Semantische Funktion Latein

Der dritte Fall ist der Dativ. Dieser lässt sich meist mit den Fragen wem?, wofür? oder wozu? erfragen. Der Dativ des Besitzers (dativus possessivus) Funktion: Der dativus posse s sivus gibt einen Besitzer an. Er betont den Besitz Übersetzung: steht immer mit einer Form von esse wird mit Formen von haben, gehören oder besitzen übersetzt Der Nominativ ist der Besitz, der Dativ ist der Besitzer. Beispiele: Marco multi libri sunt. Mar c us besitzt viele Bücher. Villa patri est. Der Vater hat ein Landhaus. Semantische funktion latein 1. Der Dativ des Vorteils/Nachteils (dativus commodi et incommodi) Funktion: beschreibt für welche Person oder Sache etwas zum Vorteil oder Nachteil geschieht. Übersetzung: wird meistens mit der Präposition für übersetzt. Beispiel: vinco tibi (ich siege für dich) Beispiel: disco vitae (ich lerne für das Leben) Der Dativ des Zwecks (dativus finalis): Funktion: Der dativus finalis beschreibt, zu welchem Zweck oder Ziel etwas getan wird. Er kann meistens mit der Frage wozu? erfragt werden. Übersetzung: eine freie Übersetzung ist notwendig kann mit dienen zu übersetzt werden Erscheinung: steht meistens mit einer Form von: esse, venire, mittere oder dare Beispiele: Currere gaudio est ( Laufen dient der Freude) frei: Laufen macht Freude usui esse ( zum Nutzen dienen) frei: nützlich sein Der doppelte Dativ Funktion: Der doppelte Dativ ist die Verbindung zwischen dem dativus finalis und dem dativus commodi et incommodi.

Semantische Funktion Latein 1

Mär 2008, 11:00 mafr hat geschrieben: Quibus rebus adductus = Abl. abs. Leider völlig falsch! adductus] PPP Nom. Sg. m. quibus rebus] albl. causae zu adductus. consus Pater patriae Beiträge: 14209 Registriert: Do 27. Jul 2006, 18:56 Wohnort: municipium cisrhenanum prope Geldubam situm von mafr » Mi 19. Latein-Imperium.de - Semantik [semantische Funktion] (Druckansicht). Mär 2008, 11:12 Mea culpa von terpentin » Mi 19. Mär 2008, 16:53 Dankeschön! Zurück zu Lateinforum Wer ist online? Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 8 Gäste

Der Begriff Semantik (von griechisch σημαίνειν "bedeuten") meint so viel wie Bedeutungslehre. Wenn man von einer semantischen Funktion spricht, geht es um nicht anderes als um die Bedeutung eines Wortes, eines Zeichens oder auch eines Satzes. So kann ein und dasselbe Wort - je nach Kontext - unterschiedliche Bedeutungen haben (Polysemie): Murus altus est. Die Mauer ist hoch. Mare altum est. Das Meer ist tief. Im Lateinischen fordern unterschiedliche Wortbedeutungen auch unterschiedliche Konstruktionen: Druides imprimis hoc volunt persuadere non interire animas, sed ab aliis post mortem transire ad alios. Die Druiden wollen davon überzeugen, dass die Seelen nicht untergehen, sondern nach dem Tod von den einen zu den anderen übergehen. Sabinus huic magnis praemiis pollicitationibusque persuadet, uti ad hostes transeat. Semantische funktion latein. Unter Versprechung großer Belohnungen überredete Sabinus diesen, zu den Feinden überzugehen. Da über (adverbiell gebrauchte) Partizipien die unterschiedlichsten adverbialen Bestimmungen ausgedrückt werden können, haben sie dementsprechend auch ein großes semantisches Spektrum.