Heute Schon Gelobt In Florence

Es gibt in der pädagogischen Psychologie ein interessantes Phänomen. Hieß es früher, "Hast Du Dein Kind heute schon gelobt? ", war das sicher eine notwendige Empfehlung um das Verhältnis zwischen Kindern und Erwachsenen zu entspannen und die bis dahin üblichen Umgangsvorstellungen von Zucht und Ordnung zu relativieren. Doch wie bei so vielen Dingen in der Kommunikation kam es häufig auch zu "ungesunden" Übertreibungen. Heut warnen Psychologen und Pädagogen davor, dass ständiges Loben zu so etwas wie einem Realitätsverlust und zu einer Abhängigkeit führen. Was das mit dem Sport zu tun hat? Vielleicht kennen Sie den folgenden Trick aus der "psychologischen (Tennis-)Kriegsführung". Wenn Sie beim Seitenwechsel im Tennismatch Ihren Gegner loben und ihm von Ihrem Staunen über seine "heute so tolle Vorhand" berichten, dann können Sie davon ausgehen, dass er/sie in den nächsten Ballwechseln beginnt, über diese Vorhand nachzudenken und danach vielleicht keinen Ball mehr trifft (über das was passiert, wenn wir anfangen über die Bewegung nachzudenken, haben wir in diesem Blog ja schon viel geschrieben).

Heute Schon Gelobt Da

Es war - glaube ich - in den Achtziger Jahren. Da gab es einen Aufkleber fürs Auto: "Hast du heute schon dein Kind gelobt? " Dieses geflügelte Wort der damaligen Reformpädagogik stellt eine Frage, die bis heute wichtig ist. Das eigene Kind nicht immer nur kritisieren und zu noch mehr Leistung anspornen. Einfach mal das bewusst in den Blick nehmen und auch zur Sprache bringen, was es gut kann. Und dadurch dem Kind etwas vermitteln, was viel wichtiger ist als alles, was es leistet: Ich freue mich, dass es dich gibt, ja, ich bin stolz auf dich! Freude und Stolz - das ist auch das, was Paulus über seinen Gott ausdrückt: "Wir rühmen uns damit, dass wir Gott auf unserer Seite haben. Das verdanken wir Jesus Christus, unserem Herrn, der uns die Versöhnung mit Gott gebracht hat. " (GNB) Nun ist Gott aber nicht unser Kind. Ich könnte auch sagen: er ist nicht das Ergebnis unserer religiösen Phantasie. Und auf unser Lob ist er auch nicht angewiesen. Aber anders herum wird ein Schuh draus, und so meint es wohl auch Paulus: "Ich freue mich darüber und ich bin stolz darauf, dass ich Gottes Kind sein darf.

Heute Schon Gelobt Die

Mal ehrlich, ganz ehrlich, hört mal in Euch hinein, wie ist das mit einem Lob? Oder der Anerkennung Eurer Arbeit? Wie fühlt sich das an, ein dickes Lob zu bekommen? Doch richtig gut, oder? Da brauche ich kein flügelbildendes Getränk, das geht dann ganz ohne in den Himmel abzuheben. Lob muss nicht Euro bedeuten, das ist nicht das Lob, das ich meine, das wäre natürlich ein angenehmer Nebeneffekt, das möchte ich gar nicht leugnen. Wann habt ihr das letzte Mal gelobt oder seid gelobt worden? Müsst ihr darüber nachdenken? Oder fällt Euch das spontan ein? Wir haben alle gelernt, dass es von hoher Wichtigkeit ist Kinder zu loben. Sie brauchen das für ihre Entwicklung. Nicht das Lob: Du bekommst ein Eis wenn…. Nein, das meine ich nicht, sondern das Lob, das eine spontane Leistung anerkennt, das wunderschöne Bild, das gemalt wurde, der Turm, der gebaut und stolz präsentiert wurde. Wie enttäuscht wäre so ein Zwerg, wenn das Lob ausbliebe. Wie sieht das aber bei uns Erwachsenen aus? Natürlich brauchen wir auch das Lob, die Anerkennung.

