„Der Goldne Topf“ Im Prediger | Ostalb-Kultur

Der Kabarettist als Meister der zelebrierten Mundart Mit bräsiger Gemütlichkeit schlurft er auf die Bühne, hakt sich mit Floskeln wie "jetzt pass auf" und "net weitersagen" bei seinem Publikum unter. Die cholerischen Exzesse des kleingeistigen Kleinbürgers, die Rolle, die der Menschenobservator in seiner mehr als 40 Jahre andauernden Bühnenkarriere perfektioniert hat, kommen anschließend nicht einzeln, sondern stakkatoartig. Dazwischen immer wieder: ein spitzes Kichern, ein verschmitztes Herumdrucksen, ein Bohren mit der Zunge im Mundwinkel. Ein Meister der zelebrierten Mundart ist Gerhard Polt. Der goldene topf theater san francisco. Mit all ihren Verhunzungen, wenn aus einem Kretin, also Dummkopf, beispielsweise ein Kreta oder aus einem Grand Cru ein Kra Krü wird. Und zugleich mit all ihrer lautmalerischen Finesse, die aus einem Haferbrei einen schlabberten Schleim macht. Ein Drittel der Well-Brüder macht dazu Musik. Coronabedingt ist Michael Well nämlich alleine angereist. "Meine zwei Brüder hat"s dawischt: positiv". Die Nummern wuppt der Multiinstrumentalist auch ohne Karli und Stofferl.

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Schwäbisch Gmünd. Die Württembergische Landesbühne Esslingen zeigt am Donnerstag, 10. März, um 20 Uhr in der Reihe "Theater im Prediger" des Gmünder Kulturbüros die berühmte Märchennovelle "Der goldne Topf" von E. T. A. Hoffmann. Bereits erworbene Karten für die entfallene Vorstellung im Oktober 2021 behalten ihre Gültigkeit. Bei Rückfragen ist das Gmünder Kulturbüro erreichbar unter Telefon (07171) 603-4110. Der ungeschickte Student Anselmus sitzt zwischen den Stühlen: Er hat sich in Serpentina verliebt, eine wunderschöne Schlange, die in einer fremden Sprache zu ihm spricht. Sie entdeckt ihm eine Welt voll magischer Kräfte, Geister und Zauberwesen. Gleichzeitig macht ihm Veronika, die Tochter des Konrektors, schöne Augen. "Der goldne Topf" ist eine Geschichte über die Macht der Poesie, die mit ihrer gewaltigen Bildsprache eine spannende Vorlage für die Bühne bietet. Der goldene topf theater in houston. Informationen und Karten gibt es im i-Punkt am Marktplatz, Telefon (07171) 603-4250, und im Internet unter. Es gilt die aktuelle Corona-Verordnung.

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Die mit dem Körber Preis für Junge Regie 2016 ausgezeichnete Nachwuchsregisseurin Anna-Elisabeth Frick wird die romantische Novelle in ihrer eigenen Interpretation zwischen Schauspiel, Tanz, Musiktheater und Performance auf die Bühne des Kleinen Hauses bringen. Student Anselmus ist guter Dinge: Es ist Christi Himmelfahrt, ganz Dresden ist in Feierlaune, er ist auf dem Weg zu einem beliebten Ausflugsort, dem "Linkischen Bade", die Sonne scheint und er hat ein wenig Geld in der Tasche für eine Tasse Kaffee mit Rum und vielleicht noch eine Flasche Doppelbier... Da dringt plötzlich ein Gelispel und Geflüster und Geklingel an sein Ohr – er blickt in die blauen Augen einer grünen Schlange – und Abendbesetzung Regie Anna-Elisabeth Frick Bühne Martha-Marie Pinsker Kostüme Mariam Haas Choreografie Graham Smith Komposition Leonard Küßner Licht Mario Bubic Ton Achim Vogel Dramaturgie Tamina Theiß Mit Victor Calero (Lindhorst), Martin Hohner (Anselmus), Stefanie Mrachacz (Veronika), Janina Staub (Serpentina), Graham Smith (Heerbrand), Sinja Neumann (Junge) English Student Anselmus runs into an old woman selling apples and is cursed by her.

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Now he hears sweet, enticing voices, falls in love with a snake's blue eyes and dives into the world of magic and poetry. Should he enter into a marriage of convenience with Veronika and confront the daily life of his bourgeois existence? E. Hoffmann's famous story will be realized on stage by the young director Anna-Elisabeth Frick, who was awarded the Körber prize for young up-and-coming directors. Der goldene topf theater company. Pressestimmen "Hand in Hand steht das Traumpaar auf dem Geländer der Blauen Brücke und schaut zu den Sternen: Atlantis entpuppt sich als überhöhte Wirklichkeit. So schön kann Freiburg bei Nacht sein, jedenfalls in dieser heimlich unheimlichen, artig unartigen Bühnenfassung eines zauberhaften Märchens. " (Martin Halter, Badische Zeitung, 05. 2018) Zur vollständigen Rezension geht es hier "Die Typisierung gibt den Akteuren viel Raum, ordentlich Klamauk zu entfalten. Und das funktioniert auch ganz gut. (…) Zum Happy End ist man recht amüsiert und würde dem geretteten Lurch zu seiner Rückkehr nach Atlantis gern ein 'Lange tönt's im Walde noch – Salamander, lebe hoch! '

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