Hinweispflicht Des Arbeitgebers Bei Kündigung, Aufhebungsvertrag & Befristeten Arbeitsvertrag

Frage: "Am 1. Januar 2009 wurde ich befristet bis zum 31. Dezember 2009 eingestellt. Eine vorzeitige Kündigungsmöglichkeit wurde vereinbart. Ein sachlicher Befristungsgrund wurde im Vertrag allerdings nicht genannt. Zum 31. Oktober erhielt ich nun per Express fristgerecht meine ordentliche Kündigung zum 30. November. Kündigungsgründe wurden hier nicht genannt. Kündigung eines befristeten vertrages durch den arbeitnehmer den. Kann ich gegen die Kündigung vorgehen und habe ich vor dem Arbeitsgericht Erfolg, da kein sachlicher Befristungsgrund und kein sachlicher Kündigungsgrund vorliegt? " Antwort: Sie haben einen befristeten Arbeitsvertrag abgeschlossen. Hierzu bedarf es keines sachlichen Grundes, wenn die Befristung maximal für 2 Jahre vereinbart wird. Innerhalb dieser 2 Jahre ist eine 3-malige Verlängerung möglich. Auch eine vorzeitige Kündigungsmöglichkeit kann vereinbart werden. Von dieser Möglichkeit macht Ihr Arbeitgeber nun Gebrauch. Wenn nichts anderes vereinbart ist, hat er eine Kündigungsfrist von 4 Wochen zum Monatsende oder zum 15. eines Monats einzuhalten.

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  2. Kündigung eines befristeten vertrages durch den arbeitnehmer 2017

Kündigung Eines Befristeten Vertrages Durch Den Arbeitnehmer En

Wird das Ar­beits­ver­trags­for­mu­lar aber nicht voll­stän­dig aus­ge­füllt, kann Streit dar­über ent­ste­hen, ob der Zeit­ver­trag der or­dent­li­chen Kün­di­gung un­ter­liegt oder nicht. Das Bun­des­ar­beits­ge­richt (BAG) ent­schei­det sol­che Fäl­le eher pro Ar­beit­ge­ber, d. h. im Sin­ne ei­ner Kün­di­gungs­mög­lich­keit, wie ein ak­tu­el­les BAG-Ur­teil zeigt ( Ur­teil vom 04. 2011, 6 AZR 436/10). Or­dent­li­che Kündi­gung ei­nes be­fris­te­ten Ar­beits­ver­trags auf­grund ver­trag­li­cher Ver­ein­ba­rung - genügt ei­ne Ver­ein­ba­rung zur Kündi­gungs­frist? BAG: Sind in ei­nem For­mu­lar-Ar­beits­ver­trag Kündi­gungs­fris­ten ge­re­gelt, ist ei­ne or­dent­li­che Kündi­gung möglich Wol­len Ar­beit­ge­ber von § 15 Abs. Kündigung während Befristung - Arbeitsrecht.org. 3 Tz­B­fG ab­wei­chen, können sie in ih­re All­ge­mei­nen Geschäfts­be­din­gun­gen (AGB) ein­fach hin­ein­schrei­ben: "Das Ar­beits­verhält­nis ist or­dent­lich künd­bar". Dann ist § 15 Abs. 3 Tz­B­fG aus­ge­he­belt. Frag­lich ist al­ler­dings, ob schon die Erwähnung der ge­setz­li­chen Kündi­gungs­fris­ten genügt, d. ei­ne Re­ge­lung, der zu­fol­ge für ei­ne Kündi­gung die ge­setz­li­chen Kündi­gungs­fris­ten gel­ten sol­len.

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Ich hoffe, Ihre Frage verständlich beantwortet zu haben und bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauen. Bei Unklarheiten können Sie die kostenlose Nachfragefunktion benutzen. Mit freundlichen Grüßen Rechtsanwalt Jan Wilking

Außerdem bitte ich Sie, mir ein qualifiziertes Arbeitszeugnis auszustellen. Hinweispflicht des Arbeitgebers bei Kündigung, Aufhebungsvertrag & befristeten Arbeitsvertrag. Ich bedanke mich herzlich für die bisherige Zusammenarbeit. Mit freundlichen Grüßen ____________________ Unterschrift Arbeitnehmer ____________________ Unterschrift Arbeitgeber Kündigung erhalten am: ____________________ Weiterführende Literatur zum Thema Nachfolgend finden Sie eine Auswahl verschiedener Bücher zum Thema Kündigung: Letzte Aktualisierung am 17. 03. 2022 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API ( 150 Bewertungen, Durchschnitt: 3, 97 von 5) Loading...