Riester Geringfügig Beschäftigte

Die Riester Rente ist und bleibt das Zugpferd der Altersvorsorge. Die dritte Förderstufe der staatlichen Förderung hat die Modalitäten für Vorsorger noch einmal verbessert. Eine Vertriebschance bietet sich für die Branche jetzt im Bereich der geringfügigen Beschäftigung. Riester legt in 2008 noch einmal kräftig zu: Die Zulage steigt pro Person auf 154 EUR, für jedes Kind können sich Vorsorger zusätzlich 185 EUR extra sichern. Im Jahr 2008 geborene Kinder erhalten mit 300 EUR pro Jahr den höchsten Förderbeitrag. Der Eigenbeitrag zur Riester-Rente beträgt nun 4% des Vorjahreseinkommens – maximal 2. 100 EUR können in der Einkommensteuererklärung steuerlich abgesetzt werden. Der einzige Schwachpunkt der Riester-Förderung: Bisher ist sie hauptsächlich auf Arbeiternehmer sowie Beschäftigte im öffentlichen Dienst ausgelegt. Befreiung von Rentenversicherungspflicht für Minijobber - Minijob-Zentrale. Wie das Versicherungsmagazin in seiner neuen Ausgabe (Heft 06/2008, S. 42) berichtet, eröffnet sich der Riester-Rente aktuell ein ganz neuer Absatzmarkt. Denn auch geringfügig Beschäftigte (400-EUR-Jobs) sind in bestimmten Fällen im Rahmen von Riester-Verträgen durchaus förderberechtigt.

  1. Alles zur Riester Rente für geringfügig Beschäftigte
  2. Betriebliche Altersversorgung: Gestaltung und arbeitsrec ... / 2.5.5.1 Voraussetzungen der Riester-Förderung | Haufe Personal Office Platin | Personal | Haufe
  3. Befreiung von Rentenversicherungspflicht für Minijobber - Minijob-Zentrale
  4. Für wen kann sich die Riester-Rente lohnen? | Verbraucherzentrale.de

Alles Zur Riester Rente Für Geringfügig Beschäftigte

Wichtig: Der Befreiungsantrag des Minijobbers ist nicht an die Minijob-Zentrale zu senden, sondern verbleibt in den Entgeltunterlagen des Arbeitgebers. Arbeitgeber müssen die Befreiung innerhalb von sechs Wochen melden Die Befreiung gilt in der Regel ab Beginn des Kalendermonats, in dem der Minijobber den schriftlichen Antrag beim Arbeitgeber stellt. Damit die Befreiung ohne Verzögerung beginnt, muss der Arbeitgeber die Befreiung innerhalb von sechs Wochen – das entspricht 42 Kalendertagen – der Minijob-Zentrale melden. Für wen kann sich die Riester-Rente lohnen? | Verbraucherzentrale.de. Die Frist beginnt mit dem Eingang des Befreiungsantrags beim Arbeitgeber. Der Arbeitgeber hat die Minijob-Zentrale über die Befreiung durch die Meldung zur Sozialversicherung (SV-Meldung) mit der Beitragsgruppe "5" in der Rentenversicherung zu informieren. Der Befreiungsantrag selbst verbleibt bei den Entgeltunterlagen des Arbeitgebers. Übermittelt der Arbeitgeber die Meldung nicht fristgerecht, wirkt die Befreiung des Minijobbers erst zu Beginn des übernächsten Monats nach Eingang der Meldung bei der Minijob-Zentrale.

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Als spätere Leistung muss eine lebenslange Rente oder ein Auszahlungsplan, mit anschließender Restverrentung, zugesagt sein. Daneben können auch Leistungen bei Invalidität sowie für die Hinterbliebenen gewährt werden. EU-Ausland und Riester Fördervoraussetzung war bis zum Jahr 2010 die Zugehörigkeit zu einer begünstigten Personengruppe (z. B. Alles zur Riester Rente für geringfügig Beschäftigte. Pflichtversicherte in der gesetzlichen Rentenversicherung) und die unbeschränkte Steuerpflicht. Seit 2010 knüpft die Förderung nicht mehr an die unbeschränkte Einkommensteuerpflicht an, sondern nur noch an das Bestehen einer Pflichtversicherung in der inländischen gesetzlichen Rentenversicherung bzw. an den Bezug einer inländischen Besoldung. Nicht mehr begünstigt sind Personen, die in einem ausländischen gesetzlichen Alterssicherungssystem pflichtversichert sind. Bestandsschutz haben bereits vor dem 1. 2010 in einem ausländischen Alterssicherungssystem Pflichtversicherte für sich bzw. für ihren mittelbar begünstigten Ehegatten, die die Zulage auf einen – vor dem 1.

