Alle Wollen Die Welt Verändern Aber Keiner Sich Selbst

Alle wollen die Welt verändern, aber keiner sich selbst. - YouTube

  1. »Alle wollen die Welt verändern, aber keiner sich selbst.« — Lew Nikolajewitsch Tolstoi | Sammlung Zitate
  2. Alle wollen die Welt verändern, aber keiner sich selbst. - Tolstoi

»Alle Wollen Die Welt Verändern, Aber Keiner Sich Selbst.« — Lew Nikolajewitsch Tolstoi | Sammlung Zitate

Nun ist es aber meistens so, dass wir Menschen uns in erster Linie wegen völlig banalen und trivialen Dingen ärgern, hingegen dort wo sich Menschen, Organisationen oder gar Staaten in infamer respektloser Weise gegen das Leben wenden und agieren, wir mit einer Gleichgültigkeit gesegnet sind, die erschreckend ist. Ich höre die Mitmenschen in einem fort sagen, "Da kann ich sowieso nichts dagegen tun". »Alle wollen die Welt verändern, aber keiner sich selbst.« — Lew Nikolajewitsch Tolstoi | Sammlung Zitate. Aber genau da sollten wir aktiv werden um unser Leben als auch das unserer Kinder und Kindeskinder zu schützen. Früher waren wir oft noch der dummen Ansicht, dass eine politische Begebenheit welche zu vielen Toten irgendwo in der Welt führte, nichts mit unserm Leben zu tun habe. Heute durch den Syrienkrieg und der damit einhergehenden Flüchtlingsproblematik können wir nun besser erkennen, wie sehr etwas, das völlig woanders stattfindet, uns direkt betrifft. In dem Moment, wo wir anfangen uns zurückzunehmen, weniger wollen, Empathie entwickeln für unsere Mitmenschen und unsere Umgebung, also diesen immanenten Hungerzustand, der uns dazu verleitet immer mehr haben zu wollen, gepaart mit dem kranken Ego über andere zu herrschen und der unabdingbaren Uneinsichtigkeit dies zu beenden, fangen wir an unsere menschliche Revolution zu verwirklichen.

Alle Wollen Die Welt Verändern, Aber Keiner Sich Selbst. - Tolstoi

Um Schwächeren zu helfen mal regelmäßig spenden … Ach nee, für das Geld könnte man sich ja selbst was Schönes kaufen. Sich ehrenamtlich zu engagieren für den Ort und die Menschen die es nicht so leicht haben? Ach nee, ich hab eh schon keine Zeit, weil es ja soviel Freizeitstress zu bewältigen gibt und Fernsehschauen will man ja schließlich auch noch. Ja, ich weiß, das kommt alles etwas sarkastisch daher und dir ist sicher klar, dass ich noch lange so weitermachen könnte. Vielleicht fühlst du dich auch gerade ein wenig unwohl mit all diesen Gedanken. Glaub mir, das ist ein gutes Signal. Es bedeutet nämlich, dass dir die Empathie noch nicht abhanden gekommen ist. Ein gelingendes Leben braucht andere Menschen All diese Ich-Zentriertheit schneidet uns ganz automatisch immer mehr von anderen Menschen ab. Alle wollen die Welt verändern, aber keiner sich selbst. - Tolstoi. Wir gehen aus Verbindungen heraus durch unser egobasiertes Verhalten und damit sinkt auch das Vertrauen, das wir in andere haben. Da ist es kein Wunder, dass unsere Welt langsam vor die Hunde geht, denn ohne Vertrauen in andere gibt es keine funktionierenden Gemeinschaften und diese wiederum sind ein wesentlicher Bestandteil für den Fortbestand unseres Lebens.

von Angela, 22. 01. 2021 Viele Menschen empfinden die Ereignisse in der Welt als immer dramatischer, immer bedrohlicher und sie fürchten sich vor einer Zukunft, welche sie zumeist als gefährlich wahrnehmen. Hilflosigkeit breitet sich aus und sie sehnen sich nach der "guten alten Zeit" zurück, die es so aber nie gegeben hat. Schon immer gab es Kampf, Sieg und Niederlage und unzählige Menschen wurden aus der Bahn geworfen, wenn etwas Unbekanntes, Ungewolltes geschah, ob in der Welt oder in ihrem eigenen Leben. Ein Ziel zu haben ist wichtig, ebenso wie in Wort und Tat dafür einzustehen. So entscheiden wir uns für eine Richtung, doch übersehen wir, dass das Leben nicht immer den eigenen Vorstellungen folgt. Deshalb sind die großen Dramen, ob im Außen oder im eigenen Leben so nützlich. Dramatische Ereignisse haben ihre eigene Art, den Weg freizuräumen. Nach solchen Ereignissen fühlen wir uns vielleicht verloren, erschöpft und erschlagen, weil unsere Vorstellungen eine grandiose Niederlage einstecken mussten und das Ego zum Rückzug gezwungen wurde.