Gedichte Über Gott Von

Und du suchst verwirrt bei allen Tönen, ob sie dir nicht sagen können, wo's zu finden, wo und wie und wann... Doch der eine ist zu blaß und zu lüstern ist der zweite, und der dritte ist so voll mit Weite - viel zu voll. Du suchst lange - Moll und Dur und Moll werden lebend unter deinen Händen. Und dann schlägst du plötzlich eine Taste an, und - es kommt kein Ton. Und das Schweigen ist dir wie ein dumpfer Hohn, denn du weißt es plötzlich ganz genau: Dieser fehlt dir. Wenn ihn deine Hände fänden, fiele ab von deinem Lied der Bann, wär' das Ende nicht mehr leer und grau. Gedichte über gott in der. Und du rührst und rührst die Taste - fragst dich, wo hier wohl die Hemmung liegt, suchst, ob nicht doch deiner Hände Weiche siegt, deine Augen betteln voll verlangen. Kein Ton kommt. Einsamkeit bleibt nun zu Gaste in dem Lied, das dir so schwer und süß gereift. Um den ungespielten Ton wirst du nun ewig bangen, bangen um das Glück, das dich nur leicht gestreift in den leisen Nächten, wenn der Mond dich wiegt und die Stille deine Tränen nicht begreift.

Gedichte Über Gott Das

Und dass ich dich Schön menschlich Antlitz habe. Dass ich die Sonne, Berg und Meer, Und Laub und Gras kann sehen Und abends unterm Sternenheer Und lieben Monde gehen. Gott gebe mir nur jeden Tag. So viel ich darf zum Leben, Er gibt's dem Sperling auf dem Dach; Wie sollt' er's mir nicht geben! (Matthias Claudius, 1740-1815, deutscher Dichter, Lyriker) Dankelied Frisch auf, mein Herz! und werde Klang! Und Seele, werde Lied! Und Freude töne Lobgesang, Der mir im Busen blüht! Christliche Gedichte | Die Kirche des Allmächtigen Gottes. Denn er, der alle Himmel rollt Und zählt das Sternenheer, Denn Gott, der Vater fromm und hold, Verlässt mich nimmermehr. Ich lag umhüllt mit Finsternis, Die aus der Hölle kam, Und durch die tiefste Seele riss Mit Tigerklaun der Gram, Gebrochen war mir alle Kraft, Erloschen aller Mut, Da rief ich dem, der alles schafft: Mach's Vater, mach es gut! Und plötzlich ward die Nacht zum Licht, Zur Wonne ward das Leid, Und wieder schaut' ich aufgericht't Des Lebens Herrlichkeit, Den blauen lichten Sonnenraum, Das bunte Blumenfeld – Da war mein Jammer nur ein Traum, Die Welt die beste Welt.

Ich schreibe bald eine zweistündige Deutschklausur, in der wir ein Gedicht von Goethe, wahrscheinlich aus der Sturm und Drang Zeit oder der Klassik, analysieren müssen. Habt ihr Tipps, die ich unbedingt bei der Analyse unbedingt beachten sollte? Gott | Sprüche, Gedichte, kurze Zitate, schöne Texte - kostenlos auf spruechetante.de. Und wenn ihr vielleicht auch schon mal darüber eine Klausur geschrieben habt, über welches Gedicht ging die? Oder welches Gedicht könntet ihr euch vorstellen, das da drankommt? Danke schon mal!