Die Sieben Leiblichen Werke

Mit dem Gebot "Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer" (Mt 12, 7) griff Jesus ein Wort des Propheten Hosea auf, das Jesus in seiner Endzeitrede (Mt 25, 34–46) genauer erläuterte: "Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich gespeist; ich bin durstig gewesen, und ihr habt mich getränkt; ich bin ein Fremdling gewesen, und ihr habt mich beherbergt; ich bin nackt gewesen, und ihr habt mich bekleidet; ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht; ich bin gefangen gewesen, und ihr seid zu mir gekommen. Werke der Barmherzigkei - 7 leibliche Werke der Barmherzigkeit | Livenet - Das christliche Webportal. " Zugleich betont Jesus, dass diese Werke der Barmherzigkeit, zu denen später noch die Bestattung der Toten hinzukam, eigentlich ihm gelten: "Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan. " Gemalte Predigt Diese guten Werke wurden im Mittelalter auch als gemalte Predigt dargestellt, so auch auf zwei gotischen Altarflügeln, die angeblich aus der Kirche von Altmünster stammen und mit zwei Standflügeln im Stift St. Florian einen Altar bildeten. Sie zeigen die zwölf Apostel, von denen jeder eine Schriftrolle mit einem Satz aus dem Credo hält.

7 Werke Der Barmherzigkeit Predigt De

Das ist ja schon etwas ganz Anderes, als hier im Steigerwald. Es gibt Geschenke, die sind nicht nur unglaublich wertvoll, sondern auch eine ungeheuere Herausforderung. So herausfordernd, dass man zwischen Freude und ehrfurchtsvollem Respekt hin und her schwankt. Das Geschenk der Freundlichkeit und Menschenliebe Gottes Unser Predigttext spricht auch von einem Geschenk – ungeheuer wertvoll, aber eben auch eine ziemliche Herausforderung. Paulus schreibt von der Freundlichkeit und Menschenliebe Gottes, die dahintersteckt. Predigt: Ein Reisegutschein von Gott (Titus 3,4-7) 1. Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember 2015 – Pastors-Home. Da meint es Gott, der uns beschenkt, also richtig gut! Zwei zentrale Punkte stehen in diesem Geschenkgutschein: Zum einen, dass Gott uns Menschen nicht nach unseren Taten beurteilt, sondern nach seiner Barmherzigkeit. Und als zweites erhalten wir das Anrecht auf ewiges Leben. Ein Dasein bei Gott auch über unseren Tod hinaus. Wenn das also kein beeindruckendes Geschenk ist! Den Tod entmachtet sehen und von Gott mit barmherzigen und vergebenden Augen betrachtet werden – das klingt gut, das will ich.

Was freilich oft fehlt, ist die Hochschtzung des anderen, ein grundstzliches Wohlwollen fr ihn und seine Anliegen und die Achtung seiner Person. 4. Ich gehe ein Stck mit dir. Vielen ist mit einem guten Rat allein nicht geholfen. Es bedarf in der komplizierten Welt von heute oft einer Anfangshilfe, eines Mitgehens der ersten Schritte, bis der andere Mut und Kraft hat, allein weiterzugehen. Das Signal dieses Werkes der Barmherzigkeit lautet: Du schaffst das! Komm, ich helfe dir beim Anfangen! 5. Ich teile mit dir. Es wird auch in Zukunft keine vollkommene Gerechtigkeit auf Erden geben. Es braucht Hilfe fr jene, die sich selbst nicht helfen knnen. Das Teilen von Geld und Gaben, von Mglichkeiten und Chancen wird in einer Welt noch so perfekter Frsorge notwendig bleiben. Die sieben leiblichen Werke. 6. Ich besuche dich. Den anderen in seinem Zuhause aufsuchen ist besser, als darauf warten, dass er zu mir kommt. Der Besuch schafft Gemeinschaft. Er holt den anderen dort ab, wo er sich sicher und stark fhlt.