Leica M8.2 | Fotografie | Forum | Mactechnews.De

Was schade ist, da man häufig gezwungen ist, den Messwert der mittenbetonten Messung zu korrigieren. Eine Matrixmessung gibt es nicht. Die Bedienung ist so klassisch wie die Frontalansicht... 05. 2007 Award-Gewinner 2007 "... 10, 3 Megapixel starker CCD-Sensor sorgt für eine Auflösung, die professionelle Ansprüche zufrieden stellt.... " Erschienen: 02. 03. 2007 | Ausgabe: 4/2007 "gut" (83, 18%) "... Auch wenn das Firmware-Update noch aussteht, zeigen die Aufnahmen mit der Leica M8 schon jetzt eine Qualität, die auf DSLR-Niveau ist.... " Erschienen: 09. 2007 | Ausgabe: 3-4/2007 "sehr gut" "... In der Hand von Könnern wird sie wie ihre analogen Vorgänger Spitzenergebnisse liefern.... " Erschienen: 20. 2006 | Ausgabe: 1-2/2007 "... mit der neuen M8 wird das Unternehmen seinen hohen Ansprüchen völlig gerecht.... " Erschienen: 13. 2006 | "... Insgesamt hat die Leica M8 nicht nur in puncto Bildqualität das Zeug, die ruhmreiche M-Tradition in der Digitalära fortzuführen. " Info: Dieses Produkt wurde von ColorFoto in Ausgabe 3/2008 erneut getestet mit gleicher Bewertung.

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Testberichte Auswertung der Testberichte Die Leica M8 ist die erste digitale Version der analogen Messsucher-Kamerareihe von Leica. Ihr klassisches Design hat sie beibehalten und auch viele der Einstellungsoptionen sind genau wie bei den analogen Messsucher-Kameras zu betätigen. Einigen Testberichten zufolge wird die sehr gute Bildqualität der Leica M8 auch von günstigeren Spiegelreflexkameras erreicht. Allerdings schreckt der verhältnismäßig hohe Preis echte Fans der Leica M-Serie wahrscheinlich nicht ab. Insbesondere weil man mit dieser Kamera auf das sehr hochwertige Objektiv-System der M-Serie zurückgreifen kann. Auch ältere Objektive sind mit dem digitalen Modell kompatibel. Beim Fokussieren sehr hilfreich ist das Messsucher-System, das natürlich auch in der digitalen Variante Verwendung findet. Wahre Kenner wird der Verzicht auf einen Autofokus nicht schmerzen. Hinter dem Retro-Design der Leica M8 steckt modernes Interieur. Die Haptik der Kamera ist sehr gut. Das Display ist hochwertig und hat eine hohe Auflösung.

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Home Tests Kameras & Zubehör Leica M8 Testbericht Die Leica M8 ist im Unterschied zum gesamten Testfeld mit einem Messsucher ausgestattet - einem optischen Sucher also, bei dem ein eingespiegelter Leuchtrahmen das Bildfeld markiert. Zu jeder Brennweite wird ein passender Leuchtrahmen eingeblendet und automatisch so platziert, dass bei Nahaufnahmen Sucherbild und aufgenommenes Bild übereinstimmen (Parallaxenausgleich). ca. 1:50 Min Leica M8 Vorderseite © Archiv Zum manuellen Scharfstellen dient der Mischbild-Entfernungsmesser: In der Suchermitte überlagert ein zweites Teilbild des Motivs das eigentliche Sucherbild. Sind beide Bilder deckungsgleich, hat man exakt fokussiert. Als weitere Einstellhilfe existiert ein Schnittbild. Bei langen Teleobjektiven funktioniert das System nicht optimal, da der Sucherrahmen mit zunehmender Brennweite ein immer kleineres Feld markiert und die Fokussiergenauigkeit gleichzeitig abnimmt. Deshalb bietet Leica zur M-Serie als längstes Tele ein 135-mm-Objektiv an.

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Die M-Reihe von Leica geht zurück auf die von Oskar Barnack entwickelte Ur-Leica, mit deren zahllosen Nachfolge-Modellen Fotogeschichte geschrieben wurde. Fokussieren mit Mischbild-Entfernungsmesser ist für den erfahrenen Leica-Anwender kein Problem. Die Leistung des in der Leica M8 verbauten CCD-Sensors mit 10, 3 Megapixel wird von den Nachfolge-Modellen deutlich überboten, dennoch überzeugt die Leica M8 durch eine hervorragende Bildqualität. Der Fotograf muß zwar auf Autofokus verzichten, das aber ist auch nicht das Konzept einer Meßsucher-Kamera. Blende einstellen, Scharfstellen, eventuell noch eine Belichtungskorrektur eingeben und schon löst der M8-Nutzer leise und diskret aus. M-Nutzer konzentrieren sich auf das Wesentlich, die Bildaussage und die Bildqualität. Selbstredend gibt es reichhaltiger ausgestattete Digitalkameras als die Leica M8, doch das ist nicht die Philosophie, die hinter dem M-System von Leica steckt. Die Kontinuität, auf einer digitalen Leica M8 auch Objektive aus den analogen Zeiten von Leica verwenden zu können, macht das Besondere aus.

Unter der abnehmbaren Bodenplatte, ebenfalls charakteristisch für die M-Reihe (aber nicht praktisch), befinden sich Akku und Speicherkarte (SD). Die Auslöseverzögerung (natürlich ohne AF-Zeit) beträgt 0, 1 s, die Einschaltverzögerung (1, 1 s) ist ziemlich hoch. Leica-typisch, aber nicht praktisch: Auf Akku und Speicherkarte hat man nach Abnehmen der Bodenplatte Zugriff. Bildqualität Zur Bildaufzeichnung verwendet die M8 den Kodak-Sensor KAF-10500 mit 10 Megapixel, 27x18 mm Fläche und Bildwinkelfaktor 1, 33. Mit einer gemessenen Auflösung von 1304/1253 LP/BH gehört die Kamera zu den Klassenbesten und wird nur von der Sony Alpha 700 (1335/1358 LP/BH) eindeutig übertroffen. Beim Rauschen liegt die Kamera etwa auf dem Niveau einer Nikon D200; der Objektkontrast ist mit 9 Blenden bei ISO 160 zufriedenstellend, mit 6, 5 Blenden bei ISO 1250 aber unbefriedigend. Unterm Strich erreicht die M8 ein Gesamtergebnis von 59, 5/58 Punkten für die Bildqualität. Was zudem im Test auffiel, war eine leicht erhöhte Rot-/Infrarot-Empfindlichkeit des Bildsensors mit der Folge eines Rotstichs in einigen synthetischen Stoffen, die dem Auge dunkelgrau bis schwarz erscheinen.