Go West Go East - Verrechnet Oder Verraten? - Das Erste | Programm.Ard.De

14. Juni 2011, 00:00 Uhr 145× gelesen Blick auf eine «große Leistung» Wo fängt das Thema Neugablonz an, wo hört es auf? Georg und Bastian Ried haben sich für einen Dokumentarfilm ihren eigenen Weg durch eine Epoche gesucht, die reich an Geschichte und Geschichten ist. Ihre Scheinwerfer leuchteten die Gürtlerei von Karl Posselt aus, die Kameras begleiteten Eva Maria Simon bei ihren Deutschstunden für Spätaussiedler. Im Blonhofener Stadltheater wurde die Suppenküche nachgebaut, in der Maria Espermüller einst die Vertriebenen versorgte. Und sogar die berühmte Schmuckkollektion des Künstlers und Orchideenzüchters Max Müller, die sich heute im Privatbesitz einer um Anonymität bemühten Neugablonzer Familie befindet, rückte in den Fokus. «Wir wollen zeigen, wie das Herz von Neugablonz schlägt», sagt Georg Ried. OFFICIAL TRAILER - WEGE DER HOFFNUNG - Die Geschichte von Neugablonz - YouTube. Georg Ried hat auch schon die Geschichte des Gablonzer Siedlungswerks verfilmt und die heilige Crescentia porträtiert. Angesichts des Zeitraums von 65 Jahren, einer langen Vorgeschichte in Gablonz an der Neiße, vieler prägender Persönlichkeiten und der Fülle an Informationen entpuppte sich sein Neugablonz-Werk als größte Herausforderung.

Official Trailer - Wege Der Hoffnung - Die Geschichte Von Neugablonz - Youtube

Neue Filme im Kino Glück auf einer Skala von 1 bis 10 Glück auf einer Skala von 1 bis 10 (OV) Immenhof - Das große Versprechen Dog - Das Glück hat vier Pfoten Firestarter Die Biene Maja - Das geheime Königreich Doctor Strange in the Multiverse of Madness Wolke unterm Dach Downton Abbey 2: Eine neue Ära Everything Everywhere All At Once Anzeige * – Copyright © 2010 - 2022 MediaAgenten – Ralf Bergmann Content Management by Cabacos CMS Unsere Partner | Impressum | Datenschutzerklärung | Sitemap | Werben auf | Kontakt

Wege Der Hoffnung - Die Geschichte Von Neugablonz Soundtrack - Filmstarts.De

Die kleine Besetzung der Musikkapelle Alpengruß eröffnete den zünftigen Reigen mit schmissiger Blasmusik. Der Vorsitzende des Vereins, Herbert Schwarz, führte mit launigen Worten durch das Programm. Kempten 21

Vier Uhr morgens, am 9. September 1988 machten sie sich von Ilmenau im heutigen Thüringen auf den Weg: sieben Männer, sechs Frauen und fünf Kinder. Ihr Ziel: die dänische Botschaft in Ost-Berlin. Schlaflose Nächte lagen hinter ihnen, eine ungewisse Zukunft liegt vor ihnen - und die Hoffnung, vielleicht doch noch in den Westen ausreisen zu dürfen. Seinen ersten Ausreiseantrag stellte Wolfgang Mayer, der Kopf der Gruppe, bereits 1986. Er und die anderen erwachsenen Mitglieder der Gruppe litten wegen ihrer Ausreiseanträge seit Jahren unter Berufsverboten, Ausgrenzung und Diskriminierung durch die DDR-Behörden. Kurz nach 11 Uhr betraten die Familien nach und nach in kleinen Gruppen das Botschaftsgebäude. Der Weg führte über den Eingang der Komischen Oper. Der Botschafter ließ sich nicht blicken, als seine Vertretung erschien der diensthabende Botschaftsrat. Der erste spontane Versuch, die DDR-Bürger der Botschaft zu verweisen, schlug fehl, die Familien blieben. Für die Gruppenmitglieder ging es um das Timing.