Heute Schon Gelobt Magazine

Positives Feedback im Unternehmen kann viel bewirken! Viele Studien belegen, dass "richtig gelobt" auf Mitarbeiter nachhaltiger und motivierender wirkt als monetäre Zuwendungen. Wer lobt gibt Feedback, und das erfreut. Schon allein die Tatsache, Feedback zu erhalten, tut gut und ist wichtig. Denn es drückt nicht nur Anerkennung und Wertschätzung aus. Vor allem zeigt es, dass eine Existenz bemerkt und wahrgenommen wird. Viele Menschen loben nicht, weil sie ohnehin alles in Ordnung finden. Aber sie vergessen dabei den Feedback-Aspekt. Ein explizit ausgesprochenes Lob (wie auch die präzise formulierte Kritik) kann viel bewirken. Gleichzeitig trägt das Lob wesentlich zur Verbesserung der Unternehmenskultur bei. Das Ziel sind zufriedene Mitarbeiter, die sich mit dem Unternehmen identifizieren können. Damit sind sie auch Botschafter des Unternehmens. Wichtig: Richtig loben will gelernt sein! Das positive Feedback muss auch richtig ankommen, also als Lob verstanden werden. Ein Zuviel kann langsfristig genauso negativ sein, wie zuwenig bzw. gar kein Lob.

Heute Schon Gelobt German

Kleinigkeiten © biwi Und wenn ja, wen? Im Alltag zählen besonders die kleinen Dinge. Oft ist uns gar nicht bewusst, wie diese unseren Tagesablauf beeinflussen. Neugierig? Tag für Tag beeinflussen hundertfach kleine Entscheidungen unseren Alltag. Sie entscheiden darüber, ob dein Tag langweilig oder bereichernd für dich wird. Ich habe nachstehend einfach mal – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – eine Liste von 'kleinen Dingen' erstellt, die deinen Alltag entscheidend beeinflussen und somit dein Lebensgefühl steigern können. Bedanke dich Dankbarkeit ist in unserer heutigen Gesellschaft nicht mehr so oft zu finden, sie hat jedoch eine große Wirkung bei kleinem Aufwand: sie verwandelt alle: den Absender, den Empfänger und deine komplette Umgebung. Sag Danke zu jedem, der etwas für dich tut, und sei es noch so klein. Du kannst dich auch still bei Dingen bedanken, sie sind für dich aktiv. Zum Beispiel der Geldautomat, dein Auto, das Wetter. Auch ein lautloses Danke für deine KollegenInnen, deinen Partner, deine Kinder hat positive Auswirkungen auf dich und deine Umgebung.

Wo ein Unternehmer aus bescheidenen Anfängen eine Weltfirma aufgebaut hat wie bei IKEA, ALDI und SAP der Fall. Wir brauchen gute Wissenschaftler, Fitness und Tatkraft, Innovationen. Wogegen ist dann Jeremia? Dass Weisheit/Wissen, Stärke und Reichtum von Gott weg drängen. Sein Kind zu loben ist in der modernen Pädagogik selbstverständlich, weil fördernd und hilfreich. Gott ist irgendwie ins Hintertreffen geraten. Warum soll ich ihn loben? Bewältige ich meinen Alltag nicht aus eigener Kraft – mit meinem Wissen, meiner Fitness und meinem Konto? – Gilt dasselbe nicht für die Menschheit im Ganzen? Wir erkennen die Welt ohne Gott. Die Wissenschaft kommt seit 200 Jahren ohne die Größe "Gott" aus. Wir lösen unsere Probleme, so gut wir können, ohne Gott. Vieles ist gelungen (die Bekämpfung von Krankheiten, der Aufbau einer modernen Zivilisation) anderes nicht wie die schreiende Armut und die Erderwärmung. Daran wird gearbeitet. Je breiter das Eigenlob über die Leistungen von Wissenschaft, Stärke, Finanzkraft ausfällt (nur davon berichten die Medien), um so schmaler fällt das Gotteslob aus, bis niemand mehr weiß: Wofür soll man ihn loben?