Häufig Gestellte Fragen | Faq

In der Ausbildung des Pferdes werden auch verschiedene Kappzaum-Varianten eingesetzt. Besonders geeignet für diesen Stil sind vor allem die für diese Reitweise gezüchteten Rassen wie Berber, Andalusier, Lusitanos, Lipizzaner und Knabstrupper, Frederiksborger. Weiterhin werden auch andere Barockpferde wie Friesen, kleine Warmblut-Pferde und andere kurzrückige Pferde mit aufgesetztem Hals, kurzem Rücken und abfallender Kruppe eingesetzt. Häufig gestellte Fragen | FAQ. ( wikipedia) Lesetippp Klassische Reitkunst und Working Equitation – wie geht das zusammen? Zu Gast bei Anja Beran – Sonntägliche Morgenarbeit und Interview – mein Bericht. Die Gesunderhaltung des Pferdes als Mittelpunkt der klassischen Dressur Dieses Video zeigt Anja Beran mit ihrem früheren reiterlichen Mentor Manuel Jorge de Oliveira. Anja Beran macht sich seit vielen Jahren stark dafür, die Reiter für die klassische Reitkunst zu begeistern.

Klassisch Barocke Reitkunst - Lilienhof Alpakas

Klassisch-Barocke Reitweise ist Ausdruck eines Reitsystems, das über längere Zeiträume bewährte Prinzipien der Pferdeausbildung zusammenfasst und in seiner verfeinerten Ausprägung mit einem künstlerischen Anspruch verbunden ist. Reiter und Pferd sollen ins körperliche und geistig-seelische Gleichgewicht gebracht werden, damit eine harmonische Zusammenarbeit entstehen kann. Die Wiederbelebung dieses Gedankens findet sich in der Reiterei des 17. und 18. Jahrhunderts in der grundlegenden Erneuerung durch Francois Robichon de la Gueriniere, Reitlehrer am Hof König Ludwig des XV. von Frankreich. Die von Gueriniere entwickelten Lehren, die der beschriebenen Auffassung des klassischen Altertums entsprechen, sind deshalb der Mittelpunkt der klassischen Reiterei in ihrer barocken Form. Klassisch barocke Reitkunst - Lilienhof Alpakas. Dazu gehört insbesondere die Pflege und Ausbildung gerader derjenigen Elemente, die in der Barockreiterei begründet wurden, jedoch von der heutigen, seitens der Internationalen Reiterlichen Vereinigung (FEI) definierten Dressur nicht übernommen worden sind.

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Überlieferungen von Xenophon aus dem 4. und 3. Jahrhundert v. Chr. Orientiert man sich hieran und an historischen Vorbildern wie beispielsweise dem französischen Reitmeister François Robichon de la Guérinière, gelangt man zum Grundgedanken der klassisch-barocken Reitweise: Die Individualität des Pferdes gilt es zu erhalten. Hierfür betrachtet und berücksichtigt man den persönlichen Charakter eines Pferdes und die sich hierdurch ergebenden Stärken. Diese Stärken werden dann durch aufeinander aufbauende Lektionen gefördert. Eine Überforderung des Pferdes wird vermieden, was wiederum zur Gesunderhaltung beiträgt. Oder mit Xenophons Worten: "Die beste Belohnung ist immer, wenn Du Dein Pferd nach einer guten Leistung ausruhen lässt. " Interesse? Dann freue ich mich über Ihre Kontaktaufnahme. Gerne können wir uns unverbindlich über Ihre Anliegen, Wünsche oder Anregungen unterhalten. Schreiben Sie mir, ich melde mich umgehend zurück.

Wie das Barockpferd zu seinem Namen kam, ist nicht vollkommen klar. Man geht jedoch davon aus, dass der Ausdruck Barockpferde auf die vielfältigen Kunstdarstellungen von Pferden aus dem 17. und 18. Jahrhundert zurückzuführen ist. Auf den Bildern sind Pferde zu sehen, die den heutigen Barockpferden stark ähneln: Geschwungene Hälse, wallend lange Mähnen – dargestellt beim anmutigen Ausführen von Lektionen der Hohen Schule. Heute erfreuen sich die Barockpferde einer zunehmenden Beliebtheit. Insbesondere Lipizzaner, Anadlusier, Lustiano, Friese und Knabstrupper sind begehrte Pferderassen für die Klassisch-Barocke Reitweise. Viele Barockpferderassen haben ihren Ursprung auf der iberischen Halbinsel. Von dort aus gelangten spanische Pferde nach ganz Europa, wo sie die unterschiedlichsten Pferderassen in der Zucht beeinflussten. Bei den Barockpferden handelt es sich zumeist um die Abkömmlinge königlicher Pferde, die zur Verwendung bei Ritterspielen, Schauvorführungen und Paraden gezüchtet wurden.