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Werner Gellhorn entwarf auch das angrenzende Maschinenhaus im Stil des Historismus. Im Inneren haben die Besucher die Gelegenheit, eine Zwillingsdampffördermaschine aus dem Jahr 1897 näher unter die Lupe zu nehmen. Eine Hälfte des Maschinenhauses diente ab 1951 als Waschkaue. Zu der Zeit wurde die historische Fassade des Gebäudes komplett überformt und an die übrigen Tagesanlagen aus den 1930er und 1940er Jahren angepasst. Im Inneren des südlichen Teils des Hauses sieht es anders aus: Dort wurde die ursprüngliche architektonische Gestaltung bewahrt. Neben der Fördermaschine können auch Reste der ursprünglichen Wandbemalung bestaunt werden, die von einer Restauratorin freigelegt und behutsam restauriert wurden. In den Jahren 1972/73 erhielten die Schächte 3 und 4 eine neue ausziehende Grubenlüfteranlage für die Bewetterung des Bergwerks. Zeche schlagel und eisen full. Die Einrichtung ist heute noch vorhanden. Die Geschichte der Zeche Schlägel & Eisen begann 1873 mit der Gründung einer Gesellschaft zur Einrichtung eines Steinkohlebergwerks in Herten.

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Auch die Zeche Schlägel & Eisen 3/4/7 sieht heute prima aus! Eine schöne Parkanlage mit 2 Fördertürmen und anderen Zechen-Relikten zum Bestaunen! Zeche schlagel und eisen deutsch. Natürlich haben sich auch hier einige Firmen angesiedelt, wie auf anderen ehemaligen Schachtanlagen auch! Die "Schwarzkaue" ist heute eine multifunktionale Eventlocation für Konzerte, Theater, Familienfeiern, Tagungen und Seminare! Außerdem gibt es hier noch die "Kraftkaue" für Physiotherapie, Fitness und Athletik - wahrscheinlich in der ehemaligen "Weißkaue"! Draußen auf der Wiese ist der "Imbiss am Schacht", der für unser leibliches Wohl sorgt! Fazit: Wer durch Herten radelt und sich für Zechen-Nostalgie interessiert, sollte auf jeden Fall hier mal vorbei fahren!

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Damit wurden bis zur Einführung der Sprengarbeit mit Schwarzpulver ab dem 17. Jahrhundert alle Teuf- und Abbauarbeiten ausgeführt. Die eigene Förderkapazität der Zeche war zwischen 1973 und 1986 so stark beansprucht, dass ein Teil der Förderung (bis 6200 t/Tag) über eine Bandanlage unter Tage zur Zeche Westerholt lief. Danach übernahm der umgebaute Wetterschacht 4 die gesamte Förderung, die seit 1941 im Schacht 7 gehoben wurde. Ab 1990 wurde die Zeche Teil der Verbundanlage Ewald/Schlägel & Eisen. Damit endete die eigenständige Förderung. Ruhrpott Whisky | Whisky so hart und ehrlich wie der Pott selbst!. Bis etwa 1995 dienten die Schächte weiter der Bewetterung. Der Abbau ging bis in eine Teufe von 1337 m. In den ersten Betriebsjahren traten erhebliche geologische Schwierigkeiten auf. Der eigentlich zwingend vorgeschriebene zweite Schacht war bis 1889 noch nicht abgeteuft, als ein aus der Führung geratener Förderkorb dafür sorgte, dass 224 Bergleute 30 Stunden lang am 31. Oktober in der Grube festsaßen. Danach wurde der Schacht 2 sofort in Angriff genommen.

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Über Tage unter den Körben Schwarzkaue Herten, die besondere Eventlocation Größe Die Schwarzkaue hat eine Fläche von 600qm und kann bei Bedarf bis auf 200qm verkleinert werden, so sind bei uns auch kleinere Events möglich. Die fest installierte Bühne hat eine Größe von 8x4m und verfügt über einen 40m² großen Backstageraum. Ausstattung Eine fest installierte Ton-Anlage inkl. Mikrofonen, sowie Lichtanlage stehen zur Verfügung. Desweiteren verfügt die Schwarzkaue über eine komfortable Fußbodenheizung. Zeche schlagel und eisen die. Entertainment Die Schwarzkaue ist für Tagungen oder sonstige Anlässe mit einem 5000 ANSI Lumen Beamer und einer 20qm Leinwand ausgestattet. Barrierefrei Die Schwarzkaue ist über einen Aufzug erreichbar. Zudem verfügen wir über ein behindertengerechtes WC. Die Schwarzkaue ist eine multifunktionale Eventlocation auf dem Standort Schlägel und Eisen. Die ehemalige Waschkaue, neben dazugehöriger Dusche, kombiniert das besondere Flair der Industriekultur mit modernen Anforderungen an eine Multifunktionshalle.

Auch die Gebäude am Schacht 3 werden später diesem Erscheinungsbild angepasst und entsprechend verblendet. Die Anlage wird durch den Krieg schwer beschädigt, nach Kriegsende allerdings rasch wieder aufgebaut. 1960 geht mit Schacht 8 ein neuer Wetterschacht in Betrieb. 1986 wird Schacht 4 neu geteuft und ein modernes Stahlkastengerüst als Zentralförderschacht errichtet. Schacht 7 wird weiterhin für Seilfahrt genutzt, bis am 1. 1. 1989 bereits der Verbund zum Bergwerk Ewald/Schlägel & Eisen erfolgt. Die Langenbochumer Tagesanlagen verlieren den Großteil ihrer Funktion und werden bis zu ihrer Verfüllung lediglich noch für die Seilfahrt genutzt. Bis zum Jahr 2000 erfolgt die Verfüllung sämtlicher Schächte von Schlägel & Eisen. Die bewegte Geschichte eines Bergwerks, das einst 3. 000 Menschen Arbeit gab und eine maximale Jahresförderung von ca. 2 Mio. Tonnen erreichte, geht damit vorerst zu Ende. "Glück Auf" beim Geschichtskreis Schlägel & Eisen Herten - Geschichtskreis Schlägel und Eisen Herten. Die Standorte abseits der Zentralanlage bleiben in Fragmenten erhalten. Am Standort 3/4/7 werden Verladung und Kohlenwäsche abgerissen.

Die Schächte blieben offen. Der Schacht 1 wurde 1971 aufgegeben und verfüllt und der weiter als Luftschacht genutzte Schacht 2 benötigte wenig Fläche. Im Rahmen der Umstrukturierung der Zechenbetriebe unter Tage wurde hier 1975 die erste zentrale Kälteanlage für das gesamte Baufeld errichtet. Über Tage befanden sich Aggregate für eine Sole, die bis auf -5°C heruntergekühlt wurde und unter Tage das Einspeisen von 5°C kaltem Wasser garantierte. Dieses kam mit bis zu 28°C aus den Abbaubetrieben an den Wärmetauschern an. Nach der Stilllegung dauerte es recht lange bis zur endgültigen Neunutzung. Der Bereich der Schächte war bis etwa 2015 noch nicht saniert. Schlägel & Eisen Schacht 4 – zechenkarte. 2012 wurde das letzte Betriebsgebäude abgerissen. Danach konnte sich schnell ein kleines Gewerbegebiet entwickeln. Im Haldenbereich entstanden Wohnungen und Gewerbebetriebe und auf der restlichen Fläche ein neues Zentrum mit Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf. Der Schacht 2 ist mit einem Gebäude überbaut, die Protegohaube an der Fassade hochgezogen.