Befreiung Von Rentenversicherungspflicht Für Minijobber - Minijob-Zentrale

Riester-Rente Geringverdiener: Mit niedrigem Eigenbeitrag fürs Alter vorsorgen Die öffentlich geführten Diskussionen über den Sinn einer Riester Rente für Geringverdiener sorgen für viel Verunsicherung unter den förderungsberechtigten Verbrauchern. Hier ist vielfach die Rede davon, dass spätere Einkünfte aus Riesterverträgen von der Grundsicherung abgezogen werden und sich das umfangreich geförderte Modell speziell für die Riester Rente Geringverdiener Gruppe nicht lohnt. Um die tatsächliche Sachlage einschätzen zu können, sollten verschiedene Aspekte einbezogen werden, die in der öffentlichen Diskussion meist unberücksichtigt bleiben. Zunächst gilt, dass gerade Geringverdiener bereits bei minimalen Einzahlungen in einen Riester Altersvorsorgevertrag einen Anspruch auf umfangreiche Förderungen erwerben. Riester-Rente Geringverdiener: Anspruch auf umfangreiche Förderungen Der Gesetzgeber sieht vor, dass lediglich 4 Prozent des steuerpflichtigen Vorjahreseinkommens eingezahlt werden müssen, um in den vollständigen Genuss der Fördermittel zu kommen.

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Auch Wartezeiten für einen frühen Renteneintritt oder der Anspruch auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben werden dem Versicherten gutgeschrieben. Der Minijobber kann sowohl von der vollwertigen Vorsorge im Rahmen der gesetzlichen Rentenversicherung als auch von der Riester-Rente und staatlichen Zulagen profitieren. Der Clou an der Sache: Ist der Partner des Minijobbers zum Beispiel selbstständig, wird auch er automatisch zulagenberechtigt. Dies ermöglicht dem Ehepaar, 2. 100 EUR in die gesetzliche Riester-Rente einzuzahlen. Für Versicherungsvermittler bedeutet dieses Modell vor allem die Option auf eine Ausweitung ihrer vertrieblichen Aktivitäten. Denn nun können sie auch geringfügig Beschäftigte als zulagenberechtigt ansehen, was den Kreis der potenziellen Riester-Kunden durchaus ausweitet. [Quelle: LexisNexis Deutschland GmbH] Jetzt Tarife vergleichen Weiterführende Artikel: Riester Rente: Wie die Zulagen gerettet werden Riester Rente: Viele Riestersparer schöpfen die Zulagen nicht aus Riester Rente in der Kritik Riester Rente: Riestern nur mit eigenem Vertrag möglich Riesterzulage für mittelbar berechtigte Ehegatten Autor: lexisnexis am 30.

Hierbei werden die jeweils gültigen Förderbeträge sogar noch von dem Mindestsparbetrag abgezogen. Dieser darf die Untergrenze von 60 Euro pro Jahr nicht unterschreiten. Ist diese Anforderung erfüllt, so erhält der Riester-Sparer eine jährliche Grundzulage in Höhe von 154 Euro. Hinzu kommen Förderbeträge für jedes Kind, für das der Sparer Kindergeld erhält. Für Kinder, die vor 2008 geboren sind, beläuft sich die Zulage auf 185 Euro. Wurde das Kind ab dem 01. Januar 2008 geboren, erhöht sich der Betrag auf 300 Euro. Im Ergebnis kann man hier deutlich ersehen, dass durch die Förderbeträge ein wesentlich höherer Betrag angespart werden kann, als wenn der reine Sparbetrag privat angelegt würde. Riester Rente Geringverdiener: Überlegungen in Bezug auf die Grundsicherung In Bezug auf die Bedenken hinsichtlich einer künftigen Anrechnung der Riester Rente auf die Grundsicherung sollte zunächst darüber nachgedacht werden, inwieweit es wahrscheinlich ist, dass zum Zeitpunkt des Renteneintritts die Anrechnungsregelung noch Gültigkeit haben wird.