Exit Das Spiel Die Katakomben Des Grauens

Soweit so gewöhnlich oder? Nun ja, eine zu erwähnende Tatsache gebe es da noch. Mini Rogue basiert auf dem Computerspiel Rogue aus dem Jahre 1980, jenem Spiel, das dafür verantwortlich ist, dass es heute das Genre der Rogue-like Spiele gibt. Exit das spiel die katakomben des grauens. Ursprünglich nur als kleiner Zeitvertreib gedacht, wird hier immer die gleiche Handlung ausgeführt, aber immer wieder anders aufgelöst. Beim Computerspiel bewegen wir uns durch immer wieder zufällig generierte Räume, um im Endraum angekommen einen Boss zu besiegen. In den Räumen passieren immer wieder andere Dinge, die im Kern dazu dienen uns zu verbessern, damit wir gegen die immer stärker werdenen Gegner im letzten Raum bestehen können, bevor wir eine neue Ebene betreten. Mini Rogue ist genau das als Kartenspielvariante ohne Computer. Mini Rogue – Spielaufbau / Foto: Spieltroll Wie läuft das ab? In seiner ersten Version von 2016 war Mini Rogue ein Print&Play-Spiel, dass nur aus neun Karten bestand, wir haben es hier also mit der etwas umfangreicheren Verkaufsversion zu tun die aus insgesamt 32 Karten besteht.

Exit - Das Spiel: Die Katakomben Des Grauens | Www.Fjelfras.De

Die­ses Zusam­men ist ohne­hin eine wei­te­re Stär­ke der EXIT-Spie­le. Denn man benö­tigt schon die ver­schie­de­nen Blick­win­kel auf die Rät­sel. Jeder nimmt mal das Mate­ri­al in die Hand und ver­sucht eige­ne Lösungs­an­sät­ze. In der Zwi­schen­zeit kön­nen die Mit­spie­ler ent­we­der mit raten oder sich auch schon par­al­le­len Rät­sel wid­men. EXIT - Das Spiel: Die Katakomben des Grauens | www.fjelfras.de. Es pas­siert eigent­lich nie, dass jemand völ­lig unbe­tei­ligt dane­ben sitzt. So ist ein EXIT-Abend immer eine schö­ne gemein­sa­me Zeit. Ich freue mich dem­nach immer noch auf vie­le wei­te­re Boxen – zumal sich schon ein neu­es the­ma­ti­sches High­light ange­kün­digt hat. Titel EXIT – Das Spiel: Die Kata­kom­ben des Grauens Autoren Ralph Quer­furth, Inka und Mar­kus Brand Illus­tra­tio­nen Mar­tin Hoff­mann und Syl­via Christoph Dau­er 2 mal 40 bis 80 Minuten Spie­le­ran­zahl 1 bis 4 Spieler Ziel­grup­pe rät­sel­freu­di­ge Kellergänger Ver­lag KOSMOS Jahr 2018 Wich­ti­ger Hin­weis: Dies ist ein Erstein­druck nach nur einer gespiel­ten Par­tie (zwangs­läu­fig)!

Hin­zu kam, dass wir bei­de Aben­teu­er am Stück gespielt haben – und am Ende war dann etwas die Kon­zen­tra­ti­on ver­lo­ren gegan­gen. Mein Tipp ist des­we­gen: nehmt euch die Zeit, DIE KATAKOMBEN DES GRAUENS über zwei Tage zu spie­len oder eine Pau­se zu machen. So wie es auch die Prot­ago­nis­ten der Geschich­te gemacht haben. Es lohnt sich, damit man auch am Ende noch sprit­zi­ge Ideen hat und auch alles wahr­nimmt, was die ein­zel­nen Rät­sel und Anwei­sun­gen vorgeben. Die Geschich­te ist übri­gens nicht unbe­dingt die fes­selnds­te. Das war mir dann doch alles etwas zu platt und vor­her­seh­bar. Ein Dan Brown hät­te dar­aus zwar wie­der einen 700 Sei­ten Roman gestrickt – aber das bedeu­tet bekannt­lich nicht, dass die Geschich­te dann trotz­dem nicht vor­her­seh­bar ist. Da hat mir die Sto­ry-Ein­bin­dung beim Ori­ent-Express-Fall wesent­lich bes­ser gefal­len. Schön war aller­dings, dass es zwei alter­na­ti­ve Enden gibt. Ins­ge­samt hat­ten wir wie­der einen gro­ßen Spaß zusam­men.