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Leihgaben aus bedeutenden, internationalen Museen, wie dem J. Paul Getty Museum in Los Angeles, dem Centre Pompidou in Paris, der Tate in London und vielen mehr, ermöglichen einen Einblick in das experimentelle Schaffen von mehr als 50 Künstlerinnen und Künstler wie Josef Albers, Barbara Morgan, John Cage, Lucinda Childs, László Moholy-Nagy, Robert Rauschenberg, Oskar Schlemmer, Julian Stanczak und James Turrell sowie Marcel Dzama, Barbara Kasten und Daria Martin. Lichträume Ein Highlight der Ausstellung ist die Gegenüberstellung des berühmten "Licht-Raum-Modulators" von László Moholy-Nagy in einer Nachbildung von 2006 mit der Apparatur für die "Farbenlichtspiele" von Ludwig Hirschfeld-Mack von 1923, die seit langer Zeit wieder zusammen in Deutschland zu sehen sein werden. Bauhaus und Amerika: Wo sind die Frauen? | musermeku. Das LWL-Museum für Kunst und Kultur reaktiviert diese Lichtspielapparaturen und ermöglicht damit eine einmalige Licht-Raum-Erfahrung. Die Leihgaben wurden mit großzügiger Unterstützung der Stiftung kunst³, dem Stifterkreis des Museums, und den Freunden des Museums für Kunst und Kultur e.

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Ein anderer Künstler dieser Zeit war Oskar Schlemmer. Für ihn galt der Tanz als ein Bewegungs- und Raumexperiment. Er suchte alternative Bewegungsformen, die in seinen Choreographien den Schwerpunkt bildeten. Auch hierzu kann man in der Bauhaus – Ausstellung in Münster einige interessante Werke sehen. László Moholy-Nagy gehört zu den Künstlern, die sich während der Bauhaus – Epoche mit dem Thema Licht und Bewegung beschäftigte. Von ihm kann man zum Beispiel eine sehr eindrucksvolle großformatige Lichtskulptur betrachten. Diese wird zweimal täglich in Aktion versetzt und bietet den Zuschauern interessante Einblicke in seine Arbeit. Ein weiterer Schwerpunkt der Bauhaus – Ausstellung in Münster ist die Op Art, die zum Beispiel von Josef und Anni Albers vertreten wurde. Lwl museum münster bauhaus und amerika paris. Sie stellen erste Überlegungen an, wie Optik und Wahrnehmung miteinander verknüpft sind. So erschufen sie Werke, in denen das Auge durch spezielle Farbkontraste so "manipuliert" wird, dass es 3-Dimensionale Bilder sieht, obwohl es 2-Dimensionale Werke sind.

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Experimente in Licht und Bewegung 9. 11. 18–10. 3. 19 im LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster 100 jahre bauhaus im westen ist ein Projekt des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und der Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe Mehr unter:

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bis 10. 03. 19 LWL-Museum für Kunst und Kultur Domplatz 10 48143 Münster Tel. 0251-590701 Di–So 10–18 Uhr

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Besonders ihre Werke mit sich wiederholenden Mustern und kontrastreichen Farben stechen hier hervor. Albers schuf geradezu rhythmische, sich bewegende zweidimensionale Werke der Op Art, die zahlreiche Kunstschaffende späterer Generationen beeinflusste, etwa die Amerikanische Künstlerin Tauba Auerbach (*1981). [1] Dokumentarin des Bauhaus Die Fotografin Lucia Moholy Die Tschechin Lucia Moholy (1894-1989, gebürtige Schulz) lernte nach ihrem Studium in Prag 1920 in Berlin den Künstler László Moholy-Nagy (1895-1946) kennen. Ein Jahr später heirateten sie. Als ihr Ehemann 1923 ans Bauhaus berufen wurde, folgte Lucia Moholy ihm nach Weimar. Sie nahm hier jedoch kein Studium auf, sondern besuchte von 1925 bis 1926 die Akademie für Grafische Künste und Buchgewerbe in Leipzig. Bauhaus und Amerika. Experimente in Licht und Bewegung - LWL Landesmuseum für Kunst und Kultur Münster. Hier vertiefte sie ihre fotografischen und drucktechnischen Kenntnisse. Bis zur Trennung von László Moholy-Nagy unterstützte Lucia Moholy ihren Mann als Lektorin, etwa bei den "Bauhausbüchern". Darüber hinaus war sie für das Bauhaus besonders als Dokumentarin wichtig, da sie das Schaffen der Akteure hier fotografisch begleitete.

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