Inzuchtkoeffizient Hund Tabelle

/. 30 = AVK von 96, 70 Die Werte werden aussagekräftiger, je mehr Generationen man berechnet. Inzuchtkoeffizient Der Inzuchtkoeffizient sagt im Vergleich zum AVK nichts darüber aus, ob der Vater des Hundes zweimal den gleichen Opa hat, weil die Inzucht in diesem Falle nur auf der väterlichen Seite besteht. Der Inzuchtkoeffizient (IK) gibt an, wie stark die Eltern eines Hundes miteinander verwandt sind. Ein IK von 0% bedeutet, dass kein Vorfahre der Mutter auch Vorfahre des Vaters ist. Je näher die Eltern miteinander verwandt sind, desto höher ist der IK. Inzuchtkoeffizienten können auf mehrere Arten berechnet werden. Inzuchtkoeffizient hund tabelle der. Die exakte (aufwändige) Berechnung liefert die Formel des US-amerikanischen Genetikers Sewall Wright, die er in den 1920er Jahren entwickelte: FI=∑(12)n1+n2+1⋅(1+FAi) n1 = Anzahl der Generationen vom Vater zum gemeinsamen Vorfahren n2 = Anzahl der Generationen von der Mutter zum gemeinsamen Vorfahren FAi = Inzuchtkoeffizient des gemeinsamen Vorfahren Da die Berechnung sehr kompliziert und aufwändig ist, werden hierfür Comuterprgrogramme eingesetzt.

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Die Anwendung des IK und AK im Perro de Agua Espanol Club Wir Club-Züchter berechnen seit einiger Zeit mit einem Züchterprogramm den IK und auch gleichzeitig den AK, bevor wir eine Verpaarung planen. Da die Population des Perro noch relativ klein ist, lautet unsere derzeitige Zuchtregel, dass der IK 5% niemals überschreiten darf und möglichst nicht über 2% liegen sollte. Das ist bei einer Rasse mit so kleiner Population nicht immer leicht zu erreichen, wobei die Unterschreitung der 5% aber mittlerweile durch die recht große Auswahl an Zuchtrüden sehr gut umsetzbar ist. Der Ahnenverlustkoeffizient hingegen sollte nach einer Faustregel niemals unter 85% liegen und ist in unserer Berechnung automatisch mit eingeplant. Inzuchtkoeffizient hund tabelle van. Hierbei orientieren wir uns an der gebräuchlichen Berechnung über fünf Generationen, wie sie bei den meisten Mitgliedsvereinen der großen Verbände, auch im Ausland, üblich ist. So ist die Berechnung des IK über fünf Generationen z. ebenso bei den Hovawarts in Deutschland wie auch im finnischen und schwedischen Kennelclub gebräuchlich.
Der Inzuchtkoeffizient ist ein zahlenmäßiger Ausdruck der Wahrscheinlichkeit für die Herkunftgleichheit der beiden Gene eines Genortes. Herkunftgleichheit bedeutet, das die beiden Gene eines Genlocus in der Meiose entstandene Kopien ein und desselben Gens sind. Vereinfacht gesagt gibt der IK Auskunft darüber wie nahe die beiden Elterntiere miteinander verwandt sind, d. h. ob sie gleiche Vorfahren haben. Inzuchtkoeffizient und Ahnenverlust. Für die Berechnung werden alle Ahnen die sowohl in der Vater- als auch in der Mutterlinie mehrfach vorkommen eingerechnet. Die Formel hierzu wurde von S. Wright, dem Begründer der Populationsgenetik entwickelt. (F_I=? (1/2)^n_1+n_2+1·(1+F_A_i) n_1 = Anzahl der Generationen vom Vater zum gemeinsamen Ahnen n_2 = Anzahl der Generationen von der Mutter zum gemeinsamen Ahnen F_A_i = Inzuchtkoeffizient des gemeinsamen Ahnen Die Berechnung des IK erfolgt in der Lapphund-Datenbank über 5 Generationen. Liegt keinerlei Inzucht vor, so erreicht man beispielsweise einen Wert von 0%, bei einer Verpaarung von Vollgeschwister herhält man einen Wert von 25%.