Johannes 12 46 Predigt Model

Jesus bringt Licht in unsere Verhältnisse. So kann ich zusammenfassen, was Jesus im Johannes-Evangelium sagt: "Ich bin in die Welt gekommen als ein Licht, damit, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe", aus Johannes 12, 46. Licht in unseren Verhältnissen. Nun gebrauchen viele diesen Ausdruck, wenn etwas nicht in Ordnung zu sein scheint. Es sollte aufgedeckt werden. So ein Licht ist in der Regel kein angenehmes Licht. Scharen von Journalisten sind täglich dabei, Licht in die Verhältnisse unserer Gesellschaft zu bringen. Aufdecken. Kritisieren. Veränderungen anmahnen. Wo aufgedeckt wird, z. B. in den Pressekonferenzen, sind die Gesichter der Beteiligten finster, angespannt, und es herrscht oft eine aggressiv- aufgeheizte Stimmung. Jesus bringt Licht in unsere Verhältnisse mit Gott. Es ist dabei ein wohltuendes Licht. Es wird sich kein Gesicht mehr verfinstern müssen, das in dieses Licht hineingenommen wird. Es schafft sich neue Verhältnisse. Johannes 12 46 predigt ulrike schulz 18032018. Es schafft ein Lebensverhältnis mit Gott, das den Namen Leben wirklich verdient.

Johannes 12 46 Predigt Von Johannes Tauler

Liebe Gemeinde, wenn ich mit meiner Tochter, 7 Jahre alt, unterwegs bin, dann bekomme ich schon mal folgendes zu hören: "Die Kleine ist Ihnen ja wie aus dem Gesicht geschnitten. Diese Ähnlichkeit... Ganz der Papa! " Der Papa ist dann stolz. Die Kleine auch etwas. Noch – denn noch mal sieben Jahre und spätestens dann sieht das vermutlich anders aus. Ich selbst stelle solche Ähnlichkeiten auch regelmäßig fest, wenn ich andere Kinder und ihre Eltern sehe. Manchmal sind die Gesichtszüge von Mama oder Papa nicht zu übersehen. Und manchmal merken wir selbst noch als Erwachsenen an anderen Eigenschaften oder Gewohnheiten, dass wir die Kinder unser Eltern sind und bleiben. "Ganz der Papa! Johannes 12 46 predigt 19. " Dieser Satz passt zum Predigttext für diesen Gottesdienst. Wenigstens auf den ersten Blick. Am ersten Sonntag nach Weihnachten stellt uns dieser Text vor die Frage, wer das Kind im Stall ist. Mit wem bekommen wir Menschen es da zu tun? Eingängig ist dieser Predigttext aus dem Johannesevangelium dabei nicht.

10 Aber die Hohenpriester beschlossen, auch Lazarus zu töten; 11 denn um seinetwillen gingen viele Juden hin und glaubten an Jesus. Der Einzug in Jerusalem 12 Als am nächsten Tag die große Menge, die aufs Fest gekommen war, hörte, dass Jesus nach Jerusalem kommen werde, 13 nahmen sie Palmzweige und gingen hinaus ihm entgegen und schrien: Hosianna! Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn, der König von Israel! 14 Jesus aber fand einen jungen Esel und setzte sich darauf, wie geschrieben steht (Sacharja 9, 9): 15 »Fürchte dich nicht, du Tochter Zion! Predigt Matth. 12,46-50. Siehe, dein König kommt und reitet auf einem Eselsfüllen. « 16 Das verstanden seine Jünger zuerst nicht; doch als Jesus verherrlicht war, da dachten sie daran, dass dies von ihm geschrieben stand und man so an ihm getan hatte. 17 Die Menge aber, die bei ihm war, als er Lazarus aus dem Grabe rief und von den Toten auferweckte, bezeugte die Tat. 18 Darum ging ihm auch die Menge entgegen, weil sie hörte, er habe dieses Zeichen getan. 19 Die Pharisäer aber sprachen untereinander: Ihr seht, dass ihr nichts ausrichtet; siehe, alle Welt läuft ihm nach.