Sauerstoff Demand Fähig

Zum Nachfüllen eines Sauerstoffkonzentrator tragbar ist kein logistischer Aufwand notwendig. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass ein eingeschobener Akku beim Betrieb an einen Zigarettenanzünder im Auto oder an einer Steckdose aufgeladen werden kann. Ein hochwertiger Sauerstoffkonzentrator reichert die atmosphärische Luft mit zusätzlichem Sauerstoff an. Er kann je nach Modell zwischen ca. ein bis fünf Liter Sauerstoff in der Minute abgeben. Es sind aber auch Highflowgeräte erhältlich, die bis zu 12 Liter Sauerstoff in der Minute produzieren können. Sauerstoff-Sparsystem - GTI medicare GmbH, Hattingen. Viele Geräte lassen sich leicht bedienen und verfügen über ein leicht ablesbares Display. Dadurch kann jederzeit abgelesen werden, wie hoch die Akkuleistung noch ist. Ein Sauerstoffkonzentrator tragbar arbeitet sehr konstant und leise. Nachteile eines tragbaren Sauerstoffkonzentrators Wie alle technischen Geräte so hat auch ein Sauerstoffkonzentrator tragbar einige kleine Nachteile. Einer davon ist, dass der Sauerstoff bei einfachen Geräten nur in einem sogenannten Sparmodus bereit gestellt werden kann.

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Allerdings ist nicht jeder Patient für die Sauerstoff-Versorgung mittels Sparsystem geeignet. Patienten, die durch den Mund, sehr flach oder zu schnell atmen, können das Gerät nicht triggern. Auch Patienten, die unter Ruhe und/oder unter Belastung einen Sauerstoff-Flow von 4 l/min. oder mehr benötigen bzw. mit einer gestörten Nasenatmung, können derartige Systeme nicht einsetzen.

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Was ist eine Demand-Fähigkeit und wann sollte diese festgestellt werden? Unter Demand-Fähigkeit versteht man die Fähigkeit eines Patienten mit seinem Atemzug ein sogenanntes Demand-Ventil so auszulösen (zu triggern), dass durch die Einatmung ein Sauerstoffstoss ausgelöst wird. Dies muss eigentlich bei jedem Patienten und für jedes Demand-System getrennt getestet werden. Wer entscheidet, mit welchem Gerät bzw. welchen Geräten der Patient ausgestattet wird? Dies entscheidet der Kostenträger, das heißt die Krankenkasse. Sauerstoff demand fähig login. Häufig, aber leider nicht immer folgen diese dabei dem Vorschlag des verordnenden Pneumologen, der vorher die verschiedenen Geräte mit dem Patienten ausführlich getestet hat. Welche Angaben müssen, welche sollten eine lungenfachärztliche Verordnung einer LOT enthalten? Der Lungenfacharzt/Pneumologe muss vor allem den arteriellen pO2 in Ruhe und unter Belastung angeben und darstellen, unter welcher Inhalation (Liter pro Sekunde bzw. Demand-Stufe) der arterielle pO2 in Ruhe und unter Belastung ausreichend ansteigt.

Mit einem Konzentrator war sie nicht ausreichend oxygeniert, das sah man auch an der Gesichtsfarbe. Das wurde auch im Attest bzw. der Verordnung ärztlich dokumentiert. Anfangs ging das alles noch mit einem Konzentrator, der Flow wurde hochgefahren. Ab einem bestimmten Zeitpunkt vor ca. 3 Jahren, konnte sie mit dem Konzentrator nichts mehr anfangen und meinte, sie bekäme nicht ausreichend Luft... Der Flow lag beim Flüssigsauerstoff bei ca. Sauerstoff demand fähig 1. 2-3, bei Anstrengung natürlich mehr. Sehr mobil war sie in den letzten 8 Monaten nicht mehr. Wir haben uns dann vor 3 Jahren entschlossen, den Flüssigsauerstoff in Vollversorgung zu bestellen, haben das privat aufgezahlt, und den Stromkonzentrator weggelassen. Alles andere wäre aus meiner Sicht nicht vertretbar gewesen. Ich bin der Auffassung, dass es sich bei Flüssigsauerstoff um ein Arzneimittel handelt, bei dem eine Kasse oder ein MDK gar kein Mitspracherecht hat und sich nicht in die Therapie einmischen darf. Meine Kasse (IKK Südwest) habe ich mich informiert, sie hätten das übernommen, da bei Unterversorgung sicherlich auch mit mehreren Krankenhausfällen zu rechnen sei.