Die Kunst Des Digitalen Lebens Kritika

Wolfgang Tischer Rolf Dobelli: Die Kunst des digitalen Lebens: Wie Sie auf News verzichten und die Informationsflut meistern. Gebundene Ausgabe. 2019. Piper. ISBN/EAN: 9783492058438. 20, 00 € » Bestellen bei Anzeige oder im Buchhandel Rolf Dobelli: Die Kunst des digitalen Lebens: Wie Sie auf News verzichten und die Informationsflut meistern. Taschenbuch. 2020. Piper Taschenbuch. ISBN/EAN: 9783492316965. 10, 00 € » Bestellen bei Anzeige oder im Buchhandel Rolf Dobelli: Die Kunst des digitalen Lebens: Wie Sie auf News verzichten und die Informationsflut meistern. Kindle Ausgabe. Piper Verlag GmbH. 9, 99 € » Herunterladen bei Anzeige

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Einfach abschalten: Bestsellerautor Rolf Dobelli zeigt einen Weg aus der Informationsflut zu mehr Achtsamkeit und Glück News sind Energiefresser und Hirnblockierer. Grund genug, sich aus dem Nachrichtenüberfluss auszuklinken. Die digitale Welt bindet unsere Aufmerksamkeit permanent mit Neuigkeiten und Informationen. 24 Stunden am Tag werden uns auf allen Kanälen News serviert, die unser Gehirn weder verdaut noch zu Wissen verarbeitet. Stattdessen setzen sie uns unter Dauerstress, torpedieren unser Zeitmanagement und hindern uns daran, unser wahres Glück zu finden. Philosoph und Bestsellerautor Rolf Dobelli hat einen radikalen Schnitt gewagt: Er konsumiert keine Nachrichten mehr und hat so einen Weg gefunden, die Informationsflut zu bewältigen. In »Die Kunst des digitalen Lebens« erklärt er seine Veränderung vom News-Junkie zum News-Verweigerer und zeigt eindrucksvoll, anschaulich und mit vielen Tipps, wie wir ohne Nachrichten und Newsletter mehr Selbstbewus stsein und einen klaren Blick für das Wesentliche im Leben entwickeln.

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Diese Perspektive ist auch eine Kritik am Mantra der Nachhaltigkeit, die ja immer nur auf die Perpetuierung bereits bestehender Strukturen abzielt. Wir sollten vielmehr schmerzhaft erkennen, wie sehr unsere Freiheitsideale mit diesen Strukturen verquickt sind - mit der rasant beschleunigten Verfeuerung fossiler Brennstoffe und ihren enkeluntauglichen Folgen. Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine hat vielfältige Ursachen. Eine davon ist, dass er das fossile Zeitalter um jeden Preis verlängern möchte. Deutschland hat das Spiel aus Blindheit und Gier viel zu lange mitgespielt. Es gibt nur wenige Historiker, die die globalgeschichtlichen und postkolonialen Dimensionen dieses fossilen Wahns so feinsinnig zu reflektieren vermögen wie Chakrabarty. Sein neues Buch ist das Ergebnis von 15 Jahren intensiven Nachdenkens darüber, in welche Situation der Mensch im Anthropozän gestellt ist. Es bietet tiefe Einblicke, der tiefste ist allerdings auch der einfachste: Wir sind alle Dalit-Körper, nicht Brahmanen.

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Dobelli redet einem Nutzwertdenken das Wort, das eines Coachs würdig ist. Aber mit »Mein Gott, verschwende bloß nicht deine kostbare Zeit! « ist nichts gewonnen.

Außerdem fungieren die zunehmend von Maschinen generierten Onlinenews als Köder für die Werbeindustrie. Mitreden als sozialer Kitt Der Autor übersieht allerdings eine wesentliche Funktion von News: nämlich die soziale. Stets auf dem Laufenden zu sein, dient uns vor allem als Rückversicherung, dass wir dazugehören, mitreden können. Dobelli kokettiert damit, man verpasse selbst als News-Verweigerer nichts, denn die Leute würden es einem so oder so aufdrängen. Doch wer auf diesen sozialen Kitt verzichtet und sich unter Kollegen, Freunden oder Bekannten als derart aus der Zeit gefallen outet, muss wohl schon mit einem dobellischen Ego gesegnet sein. Der vielfach wiederkehrende Rat, mehr Bücher und lange Hintergrundartikel zu lesen, wirkt nur auf den ersten Blick plausibel. Dobelli lobt die bereichernde Lektüre von Lehrwerken und Fachbeiträgen etwa aus Wissenschafts- oder Wirtschaftsjournalen. Na dann, viel Spaß mit abstrakter Expertensprache und methodischen Spezialfragen, kann man dem geneigten Leser nur wünschen.