. Teile diese Seite mit deinen Freunden wenn du willst

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"Guten Morgen, kleiner Straßenkehrer", rief Fräulein Wunderlich, vor deren Garten er das Engelshaar gefunden hatte. Sie war gerade zu ihrem Vogelhäuschen unterwegs, um den Meisen und Spatzen Futter zu bringen. "Was hast du denn da hübsches am Finger? ", fragte sie. "Engelshaar", sagte der kleine Straßenkehrer stolz. "Jetzt macht es mir überhaupt nichts mehr aus, dass meine Handschuhe Löcher haben. " Fräulein Wunderlich lächelte ihm freundlich zu. Dann ging sie ins Haus zurück, holte rote Wolle und fünf Stricknadeln aus der Schublade und fing an, dem kleinen Straßenkehrer neue Handschuhe zu stricken. Sicher hat das der Engel so gemeint, dachte sie, als er sein Haar gerade vor meinen Garten legte. Inzwischen kehrte der kleine Straßenkehrer weiter die Winterstraße. Geschichte der kleine engel die. Ab und zu blieb er stehen und betrachtete glücklich seinen linken Zeigefinger. Da kam die alte Zeitungsfrau vorbei. Sie trug ihre Hände in die Schürze gewickelt, weil sie ihre Handschuhe verloren hatte. "Frierst du? " fragte sie der kleine Straßenkehrer.

Er musste viele Pausen machen und schlief vor Erschöpfung am Wegrand ein. Da erblickte er weit über sich auf einem unerreichbar hohen Felsen eine kleine Wiese voll roten Mohns. Der Mensch rieb sich die Augen. So rot, so rot erblühte der Mohn! Beim Anblick dieser Blumen wünschte er so sehr, dass er allen Menschen, denen er begegnete und allen Tieren, die um ihn waren, eine solche Blume und so ein klares, inniges Rot als Zeichen der Liebe schenken dürfte. Da bemerkte er neben sich einen Wanderer, genauso müde, genauso gezeichnet von der langen Straße wie er. "Wohin schaust Du so voller Sehnsucht und voller Wehmut? " fragte dieser. Schau dort auf die Mohnblüten. So müsste die Farbe unserer Liebe sein. Der kleine Engel Benedikt – Feiern1.de. " Weißt Du denn nicht, wie schnell diese Art Blumen welken, wie wunderbar sie sind? " kam die Frage des Wanderers. Der Mensch, der einst ein Engel gewesen war flüsterte: "Ich weiß um ihre Sterblichkeit. Trotzdem ist kein roteres Rot in der Welt und in meinem Herzen. Diese Blumen sind wie die Liebe, mag das Äußere auch welken, ihr Rot bleibt in der Seele" Da schauten sich die beiden Menschen ins Gesicht und erkannten den letzten Funken Himmelslicht in den Augen des Anderen.

Alle Kinder wissen, wovon hier die Rede ist. Und darum träumten alle Engel davon, einmal als Helfer des Weihnachtsmannes mit auf die Erde zu dürfen. Benedikt hatte es also geschafft, dieses Mal war er ausgesucht worden. Sein Glück war für ihn unfassbar. Wo er doch dieses Jahr sehr oft bei der Weihnachtsbäckerei ermahnt worden war nicht so viel vom Teig und den Plätzchen zu naschen. Es war nicht so, dass der aufsichtsführende Engel es ihm nicht gönnte, jedoch waren die Wangen unseres kleinen Benedikts schon ganz schön gerundet und das Bäuchlein wurde auch ein wenig kugelig. Man kann sagen, Engel Benedikt war ganz groß darin, Sätze wie: "Benedikt, gleich kriegst Du Bauchweh! " zu überhören. Und die Rangelei mit seinem Freund, dem Engel Elias, weil dieser ihn "Mopsi" genannt hatte, hatte er auch in die hinterste Schublade seines Denkens gepackt. All zu viele Ermahnungen bedeuten nichts Gutes, bedeuteten letzten Endes das Verbot einer Lieblingsbeschäftigung, meistens für eine ganz schön lange Zeit.