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Startseite Region Hochtaunus Oberursel Erstellt: 05. 05. 2022, 14:15 Uhr Kommentare Teilen Positionierten sich einmal mehr deutlich gegen Fremdenhass: Die Buber-Rosenzweig-Preisträger Peter Fischer (Präsident Eintracht Frankfurt, rechts) und Alon Meyer (Präsident Makkabi Deutschland/Frankfurt, links). Das angeregte Podiumsgespräch in der Feldbergschule wurde geleitet von HR-Moderator Tim Frühling (Bildmitte). © jp In Oberursel ergab sich ein interessantes Podiumsgespräch mit den Frankfurter Vereinspräsidenten Peter Fischer und Alon Meyer. Das Motto: "Fair Play - Jeder Mensch zählt! Fisch Meyer aus Hameln: Matjes auf dem Wochenmarkt. " Oberursel/Frankfurt - Es war keine besonders gewagte These, die Peter Fischer am Dienstagabend aufstellte. "Ich denke, ich bin einer der wenigen Vereinspräsidenten, die sich in den Fanblock trauen können", sagte der Vorsitzende von Eintracht Frankfurt. Bei den Anhängern des Fußball-Bundesligisten genießt Fischer wegen seiner direkten Art Kultstatus. Weil er sich regelmäßig mit deutlichen Worten öffentlichkeitswirksam gegen Rassismus und Antisemitismus ausspricht, wurde der Sportfunktionär in diesem Jahr mit der Buber-Rosenzweig-Medaille ausgezeichnet.

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ALON MEYER Fischer betonte, der Kampf gegen Rassismus und Antisemitismus stehe leider immer noch ganz am Anfang. Insofern sehe er die Auszeichnung als Ehre. »Wir haben aber nicht nach mehr Lametta gerufen, wir müssen handeln. « Makkabi-Präsident Alon Meyer sagte auch mit Blick auf die Ukraine, es gelte nun in besonderem Maße, die »Anständigen, die auf unserer Seite sind« zu erreichen. Hofladen - Meyer's im Forellental. »Diese Menschen müssen wir noch viel stärker mobilisieren und zu Botschaftern machen, die eintreten für die Demokratie - dann erreichen wir auch alle anderen. « Seit 1952 veranstalten die Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit jährlich die »Woche der Brüderlichkeit« mit bundesweit zahlreichen Veranstaltungen – in diesem Jahr unter dem Motto »Fair Play – Jeder Mensch zählt«. Die Auszeichnung ist nach den jüdischen Philosophen Martin Buber (1878–1965) und Franz Rosenzweig (1886-1929) benannt. Sie wird seit 1968 jährlich von den Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit an Personen, Institutionen oder Initiativen vergeben, die sich in besonderer Weise für die Verständigung zwischen Christen und Juden einsetzen.

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Preisträger: Peter Fischer (l. ), Präsident des Sportclubs Eintracht Frankfurt, und Makkabi-Präsident Alon Meyer, der den Preis für den jüdischen Sportverband entgegennahm Foto: Niederrheinische IHK/Jacqueline Wardeski Bei der zentralen Eröffnung der »Woche der Brüderlichkeit« sind am Sonntag in Osnabrück der Präsident des Sportclubs Eintracht Frankfurt, Peter Fischer, und der jüdische Sportverband Makkabi Deutschland mit der Buber-Rosenzweig-Medaille geehrt worden. Eintracht Frankfurts Peter Fischer: Klare Kante gegen Rechts. Fischer habe sich mit seiner klaren Haltung gegen rechts, Antisemitismus und Rassismus einen Namen gemacht, erklärte der Deutsche Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit. Makkabi Deutschland stehe als herausragendes Beispiel dafür, Sport als Brücke zwischen Menschen zu sehen. ESTHER SCHAPIRA Die Journalistin und Filmemacherin Esther Schapira lobte die Preisträger als »mutige Stimmen«, die sich einmischten im Kampf gegen Rassismus und Antisemitismus und die sich für Weltoffenheit und Toleranz einsetzten.

Dieser ist - obwohl nicht jüdischen Glaubens - in der multikulturellen Jugend Makkabi Frankfurts aktiv und habe sich bereits in jungen Jahren solche Beleidigungen auf dem Sportplatz anhören müssen. "Wir haben auch Muslime im Verein, die antisemitisch beleidigt werden, nur weil sie unser Trikot tragen", ergänzte Meyer. Man könne nicht verhindern, dass Kinder und Jugendliche bereits früh mit Rassismus konfrontiert werden, doch könne man sie für das Thema sensibilisieren. "Das sind dann die Jugendlichen, die in Schulen AGs gegen Rassismus gründen und in der Debatte etwas bewegen", sagte Meyer. Kritik an der AfD erneuert Thematisiert wurde auch Fischers Bestreben, mit den dunklen Kapiteln der Eintracht-Historie transparent umzugehen. Fisch meyer angebote de. So hatte sich Fischer vor einigen Jahren dafür eingesetzt, Ex-Vereinspräsident Rudolf Gramlich die Ehrenpräsidentschaft aufgrund von dessen Vergangenheit abzuerkennen. "Wenn jemand, der als Privat- und Geschäftsmann von den Nationalsozialisten profitiert hat, Ehrenpräsident ist, dann muss ich den Verein leider verlassen", verdeutlichte Fischer sein moralisches Dilemma.