Keine Angst Vor Kortison

Startseite Leben Gesundheit Erstellt: 23. 04. 2008 Aktualisiert: 08. 09. 2009, 09:05 Uhr Kommentare Teilen Achim - ROTENBURG/SYKE (Eig. Ber. ) Ziel aller therapeutischen Bemühungen ist es, schwerwiegende Asthmaanfälle zu vermeiden. Bei einem schwerwiegenden Asthmaanfall droht immer der Erstickungstod des Betroffenen. Daher gilt es, mit aller gebotenen Sorgfalt immer nach der notwendigen Menge an Medikamenten zu suchen, die geeignet ist, das Auftreten schwerer Asthmaanfälle komplett zu verhindern. Für die Behandlung eines Asthma bronchiale stehen heute sehr gute Möglichkeiten zur Verfügung. Die akut einsetzende Verengung der Atemwege, die zur Atemnot führt, lässt sich durch so genannte Asthma-Sprays, die inhaliert werden, rasch beseitigen. Ein solches "Notfall"-Spray sollte jeder symptomatische Asthmatiker stets zur Verfügung haben. Keine angst vor kortison der. Die Ursachen der Erkrankung werden hierdurch nicht angegangen. Liegt ein schwerergradiges Asthma bronchiale vor oder findet sich eine Symptomatik, die häufiger als ein bis zwei Mal pro Woche auftritt, bedarf es einer zusätzlichen Therapie, die die Ursache des Asthma bronchiale, nämlich die Entzündung in der Schleimhaut der tiefen Atemwege bekämpft.

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Deshalb Cortison nicht abrupt absetzen, sondern langsam ausschleichen. Und: Cortison, falls vom Arzt nicht anders verordnet, frühmorgens einnehmen, das ahmt das natürliche morgendliche Hoch nach und reduziert die Nebenwirkungen. Zuletzt geändert am 2. Februar 2015 Eingestellt am: 2. Februar 2015

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Startseite Gesundheit Erstellt: 02. 09. 2013 Aktualisiert: 16. 12. 2015, 17:21 Uhr Kommentare Teilen Wenn Patienten hören, dass sie eine Kortison-Therapie brauchen, haben sie erst einmal Bedenken. Aus der Vergangenheit sind viele Nebenwirkungen bekannt, doch das war meist der Unwissenheit geschuldet. Die Therapie war noch neu, das Kortison wurde schlichtweg zu hoch dosiert. Heute kennt man viele Kortikoide, die verschiedene Wirkstärken haben und auch sehr differenziert eingesetzt werden. Damit kann man nun bei hervorragender Wirkung die Schwere und Häufigkeit der Nebenwirkungen minimieren. Asthma: Keine Angst vor Kortison. Trotzdem sind und bleiben Kortikoide stark wirkende Arzneimittel. Erika Fink, Präsidentin der Landesapothekerkammer Hessen, klärt Patienten über Kortison auf und gibt Einnahme- und Anwendungstipps. Was ist Kortison? Kortison ist eigentlich ein körpereigenes Hormon, das in der Nebennierenrinde gebildet wird. Es wirkt unter anderem Entzündungen entgegen, hat aber auch Einfluss auf Kreislauf, Stoffwechsel, Blut und Augen.

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Kortisontabletten werden in der Asthma- und COPD-Therapie in der Regel nur vorübergehend bei sehr starken Beschwerden eingesetzt, zum Beispiel bei einem mittelschweren Asthmaanfall, der nicht durch die (mehrfache) Gabe eines schnell wirksamen Bronchien erweiternden Sprays beendet werden kann oder bei einem schweren Asthmaanfall, der im Krankenhaus behandelt werden muss. Keine Angst vor Kortison - Hamburger Abendblatt. Dann aber erfolgt die Tabletten- oder Infusionstherapie mit Kortison nur so lange und so hoch dosiert wie nötig, sodass es nicht zu dauerhaften Nebenwirkungen kommt. Bei Diabetikern wird in dieser Zeit der Blutzucker engmaschig kontrolliert. Wird Kortison inhaliert, so wirkt es nur an den Bronchien und hat in normaler Dosierung keine Nebenwirkungen an anderen Organsystemen.

Aufgrund dieser Effekte ist es vielseitig in der Arzneimitteltherapie anwendbar. Wo wird Kortison eingesetzt und wie? Asthma: Als Spray wirkt Kortison besonders gut als Entzündungshemmer und zur Erleichterung der Atmung. Es wirkt direkt am Ort der Entzündung, nämlich in den Bronchien und senkt die Schleimproduktion. Durch die lokale Anwendung sind die Nebenwirkungen geringer als bei der Gabe von Tabletten, die nur noch in sehr schweren Fällen verschrieben werden. Heuschnupfen: Auch hier ist die lokale Anwendung von Vorteil. Als Spray oder Tropfen wird der Wirkstoff direkt auf die Nasenschleimhaut, in die Augen oder die Bronchien gebracht. Keine Angst vor Kortison. Hautkrankheiten: Neurodermitis, Schuppenflechte, Allergien, Ausschläge oder Ekzeme können mit Salben, Cremes, Gelen und Sprays gut behandelt werden. Rheuma: Bei Rheuma treten starke Entzündungen in den Gelenken auf. Kortikoide lindern die Entzündungen und damit die Schmerzen. Ebenso wird der Krankheitsverlauf verlangsamt. Die Therapie wird mit Tabletten oder Spritzen durchgeführt.