Altes Pfarrhaus Wickstadt Feiert 20-Jähriges Bestehen

Die Pfarrkirche von Dorn-Assenheim wurde ab dem Jahr 1714 auf dem Areal einer früheren Kirche errichtet, die 1367 erstmals genannt worden ist. Geweiht wurde unsere Kirche nach Fertigstellung im Jahr 1719. Sie war ursprünglich eine längsgerichtete Saalkirche, die 1931 durch ein Querschiff und den polygonalen Chor erweitert wurde. Ein freistehender Glockenturm wurde errichtet, der heute der Kirche die prägende Gestalt gibt. 1992 wurde die Kirche außen renoviert und 1996 begann die umfangreiche Innenrenovierung, bei der auch die schönen Altäre, die aus Klosterbesitz stammen und noch älter als die Kirche sind, die Kanzel (1719) und alle barocken Figuren restauriert wurden. Wickstadt altes pfarrhaus geldern. Um die Kirche herum befindet sich der auch heute noch genutzte Friedhof und in einem geschlossenen Ensemble das Pfarrhaus, die Kindertagesstätte mit großem Spielgarten und das Pfarrheim mit Festsaal, Jugendraum und Pfarrbücherei.

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So kam es zu dem Konstrukt, dass das Bistum Mainz das Gelände übernahm. Im Frühjahr 1991 übergab das Bistum dem Diözesanverband der KAB das Pfarrhaus mit Scheune zur Nutzung. Der Garten blieb im Besitz der Pfarrei, durfte aber von der KAB genutzt werden. Über zwei Jahre lang wurden das Haus grundlegend renoviert und der Garten neu angelegt. Der größte Teil der Arbeiten wurde von den KAB-Ortsvereinen des Bezirks Main-Rodgau in Eigenhilfe geleistet. Im November 1993 konnte ein neues Bildungs- und Begegnungshaus eingeweiht werden. Kirche St. Maria Magdalena | Pfarrgruppe Wickstadt/Dorn-Assenheim. Es waren 22 Schlafplätze in acht Zimmern mit Küche, Speisesaal und einer Kellerklause sowie ein großer Garten entstanden. Unter dem Motto »Begegnen, Froh sein, Leben« öffnete sich das Haus für Gäste. Es wird seither genutzt für Fortbildungsangebote von Pfarrgemeinderäten, zur Freizeitgestaltung von Kommunion- und Ministrantengruppen, für Hochzeiten und Geburtstage. Schon seit über acht Jahren ist der Frankfurter Verein »Leben mit Demenz« zweimal wöchentlich Gast in Wickstadt.

Dieses wird 1268 urkundlich erwähnt. Wir hören von mehreren Rechts- und Grenzstreitigkeiten mit Assenheim so am 9. Mai 1598. 2) Nach Auflösung des Klosters und dem Reichsdeputationshauptschluss 1803, kam Wickstadt an die Grafen zu Solms der Linie Rödelheim- Assenheim. Diese betrieben das Hofgut, seit Mitte des 19. Jahrhunderts, die Domäne. Wickstadt altes pfarrhaus pforzheim. 1956 verliert Wickstadt den Status Domäne und wird Assenheim angegliedert. Durch die besondere Situation, zuerst als Klostergut, danach als Hofgut und Domäne, konnte sich eine eigenständige Gemeinde nur schwach entwickeln. Es blieb bei einer Ansammlung von wenigen Höfen, Gesindehäusern, einem wehrhaften Speicherturm in Fachwerk, einem Forsthaus, einer Kirche mit Pfarrhaus und einer wieder untergegangenen Mühle an der Nidda. 3) Die Pfarrkirche in Wickstadt ging wohl als Filiale aus der Kirche in Sternbach hervor, jener Gründung iro-schoitischer Mönche von der wir bereits urkundlich aus dem Jahr 778 hören. Am 21. Juni 778 nämlich übertrug der Abt Beatus 8 seiner Eigenkirchen an das Kloster Honau bei Straßburg, darunter die Kirche in Sternbach (Sterrenbach).